#010 Intranet-O-Mat - 3x3 Fragen für die passende Lösung
Shownotes
In dieser Folge besprechen wir die 3 zentralen Fragen, die jeweils an Kommunikation, IT und Entscheider:innen gestellt werden sollten, um eine passende Intranetlösung für das eigene Unternehmen zu finden.
3 Fragen, die sich Entscheider:innen stellen sollten, sind: Wie kann eine Kommunikationslösung unsere Unternehmensziele unterstützen? Wen möchten wir kurz-, mittel- und langfristig mit der Lösung erreichen? Welchen Reifegrad hat mein Unternehmen, auch bezüglich der notwendigen Ressourcen?
3 Fragen, die sich die Kommunikation stellen sollte, sind: Was passt in unsere Kommunikationsstrategie? Was wünschen sich unsere Mitarbeitenden? Welche Zugriffe und Anwendungsfälle möchten wir ganz konkret ermöglichen?
3 Fragen, die sich die IT stellen sollte, sind: Welche IT-Strategie verfolgen wir? Welche Kapazitäten haben wir für den Betrieb einer Intranet / Kommunikationsplattform? Welche Sicherheitsanforderungen haben wir im Unternehmen?
Beispiele für konkrete Plattformen wie M365, Haiilo, Staffbase und Bitrix24 werden ebenfalls erwähnt.
Alle Fragen auf einen Überblick gibt es hier: https://jana-hohlweg.de/intranet-o-mat
Weitere Kanäle:
https://smart-noch-mal.podigee.io/ https://www.youtube.com/@Smartnochmal-derPodcast-sm5vk/videos
JANA HOHLWEG Website: https://jana-hohlweg.de/ E-Mail: jh@jana-hohlweg.de LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jana-hohlweg-962645101/ Instagram: https://www.instagram.com/digitalwork_experience/ Youtube: https://www.youtube.com/channel/UC-xW24gsu4CVhAqFRBTWZtg
HOLGER DIETZ Website: https://www.chili-b.com/ E-Mail: holger.dietz@chili-b.com LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/holger-dietz-23632a141/
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00:00:00: Hallo zusammen und herzlich willkommen zu einer neuen Folge Smart noch mal.
00:00:16: Mein Name ist Jana Hulwig, mir ging über die Zeugerdies und in der letzten Folge haben
00:00:21: wir über das Thema Einführungskonzept für einen digitalen Arbeitsplatz bzw. ein Internet
00:00:27: gesprochen und heute wollen wir uns tatsächlich auf den Teil des Internet bzw. der Kommunikationsplattformen
00:00:36: fokussieren.
00:00:37: Absolut und in so einem Superwahl, ja, wie in 2024, was passt es da besser als so ein
00:00:46: Intranetomat zu machen.
00:00:49: Also Jana und ich haben uns wirklich viel vorgenommen für heute und zwar nicht weniger als mit
00:00:56: wenigen Fragen die Entscheidung, wie soll meine zukünftige Kommunikationsplattform für
00:01:04: das Unternehmen aussehen zu beantworten.
00:01:06: Und nur um das kurz zu sagen, es wird nicht politisch, auch wenn es gerade ein bisschen
00:01:11: danach klang, sondern wir werden rein auf genau das Thema Internet bzw. Kommunikationsplattformen
00:01:19: eingehen.
00:01:20: Ich glaube wir sagen auch immer noch Kommunikationsplattformen dazu oder ich sage das gerne so als über
00:01:25: geordneten Begriff, ich weiß nicht wie du damit umgehst im Warning, weil es ja verschiedene
00:01:32: Formen und Ausprägungen und fokussierte Tools und Plattformen gibt, die sich mit die Kommunikation
00:01:40: quasi im Zentrum haben und das glaube ich Internet eine Art der Plattform und es gibt
00:01:47: aber eben auch noch andere und ich hätte das Gefühl, dass wir da so ein bisschen diesen
00:01:51: übergeordneten Begriff benutzen.
00:01:53: Zumindest tu ich das.
00:01:54: Wie machst du das, damit wir für die Folge schon mal hier ganz im Sinne von Warning klären,
00:01:59: wie wir es in den letzten Folgen angeteasert haben oder angesprochen haben, damit man
00:02:03: sich nicht missversteht, wie würdest du das Hand haben wollen?
00:02:07: Es passt super schon zu den Fragen, die man sich stellen sollte.
00:02:12: Jedes Unternehmen hat so aus meiner Sicht ein unterschiedliches Profil.
00:02:16: Es gibt halt Firmen, die haben ein sehr starkes Kommunikationsprofil und da macht eine Kommunikationsplattform
00:02:23: unheimlich viel Sinn als Leitbegriff.
00:02:27: Es gibt Firmen, die haben ein sehr, sehr starkes Arbeitsprofil, so nenne ich das immer, wenn
00:02:32: das halt wirklich darum geht, Prozesse abzubilden, auf Arbeitsdokumente zuzugreifen und eben
00:02:40: die Produktivität zu steigern.
00:02:42: Und das ist ja so ein bisschen eher das klassische Internet, was wir kennen und bei ganz vielen
00:02:47: Firmen vermischt sich das so ein bisschen.
00:02:50: Aber ich glaube, da kommen wir dann gleich als ein Block, was sollte ich mir eigentlich
00:02:55: als Orientierungsfragen stellen und dann kommt auch dabei raus, wie und welchen von den beiden
00:03:02: Begriffen man am besten nennen sollte oder nehmen sollte.
00:03:05: Ist ja auch wieder so eine individuelle Geschichte, worauf einigen wir uns, wie nennen wir das Kind
00:03:12: jetzt?
00:03:13: Es ist genau eine Kommunikationsplattform.
00:03:16: Viele sagen ja auch wirklich so Kommunikations- und Vernetzungsplattformen und benutzen auch
00:03:22: bewusst das Wort Internet einfach nicht mehr, einfach um eine Alternative zu schaffen, weil
00:03:27: vielleicht das Wort Internet oder der Name Internet vielleicht auch so ein bisschen verbrannt
00:03:31: ist, um Unternehmen und dem wieder ein neues Bild zu geben.
00:03:34: Also von daher, genau, lass uns damit so lang laufen, wie es sich für uns gut anfühlt.
00:03:40: Und ich glaube, was wir sagen können ist, dass wir quasi diesen Intranetomat-Gedanken
00:03:47: aufgenommen haben, weil wir gesagt haben, wie kommen wir denn relativ zügig in Anführungszeichen,
00:03:56: weil auch mit diesen Themen muss man sich natürlich ein bisschen auseinandersetzen,
00:03:59: also ich mach das nicht in drei Minuten, aber wie kommt man über eine überschaubare Anzahl
00:04:04: von Fragen und Themen quasi dahin, dass man mal so eine Systemauswahl vorbereiten kann.
00:04:12: Also wie weiß ich überhaupt, in welche Richtung ich das steuern muss, weil viele ja vor diesem
00:04:18: Thema stehen und sagen, okay, wir brauchen da irgendwas, aber was gucken wir uns jetzt
00:04:22: eigentlich an, weil wir haben es in der letzten Folge an alle, die hier zuhören und die noch
00:04:26: nicht gehört haben, sehr gerne nochmal rüber klicken, weil da haben wir ein paar Themen
00:04:29: aufgemacht und die könnten auch zum besseren Verständnis dieser Folge führen.
00:04:34: Ja, einfach davor stehen und sagen, sind wir jetzt Internet, sind wir jetzt Social Internet,
00:04:41: sind wir irgendwas anderes, wie muss ich das Ganze irgendwie in den bestehenden Landschaftsintegrien
00:04:47: etc.
00:04:48: pp.
00:04:49: Wir gehen gleich auf die ganzen Themen ein und deswegen haben wir so ein paar Fragen
00:04:53: vorbereitet bzw.
00:04:54: Wir haben jeweils drei zentrale Fragen vorbereitet, die sich sowohl entscheidert*innen, die IT
00:05:03: und die Kommunikation bzw.
00:05:05: die interne Kommunikation stellen sollten.
00:05:09: Das sind so unsere drei Blöcke, die wir gerne mal durchgehen möchten und auch einfach die
00:05:15: verschiedenen Fragen aus unseren beiden Perspektiven beantworten möchten bzw. diese Impulse geben
00:05:22: möchten, weil jeder muss das natürlich in seinem Unternehmen nochmal irgendwie selber
00:05:25: durchgehen und das ganz individuell beantworten.
00:05:28: Aber worum geht es in diesen einzelnen Frageblöcken?
00:05:30: Und ich glaube, wir werden am Ende auch nochmal auf so ein paar Beispielplattformen und Tools
00:05:38: eingehen und da zum Beispiel nochmal so eine Richtung aufzeigen.
00:05:41: Richtig?
00:05:42: Genau, und damit wir auch selber da ein bisschen Unterhaltung und Spaß bei der Geschichte haben,
00:05:50: so eine Art Frage und Antwort spielt daraus.
00:05:54: Jeder von uns hat einfach mal abwechselnd eine Frage zu dem jeweiligen Block.
00:06:02: Ich mag diesen drei Klang immer unheimlich gerne drei Blöcke, ungefähr drei Fragen
00:06:07: und ich bin gespannt, ob dann auch unsere Zuhörer*innen am Ende sagen, ja cool, das hilft mir schon
00:06:17: mal enorm zu der Orientierung.
00:06:19: Ich bin da fest der Meinung, dass es das wird und wir wollen eben auch das, was wir hier
00:06:25: jetzt mal durchsprechen, die Gedanken, die wir uns gemacht haben, dann auch gerne im
00:06:32: Anschluss hier zur Verfügung stellen und verlinken mit diesem Podcast.
00:06:38: Dann lass uns doch mal in den ersten Fragenblock einsteigen und vielleicht starten wir bei
00:06:48: der Entscheider*innen-Perspektive, wenn das für dich passt und können da einmal so die
00:06:54: drei Fragenblöcke durchgehen, die sich jeder Entscheider*innen einmal stellen sollte,
00:07:02: bevor eben so ein System, Auswahl oder zumindest die Richtung freigegeben wird.
00:07:08: Lass uns mal da rein starten, oder?
00:07:12: Ja super.
00:07:13: Also dieses Commitment von den Entscheider*innen, das ist wirklich so, so, so wichtig und wir
00:07:21: erleben es halt immer wieder, dass da so ein Ball irgendwo in Richtung der Unternehmenskommunikation
00:07:28: oder der IT geworfen wird, macht mal, aber eigentlich habe ich als Entscheider da überhaupt
00:07:34: keine Aktionen, eigentlich finde ich so ein Tool blöd.
00:07:38: Ich habe auch schon bei einem Meeting gehört, ja also ich gehe eigentlich nie in unser
00:07:44: Internet, ich kriege das immer per E-Mail und sowas ist natürlich wirklich kontraproduktiv.
00:07:50: Also ich finde auch, lass uns genau da starten und nochmal rausstellen, dass eben eine wirkliche
00:08:00: Einbindung und dass man spürt, da sind auch die Entscheider*innen hinter diesem Projekt,
00:08:06: das ist schon mal fast die halbe Miete.
00:08:09: Genau und dann darauf zahlt dann eigentlich auch unser erster Fragenblock drauf ab, also
00:08:16: warum gehen die, geht das oberste Management nicht ins Internet, warum nutzen die ihre
00:08:21: eigenen Tools nicht, warum folgen die quasi nicht dem, wofür sich ja dann gemeinschaftlich
00:08:28: entschieden wurde im besten Falle und zwar geht es darum, dass man sich die Frage stellen
00:08:33: und wie kann eine Kommunikationslösung unsere Unternehmensziele unterstützen und das müssen
00:08:39: wir uns natürlich für verschiedene Ebenen stellen, also für das Management an sich
00:08:44: und dann, wenn das Management und das oberste Management eben auch versteht, okay, diese
00:08:50: Kommunikationslösung erfüllt die und die Aufgaben oder die und die Ziele unseres Unternehmens
00:08:57: und kann uns tatsächlich helfen, dieses Unternehmens CXY zu erfüllen, dann glaube ich wird auch
00:09:05: ein Management klarer wofür es das Internet nutzen kann und soll und würde es wahrscheinlich
00:09:13: auch eher nutzen, zumindest ist die Wahrscheinlichkeit ein bisschen höher.
00:09:16: Ich finde es auch, es ist ein ganz toller Trend, also ich hatte so aus früheren Jahren
00:09:22: oftmals gesagt, man wusste, da ist irgendeine Beratung in der Firma, die beschäftigt sich
00:09:28: mit der digitalen Strategie oder dem Konzept und ich habe noch nie in einem Internetprojekt
00:09:35: mal das Ergebnis von diesen Betrachtungen mitbekommen und hat mich immer gefragt, warum nicht und
00:09:42: jetzt gibt es eben seit einigen Jahren, seit einiger Zeit so ein Trend, dass man nicht
00:09:50: nur diese Unternehmensziele greifbar macht, sondern sie eben auch sichtbar macht und
00:09:55: sie sogar durch Tools ins Unternehmen wirklich einfließen lässt.
00:10:00: So eine Methodik, die da sicherlich viele schon mal gehört haben, ist Objectives und
00:10:06: Key Results, wo man halt wirklich sagt, wie kann ich unsere Kernziele, die wir uns setzen
00:10:12: als Entscheider, runterbrechen und greifbar machen für jeden Einzelne, für jede Einzelne
00:10:18: und genau das finde ich ist eine ganz wichtige und tolle Entwicklung, die eben in deinen
00:10:26: Punkt super einzeilt.
00:10:28: Jetzt bin ich dran, oder?
00:10:29: Mit meinem Punkt.
00:10:31: Ja, vielleicht.
00:10:33: Das reicht mir.
00:10:36: Ich finde es einfach immer total hilfreich und toll, wenn Kunden ganz klar vor Augen haben,
00:10:47: wenn sie kurzfristig jetzt als erstes mit ihrer Lösung erreichen wollen.
00:10:52: Weil alle auf einmal, das funktioniert meistens eben nicht.
00:10:57: Wir haben eben auf der einen Seite, haben wir so die klassischen Informationworker,
00:11:04: nennt sich das ja also Mitarbeiter, die eben am Arbeitsplatz sitzen, den ganzen Tag sozusagen
00:11:10: in die Röhre schauen und insofern dicht an den digitalen Informationen dran sind.
00:11:15: Die sind meistens eben eine Zielgruppe, die sehr naheliegend ist.
00:11:19: Und auf der anderen Seite haben wir auch Unternehmen, die haben 60, 70 Prozent an Mitarbeitenden,
00:11:28: die eben nicht am Arbeitsplatz arbeiten, am digitalen, sondern die eben in der Produktion
00:11:33: sind, die unterwegs sind.
00:11:35: Und man merkt eben, die sind ganz oft total abgeschnitten.
00:11:41: Die kriegen von der Unternehmenskultur wenig mit, die kriegen so von Veränderungen wenig mit.
00:11:47: Und insofern ist es, glaube ich, ganz wichtig, sich von der entscheiderebene zu fragen,
00:11:54: was hat für uns hier jetzt Priorität, weil eine Lösung, die auf die mobile Nutzung ausgerichtet
00:12:01: ist und auf die mobilen Mitarbeitenden einfach anders eingeführt wird als eine Lösung,
00:12:09: die erst mal für Leute ausgerichtet ist, die an ihrem Arbeitsplatz, ihrem digitalen
00:12:15: Arbeitsplatz sitzt.
00:12:16: Also deshalb meine Wahl für die zweite Frage, wen möchte ich kurzfristig mit meiner Lösung
00:12:23: erreichen?
00:12:24: Das baut ja wieder auf der ersten Frage ganz gut auf, weil wenn wir über Unterstützung
00:12:29: der Unternehmensziele auf Management-Ebene sprechen und du hast gesagt, wir brechen
00:12:35: auch diese Unternehmensziele so weit runter, dass sie wirklich Greiffragen macht, werden
00:12:38: sie auf unteren Ebenen, dann ergibt sich daraus ja eigentlich auch schon, was ist zum Beispiel
00:12:43: für verschiedene Fachabteilungen da drin, was ist für einzelne Mitarbeiter oder Teams
00:12:48: da drin.
00:12:49: Und dann, wenn wir das Ganze wieder kombinieren, dann wird auch klar, okay, welche Mitarbeitenden
00:12:54: wollen wir mit welcher, auf welcher Ebene für welche Unternehmensziele erreichen, wo
00:13:01: sitzen diese Mitarbeitenden, was tun die konkret und daraus ergibt sich ja auch wieder genau.
00:13:06: Haben wir zum Beispiel auch ein Fokus in den nächsten anderthalb Jahren auf einer bestimmten
00:13:11: Mitarbeitergruppe X und dann auch einer bestimmten Mitarbeitergruppe Y, kommt natürlich immer
00:13:16: auf die Unternehmensgröße an, auf die Komplexität.
00:13:19: Aber ich stimm dir total zu, ich glaube auch, dass es da immer gut ist, sich zu vergegenwärtigen
00:13:26: wen möchte ich erreichen, wann nehme ich mich dem Thema an, weil auch die Erreichung von
00:13:31: Mitarbeitenden ohne dauerhaften PCR-Barbeitsplatz, zum Beispiel auf der Fläche oder in der Produktion
00:13:36: ist einfach ein anspruchsvolles Thema und dafür muss man sich auch einfach die Zeit und wirklich
00:13:41: die Muße nehmen, das für sich aufzuarbeiten.
00:13:44: Dann würde ich sagen, nehme ich den dritten Punkt in unserer Entscheider-Kiste raus oder
00:13:52: die dritte Frage und die ist, welchen Reifegrad hat eigentlich mein Unternehmen.
00:13:58: Und ich glaube, das ist ein Punkt, ich weiß nicht, wie du das siehst, aber der irgendwie
00:14:04: so ganz viele verschiedene Ebenen hat.
00:14:06: Ich würde jetzt mal aus der Kommunikationsperspektive beantworten wollen oder zumindest einordnen
00:14:12: wollen, dass ich sagen würde, okay, Kommunikationsplattform haben wir einfach die IK als Hauptakteurin,
00:14:22: als Hauptbetreiberin oder wo zumindest sagen wir mal das Internetmanagement oder das Kommunikationsmanagement
00:14:27: drin liegt und wo sich eben um diese Plattform auch überhaupt verantwortlich gekümmert wird.
00:14:32: Und da muss man natürlich tatsächlich gucken, wie ist die eigentlich aufgestellt.
00:14:36: Also wie Reife sind wir eigentlich im Unternehmen, was unsere interne Kommunikation angeht?
00:14:41: Gibt es zum Beispiel eine interne Kommunikation überhaupt?
00:14:44: Es gibt ja viele Unternehmen, die haben, weiß ich nicht, eine Marketingabteilung.
00:14:47: Da sitzt jemand, der macht auch noch IK oder eine externe Unternehmenskommunikation.
00:14:52: Da macht auch noch jemand ein bisschen IK mit oder es fühlt sich tatsächlich niemand
00:14:56: so richtig dafür verantwortlich.
00:14:57: Das sollte natürlich heutzutage nicht mehr passieren, ist aber immer noch in manchen
00:15:02: Unternehmen der Fall, insbesondere in eher kleineren oder sagen wir zum Beispiel interne
00:15:08: Kommunikation und auch digitale Kommunikationslösungen haben bei uns im Unternehmen schon einen
00:15:13: relativ hohen Stellenwert.
00:15:15: Wir haben eine ganz gut aufgestellte Unternehmenskommunikation.
00:15:19: Wir haben auch schon gewisse Erfahrungen mit digitalen Kommunikationslösungen und jetzt
00:15:24: gehen wir quasi den nächsten Schritt und sind wir vielleicht sogar noch einen Schritt
00:15:30: weiter und denken nicht nur an Anführungszeichen über ein Internet oder eine Kommunikationslösung
00:15:35: nach, sondern über vielleicht auch so eine Art strategische Einbettung einer Kommunikationslösung
00:15:42: in einem gesamthaften digitalen Arbeitsplatz.
00:15:45: Was sagst du zu dieser Einordnung?
00:15:47: Ja, finde ich absolut super, auch wirklich so ganz pragmatisch.
00:15:54: Also ich habe da immer höchsten Respekt, wenn Firmen im Vorein beispielsweise sagen, ja,
00:16:01: ich finde das alles super, Social Communication, riesiges Trendthema, aber wenn ich angucke,
00:16:09: wie unsere Mitarbeitenden bisher kommuniziert haben, ist das eben eine Stufe zu weit.
00:16:17: Da brauchen wir eher ein klassisches Tool beispielsweise.
00:16:22: Wenn Firmen noch nie so richtig beispielsweise mit Metadaten gearbeitet haben und viele in
00:16:29: der täglichen Arbeitspraxis gar nicht wissen, wie verschlagt worden ist, was kann ich mit
00:16:35: Schlagworten machen, dann ist es, glaube ich, eine schlechte Idee, die Lösung so auszuwählen,
00:16:42: dass die eben so Netflix-mäßig von Schlagworten lebt.
00:16:46: Und insofern sich wirklich kritisch und ehrlich zu fragen, wo stehen wir eigentlich, wie ist
00:16:51: unsere Kultur der Kommunikation?
00:16:53: Und dann natürlich auch zu sagen, wie heben wir die?
00:16:57: Aber manchmal erlebe ich es eben auch, da sind so Einzelne, die sagen, ja, wir wollen
00:17:03: jetzt wirklich die modernsten werden und von null auf 150 Stundenkilometer beschleunigen.
00:17:13: Und das geht eben tatsächlich meistens schief.
00:17:16: Dann ist das Auto zwar schnell, aber es ist auch schnell weg und die Mitarbeitenden stehen
00:17:22: irgendwie und gucken hinterher.
00:17:23: Und insofern finde ich das total wichtig, dass man sagt, wie klein oder groß wollen wir starten.
00:17:31: So habe ich deine Punkte auch so verstanden von der spezifischen Lösung bis hin zu einem
00:17:36: digitalen Arbeitsplatz, aber auch die Art der Kommunikation, also gerade Pass-Social-Communication
00:17:44: zu uns oder eben nicht.
00:17:47: Und wie können wir die Leute dann auch praxisnah abholen?
00:17:53: Das hilft erst mal, dass eben die Entfernung auch nicht zu weit wird von der Kultur, vom
00:18:02: Reifegrat des Unternehmens.
00:18:03: Und ich finde, was man aber bei dem Punkt auch noch beachten sollte, ist, wie schnell
00:18:11: wollen wir von unserem Ist-Zustand zum Soll-Zustand?
00:18:14: Also was ist erst mit der Ist-Zustand?
00:18:16: Genau, also Reifegrat, was quasi unter unserer, auch eines unserer Unternehmensziele vielleicht,
00:18:22: Richtung Unternehmenskultur, Richtung Miteinander, dann kommen auch solche typischen Unternehmenswerte
00:18:28: etc. mit rein.
00:18:30: Und wie schnell wollen wir dahin?
00:18:32: Also sind wir zum Beispiel ein Unternehmen, das kennt man ja auch, die brauchen eher ihre
00:18:37: Zeit, da muss man solche Dinge wirklich eher über so ein paar Jahre laufen lassen oder
00:18:45: andere sagen, nee, wir sind da so ein bisschen flotter unterwegs, also wir würden schon
00:18:49: jetzt gerne zum Beispiel pro Jahr immer ein Reifegrat für uns hochsteigen und dann auch
00:18:55: dazu gucken, okay, welche Internetlösung zum Beispiel oder Kommunikationslösung bietet
00:19:00: uns denn diesen Flexibilitätsgrad um diese Erweiterung des Reifegrades oder dieses
00:19:07: Weiterkommen stetig voranzutreiben?
00:19:11: Also haben wir jetzt eine Lösung, die relativ gesetzt ist und dann gucke ich eben innerhalb
00:19:16: dieser Lösung, wie ich mich weiterentwickele oder habe ich auch eine Lösung, die mich
00:19:19: funktional und was die Bereiche und was mir zum Beispiel die Dialogmöglichkeiten angeht
00:19:24: oder so, mich quasi flexibel weiter laufen lässt.
00:19:29: Weißt du was ich meine?
00:19:31: Du absolut, also das ist ein super Punkt.
00:19:33: Und natürlich auch wie viele Ressourcen möchte ich eben in diese Lösung investieren.
00:19:40: Was wir ja oft erleben ist, dass man zu den Punkten, die wir oben gesagt haben, ein bisschen
00:19:46: optimistisch sagt, ja natürlich sind wir total innovativ und unsere Leute sind da immer
00:19:53: vorne weg und natürlich wollen wir die große Lösung, wenn wir gefragt werden, den Mercedes,
00:20:00: wir wollen einen digitalen Arbeitsplatz, ja aber eigentlich haben wir gar keine Leute,
00:20:07: um das zu machen und dann kommen diese Projekte, wo halt gesagt wird, ja das macht er ja so
00:20:12: nebenbei und das funktioniert einfach nicht und ich glaube, das hilft auch nochmal, sich
00:20:20: an dieser Stelle wirklich ehrlich zu machen und zu sagen, was passt in diesen gesamten
00:20:27: Rahmen von diesen Punkten, die wir gerade aufgemacht haben und dann wird es auch erfolgreich,
00:20:33: weil wenn ich halt sage, ich habe einfach jetzt erstmal, ich brauche eine Lösung, die
00:20:38: schnell funktioniert und ich habe auch nicht so richtig viel Ressourcen zur Verfügung,
00:20:44: dann gucke ich damit Sicherheit und sollte in andere Ecken gucken, Tools mir aussuchen,
00:20:51: die eben auch so funktionieren, die auch einfach und schnell zu etablierend sind und
00:21:00: wenn ich eben sage, nee, ich habe Unternehmen Strategie festgelegt und wir wollen eben in
00:21:07: so eine durchgängige Lösung in so einen digitalen Arbeitsplatz, dann muss ich eben auch gucken,
00:21:13: wie kann ich das denn eben auch wirklich vernünftig stemmen, so dass die Leute auch die Zeit bekommen,
00:21:22: um dort vernünftig diese dann komplexeren Anforderungen auch zu erarbeiten und ich glaube,
00:21:28: insofern ist das schon mal, dass wir einen Rahmen, den wir uns so als Berater*innen eben
00:21:36: auch wünschen, wenn da genau dieses Gesamtpaket einmal aus Entscheidersicht genau so beleuchtet ist.
00:21:44: Ja, finde ich gut, dass du dieses Ressourcenthema noch mal mit reingebracht hast, weil das ja
00:21:50: oft so in der Kommunikation oder der IT aufploppt, dass sie sagen, hey, haben wir eigentlich genug
00:21:54: Ressourcen, aber eigentlich sollte das auf Entscheidern in den Ebenen ja auch schon Thema sein,
00:21:59: dass man da einfach nochmal einen Überblick macht und sich ganz ehrlich ins Gesicht guckt und
00:22:03: wirklich, wie du sagst, klar macht, so kann ich, können wir als Unternehmen zum Beispiel in die
00:22:08: Kommunikationsabteilung investieren und da auch mehr interne Kommunikationsmanagern einstellen,
00:22:13: können wir IT-seitig aufstocken, weil es gibt einfach zum Beispiel Social Internet Lösungen,
00:22:19: die da werben, die Softwareanbiete auch damit, dass es einfach kein IT-Projekt ist, da brauchst
00:22:24: du relativ, also sehr wenig IT-Aufwand und es gibt andere Lösungen, wo man sagt,
00:22:30: da brauch ich einfach dauerhaft jemanden drin, der sich auch wirklich hauptverantwortlich zum
00:22:33: Beispiel IT-seitig mit der Software richtig beschäftigt, der nicht nur das AD, also das
00:22:38: Active Directory irgendwie anschließt und dann ist gut, sondern der wirklich dauerhaft in diesem
00:22:44: Weiterentwicklungsprozess auch nach dem Go Live mit drin hängt und immer wieder dafür sorgt,
00:22:49: dass es ganz auch technisch ja einfach gewartet wird, weiterentwickelt wird und eben wieder von
00:22:56: IT-Seite auch immer wieder Teil der fortlaufenden IT- oder Digitalstrategien ist.
00:23:03: Ja und nicht zuletzt die Fachbereiche, also das erklärst du mir ja immer wieder und wir haben
00:23:10: beim letzten Mal ja auch drüber gesprochen, dass Internet-Kommunikationslösung, egal wie
00:23:17: man das Kind nun nennt, lebt von den Inhalten und die Inhalte kommen halt von den Fachbereichen,
00:23:22: das heißt da muss man eben auch Leute entsprechend Raum geben, um dann auch Inhalte auf ein neues
00:23:31: Niveau zu führen, das ist ja nicht einfach, wenn ich die einfach nur kopiere, dann brauche ich kein
00:23:37: neues System und insofern tut sich da ja in der Richtung was und das ist eigentlich in jedem
00:23:43: Projekt, wenn wir sagen, wie kommen wir von all zu neu, dann werden da die Fachbereiche
00:23:48: halt mit integriert, das ist also eine ganz ganz wichtige Komponente, wenn sich eben die Frage
00:23:54: stellt, wer macht es denn dann möglich? Perfekt, sollen wir dann mal in den nächsten Bereich springen?
00:24:01: Gerne. Dann lass uns gucken, würde ich sagen, was die Kommunikator*innen sich so als
00:24:08: drei zentrale Fragen stellen sollten. Ich würde mal starten tatsächlich mit der IK Perspektive,
00:24:15: also wir sind interne Kommunikation, wir haben ja auch eigene Bedarfe, eigene Perspektiven auf
00:24:24: das ganze Thema und auch wenn wir gleich nochmal auf die Nutzer*innen Perspektive kommen, haben
00:24:29: wir ja gewisse Ziele zu erreichen oder genau, einfach so eine eigene Motivation in so einer
00:24:36: Kommunikationslösung und da würde ich sagen aus IK Perspektive ist da die ganz große Frage,
00:24:42: was passt in unsere Kommunikationsstrategie? Und da wird es jetzt vielleicht bei ein paar
00:24:49: Klingeln, vielleicht klingelt es beim Paar auch schon, was die Unternehmensstrategie oder die
00:24:53: Unternehmensziele angingen jetzt beim letzten Block, weil es erstaunlich viele Unternehmen gibt,
00:24:57: die solche Dinge nicht im Detail niedergeschrieben haben und bei einer Kommunikationsstrategie,
00:25:03: ich weiß nicht, welche Erfahrungen du gemacht hast, aber die wenigsten, insbesondere internen
00:25:07: Kommunikationsabteilungen, haben tatsächlich eine richtig festgelegte Strategie und die
00:25:12: braucht es eigentlich, um hier wirklich gute saubere Lösungen oder zumindest Antworten zu finden.
00:25:20: Das wären zum Beispiel solche wie, was sind eigentlich wirklich unsere Kommunikationsziele,
00:25:26: unsere internen Kommunikationsziele, aber auch natürlich verbunden mit externem
00:25:30: für die nächsten Jahre, angelähnt natürlich wieder an die Unternehmensziele, also wie können
00:25:36: wir jetzt Kommunikation mit unseren Zielen, die Unternehmensziele unterstützen, was brauchen
00:25:42: wir auch Richtung, du hattest es schon mit, schon ein bisschen angesprochen, was brauchen wir Richtung
00:25:46: KPIs, Analytics, welche Ziele wollen wir da mit dem Internet erreichen, wie wollen wir zum
00:25:54: Beispiel intern und externe Kommunikation verbinden, wie wollen wir die interne Kommunikation die
00:25:59: nächsten Jahre im Unternehmen etablieren, das sind ja alle solche Themen, die wichtig sind zu
00:26:05: beantworten oder sich anzuschauen, um zu gucken, was für eine Kommunikationslösung da eigentlich
00:26:10: reinpasst, bis hin eben zu solchen Dingen wie der Social Readiness Faktor des Unternehmens,
00:26:16: was auch so ein bisschen wieder auf dieses Unternehmensreifegrad einzahlt, also wie ist
00:26:21: eigentlich unsere aktuelle Kommunikation in Detail, wie arbeiten wir heute, wie wollen wir arbeiten,
00:26:28: also als IK, was ist mit unserer Unternehmenskultur, wir hatten es eben schon angesprochen, also ihr merkt,
00:26:34: es hängt auch alles sehr dicht zusammen, sollte es ja auch, weil sich immer das eine vom anderen
00:26:39: ableiten sollte und ich finde auch noch das sehr, sehr wichtiger Punkt bei dieser Frage,
00:26:44: wie ist eigentlich unsere, ich nenn's mal IK-Aufstellung, also wie wollen wir unsere Ressourcen
00:26:51: verteilen, wie tun wir es heute, wie wollen wir es zukünftig tun, wie wollen wir einfach die IK
00:26:57: im Unternehmen an sich händeln, was brauchen wir da für Redaktionstrukturen eher zentrale,
00:27:02: eher dezentrale oder eher gemischte Strukturen, das heißt, wem wollen wir eigentlich die, ich
00:27:09: sag mal, Hoheit über die interne Kommunikationen geben, sind das nur wir, sind das alle, aber auch
00:27:14: so was wie natürlich, wie Cross-Media, wollen wir eigentlich im Unternehmen kommunizieren über
00:27:19: so eine Kommunikationslösung hinaus, weil es gibt ja noch ganz viele andere analoge und digitale
00:27:25: Orte, an denen interne Kommunikation stattfindet, das muss ja alles zusammenpassen, damit diese
00:27:31: Kommunikationslösung da nicht einfach so eine Inselösung in der eigenen internen Kommunikation
00:27:37: darstellt. Ja, finde ich total super, also da lerne ich ja auch immer ohneheimlich viel, wo ich ja
00:27:49: aus der Architekturperspektive oft herkomme, ist ebenso aus der Nutzerperspektive, aus den
00:27:56: Anforderungen, was, was wünschen sich die Mitarbeitenden, denn da gibt es halt oftmals schon mal
00:28:02: Umfragen, die gemacht wurden, wo man einfach sieht, was stört euch heute, wo wollt ihr hin? Und
00:28:08: der große, große Trend der Lösungen geht ja wirklich in so eine Bottom-Up Kommunikation,
00:28:15: das heißt, wenn wir heute immer wieder gefragt sind, wo wollt ihr hin, was ist eure Vision,
00:28:23: dann ist es immer stärker, wie kriegen wir die Leute aktiviert, wie kriegen wir sie beteiligt,
00:28:28: wie können die ihre Ideen einbringen, können sich an Diskussionen beteiligen, also eben auch so
00:28:37: auskommen von der Richtung, wo wollen wir hin, also Entscheider fragen, hinzu, wie setzen wir es
00:28:44: um, wollen wir diese Beteiligung, für Beteiligung muss man einfach auch was machen, da braucht man
00:28:51: halt diese berühmte Change und Adoption, da braucht man Enablement, da muss man was für tun. Ich
00:28:59: glaube auch, man muss anders schreiben, da gucke ich dir ja immer gespannt über die Schulter,
00:29:05: wenn ich Leute zum eben Antworten anregen will, dann schreibe ich anders, als ich es früher und
00:29:13: damit kommen wir auf dieses zweite Alternative von Plattformen, als ich es in der Top-Down Kommunikation
00:29:20: mache. Die finden wir auch nach wie vor und ich glaube, die hat auch in bestimmten Bereichen immer
00:29:27: noch ihren Bestandteil, aber die Frage ist gerade bei der Lösungsauswahl nachher, ist das eben so
00:29:35: ein wichtiger Ankerpunkt, das werden wir sicherlich auch nochmal aufmachen, wenn wir über konkrete
00:29:41: Lösungen finden, es gibt eben tolle Lösungen, die sind wirklich für eine strategische Kommunikation
00:29:47: gemacht und natürlich bieten auch alle Feedback, aber da geht es darum, dass eben so die Kernziele
00:29:55: eher von oben vorgegeben werden von der Chefredaktion oder von der internen Kommunikation und dann
00:30:03: gibt es Systeme, die sind komplett offen, da gibt es eigentlich ganz wenig von oben, sondern 90 Prozent
00:30:10: findet eben von bottom up, von unten statt und darum sind das sicherlich, ist das die Frage, was
00:30:19: ist eigentlich eher passend für das Unternehmen und dann fällt die Lösungsentscheidung auch,
00:30:27: glaube ich, viel, viel leichter. Habe ich das so aus meiner Architektenbrille,
00:30:32: würdest du das mitgehen oder siehst du es noch anders?
00:30:36: Ja, also genau, die zweite Frage, die du aufgemacht hast, um das nochmal so als Frage zu formulieren,
00:30:43: wäre ja dann, würde ich das richtig verstanden haben, was wünschen sich unsere Mitarbeitenden
00:30:47: beziehungsweise die Nutzer*innen der Kommunikationslösung, richtig?
00:30:50: Ja, genau. Und das würde ich auch so unterschreiben, also das nochmal, da habe ich auch manchmal das
00:30:58: Gefühl, dass das so hinten überfällt, dass wir als Kommunikation darauf gucken, okay, was wollen
00:31:04: wir erreichen und dann aber feststellen, dass die Nutzer*innen des Internets oder der Kommunikationslösung
00:31:11: eigentlich ganz andere oder zumindest nicht 100 Prozentig das haben wollten im Internet, was wir
00:31:16: wollten und ich bin da auch immer ein ganz großer Fan von so einer Art golden Use Cases aufzumachen.
00:31:25: Also ich sage jetzt mal auf die linke Seite die Kommunikationsanforderung ans Internet und
00:31:31: an die Kommunikationslösung auf der rechten Seite die Nutzer*innen Anforderung und dann in der Mitte
00:31:36: zu gucken, wo sich diese Anforderung treffen. Also irgendwie die Corporate Communications zum
00:31:44: Beispiel, die Unternehmenskommunikation möchte zentrale Unternehmensnachrichten zur Verfügung
00:31:50: stellen und alle Mitarbeitenden erreichen und die Mitarbeitenden möchten zum Beispiel eine
00:31:56: inhaltliche Orientierung, die möchten aber auch Selbst-News erstellen, die möchten natürlich
00:32:03: auf dem Laufenden bleiben, was wichtig im Unternehmen ist und das Ganze mündet dann in einer zum Beispiel
00:32:09: News und Seiten und Informationsstruktur, die diese ganzen Anforderungen abdeckt. So dass wir nicht
00:32:16: nur sagen Corporate Communications möchte News veröffentlichen, das ist das was wir bereitstellen,
00:32:21: sondern die Nutzer*innen Perspektive kommt da rein. Das war jetzt ein sehr einfaches Beispiel,
00:32:25: du weißt glaube ich worauf ich hinaus will, dass wir einfach immer wieder sagen, was wollen
00:32:29: beide Seiten und ich glaube das ist der dritte Punkt oder bei der Kommunikation, dass wenn wir
00:32:35: diese beiden Themen oder Perspektiven zusammenpacken, dass wir uns dann nochmal anschließend sehr genau
00:32:43: angucken, okay, mit welchen Anwendungsfällen und mit welchen Zugriffsmöglichkeiten über welche
00:32:52: Endgeräte, sag ich mal, wollen wir diese Kommunikationslösung ausrollen beziehungsweise
00:32:58: entwickeln? Also, so gut, ich habe ja Maschinenbau studiert und habe seit Lebens immer eine riesige
00:33:07: Affinität für produzierende Unternehmen gehabt und ich würde mir wirklich teilweise wünschen und
00:33:14: habe das für mich auch noch gar nicht so zur Seite gelegt, mal mit diesem Digital Know-how in die
00:33:22: Fertigung zu gehen und einfach ein paar Wochen in der Fertigung zu arbeiten und da eben auch
00:33:30: teilweise vielleicht sogar als Influencer unterwegs zu sein, also einmal so ein bisschen den Leuten
00:33:37: zu zeigen, wie jemand das machen kann, der wirklich auch weiß, wie dort gearbeitet wird und auf der
00:33:45: anderen Seite zu lernen, was ich mir eigentlich ganz anders vorstelle. Der Möster kann ja wohl
00:33:51: nicht so schwer sein, das eben so und so zu machen und ich glaube daran harpert es ganz,
00:33:58: ganz häufig, dass man eben Interviews macht, aber überhaupt kein Gefühl dafür hat, wie dort
00:34:05: gearbeitet wird und was die Leute da bewegt. Also ich habe es zum Beispiel auch schon mal gehabt,
00:34:11: da haben sich von unheimlich viel Gedanken gemacht, insgesamt wird sich ja wirklich um
00:34:16: dieses Thema viel mehr Gedanken gemacht, als es in der Produktion ankommt. Da wird immer gesagt,
00:34:21: ja die da oben und die wissen alles besser, also das kann ich immer nur unterstreichen,
00:34:28: aber es ist schon was anderes, dann war zum Beispiel eine Idee klasse, wir schaffen iPads an
00:34:34: und wir stellen die iPads in die Pausenräume, um den Leuten dort halt so einen Zugriff zu ermöglichen.
00:34:41: Und da haben dann die Belegschaften halt gesagt, was sollen wir denn noch alles machen und in unserer
00:34:47: Pause haben wir Pause, wir arbeiten hier im Minutentakt, dann werden wir uns nicht in der Pause
00:34:53: hinsetzen und uns da mit beruflichem Kran beschäftigen und auch da glaube ich ist es
00:35:01: teilweise die Frage, was für Informationen bekommen denn die entsprechenden Zielgruppen. Also ich glaube,
00:35:08: so eine Unternehmensnews, die führt dann manchmal auch dazu, dass sie sagen, für mich ist meine Pause
00:35:18: wichtiger als jetzt diese News, aber wenn die Inhalte zielgruppengerecht sind und da Themen sind,
00:35:25: wo die Leute sagen, das ist ja spannend, dann kriege ich da auch ein bisschen mehr Zugriff und ich
00:35:31: glaube, da braucht es manchmal Leute, die da vermitteln, die eben gleichermaßen ihr Herz sozusagen für die
00:35:39: Produktion haben und dort auch etabliert sind als Leute, der arbeitet mit und
00:35:46: die arbeitet mit und auf der anderen Seite auch so ein bisschen zeigen kann und mitdenkt,
00:35:53: kreativ ist, sagt, wie könnten wir denn da die digitale Nähe eben auch schaffen?
00:35:58: Ich glaube, das ist oft ein Zümlein an der Waage, was enorm hilft.
00:36:04: Und ich habe persönlich, habe ich glaube ich in ganz, ganz wenigen Fällen,
00:36:09: aber fast nie erlebt, dass in solchen Projektgruppen auch Leute wirklich dabei
00:36:16: sind, die in der Produktion arbeiten. Und insofern, ich finde das super.
00:36:22: Und wenn jemand sagt, hey, ich habe ja noch an der Drehbank einen Platz und brauche mal für ein paar
00:36:31: Wochen, wäre das genau das Ding, dann gerne in die Kommentare schreiben, ob es klappt oder nicht.
00:36:38: Ist ja immer dahingestellt, aber Bock hätte ich da auf jeden Fall.
00:36:42: Also ich finde, das sind einfach zwei Dinge, die müssen einfach noch näher zusammenkommen.
00:36:48: Ja, ich sehe deine Augen schon glänzen, wenn du von dem Thema sprichst.
00:36:53: Ich glaube, da würde die alle erholger sehr glücklich machen, wenn er damals wieder
00:36:58: seine Ursprünge zurück darf und das verbindet mit seinen Digitaltätigkeiten.
00:37:04: Da lassen es doch, da wird glaube ich die drei zentralen Fragen für die Kommunikation aufgezeigt,
00:37:13: haben zur IT rüber gehen. Und da haben wir natürlich das Thema IT-Strategie oder auch
00:37:23: Digitalstrategie. Ich bin mir manchmal nicht sicher, also ich kenne Unternehmen, die haben eine
00:37:28: Digitalstrategie und dann haben sie noch mal eine IT-Strategie. Vielleicht kannst du da noch mal
00:37:33: kurz ein Satz zu sagen, ist das eine oder dasselbe? Sind zwei verschiedene Sachen und wie sollte man
00:37:39: sich diese Frage stellen, um sich dem Thema Kommunikationslösung zu nähern?
00:37:44: Also es sind auf jeden Fall zwei total unterschiedliche Paar Schuhe. Die Digitalstrategie, die zählt
00:37:51: wirklich über das gesamte Unternehmen, über Wertschöpfungsprozesse, über Ausrichtung.
00:37:59: Also es ist ein ganz großes Thema und das ist sicherlich auch was, wo nicht umsonst sich die echten
00:38:06: großen Unternehmensberatungen auch oft Gedanken machen. Aber eben auch, ich liebe ja mittelständische
00:38:13: Unternehmen da einfach zu sagen, wie wollen wir den Anforderungen, dem Wandel der Zeit,
00:38:21: der immer digitaler wird, standhalten und da machen sich natürlich auch Unternehmen total
00:38:27: viele Gedanken, aber wirklich auf Ebene der Unternehmensflughöhe der Unternehmensstrategie.
00:38:35: Und in der IT fragt man sich natürlich, wie können wir das so unterstützen, dass wir eben
00:38:42: möglichst ganzheitlich die Digitalstrategie des Unternehmens halt auch unterstützen und nicht
00:38:50: nachher so etwas rauskommt, wo wir immer anbauen oder 100 verschiedene Tools haben, die immer
00:38:57: nur Teile der Unternehmensstrategie bedienen, aber nie miteinander vernünftig zusammenpassen.
00:39:05: Und insofern tendiert man natürlich eben gerne zu Plattformen wie Microsoft 365, wo man eben sagt,
00:39:17: da haben wir in jede Richtung die berühmte Skalierbarkeit und die Ausdehnungsfähigkeit,
00:39:23: um eben dort auch mit unserer Unternehmensentwicklung zu wachsen und sich das halt auch wieder ganz
00:39:31: ehrlich zu beantworten und zu sagen, sind wir schon so weit und wollen wir uns das überhaupt leisten,
00:39:38: eben dort komplett eben in so eine größere Plattform zu investieren. Auch getrieben an
00:39:50: den Entscheiderfragen, die wir oben aufgemacht haben. Und wenn nicht, dann ist es auch überhaupt kein
00:39:58: Problem hat, aber dann für die die Lösung halt entsprechende Freiheitsgrade. So man sagt,
00:40:04: nee, wir wollen jetzt dieses Ziel, bessere Unternehmenskommunikation, das wollen wir jetzt erst
00:40:09: mal möglichst kurzfristig erreichen. Die Lösung, die ist eigentlich egal. Das ist natürlich was
00:40:20: komplett anderes, als wenn man sagt, nee, wir haben eine IT-Plattformenstrategie. Bei vielen
00:40:26: Unternehmen ist das eben Microsoft 365. Und insofern ist da natürlich immer die Frage,
00:40:33: ja, wie passt denn diese Kommunikationslösung zu unserer Plattformenstrategie? Also das steckt
00:40:40: halt immer so ein bisschen dahinter und beide Wege sind glaube ich valide, aber sie sollten
00:40:46: halt zueinander passen. Ich glaube, in die Frage hast du jetzt auch schon dieses Thema Kapazitäten
00:40:52: irgendwie ein Stück weit integriert, oder? Also je nachdem, wo ich da unterwegs bin und wir hatten
00:40:58: das eben schon bei Kommunikation und auch auf Entscheiderebene, stellt sich immer die Ressourcen
00:41:03: Frage, immer die Kapazitäten Frage, wie viel, also wie viel Menschenkraft habe ich intern? Was kann
00:41:14: ich auch nur hautechnisch intern abbilden? Und aber auch wie viel externe Unterstützung kann ich
00:41:22: mir nicht nur in der aktiven Projektphase holen, sondern eben auch dauerhaft, oder? Weil viele
00:41:26: Unternehmen eben auch sagen, bis zum Go Live ist das völlig okay, dann ist es im Projektbudget,
00:41:32: aber wir können uns keine dauerhafte Budget Komponente XY für eine externe IT-Unterschützung
00:41:40: leisten. Absolut, also ich bin immer wieder total überrascht, wenn ich so über die Bandbreite
00:41:48: der Kunden schaue, mit denen ich zu tun habe. Da werden teilweise solche Plattformen total hemmensärmlich
00:41:57: eingeführt, so nach dem Motto Stecker in die Steckdose und los geht es und sie werden teilweise
00:42:07: unglaublich eben konzeptionell, strategisch tiefgründig eingeführt, dass man wirklich jeden
00:42:15: Aspekt dieser Lösung beleuchtet, was nachher Cyber Security angeht und ganz, ganz viele Berechtigungsprozesse
00:42:25: und so weiter und ich glaube halt wie immer, die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. Also
00:42:34: Cyber Security betrifft alle, also dafür haben wir eben schon zu oft gesehen, das Formen halt dann
00:42:43: wirklich für Wochen oder teilweise Monate sehr, sehr eingeschränkt nur noch arbeiten konnten,
00:42:50: weil sie eben betroffen waren. Das heißt ich glaube, sich über so eine Grundabsicherung
00:42:56: Gedanken zu machen, das ist total wichtig und eben auch Leute dazu fragen, die sich damit
00:43:02: auskennen, weil selbst ich bin eben nicht so tief in den Details, dass ich mir zutrauen würde,
00:43:09: zum Beispiel eine Sicherheitsbeurteilung zu machen und da hilft es einfach mal mit Leuten, die wirklich
00:43:20: Ahnung davon haben, so einen Assessment durchzuführen und dann festzulegen, welche Größenordnung passt
00:43:28: wieder zu unserem Reifegrad, zu unserem Unternehmen, aber da auch einen ganz klaren Blick drauf zu haben
00:43:36: und daraus ergibt sich dann eben genau die Frage, wollen wir so weit gehen oder nicht? Auch da habe
00:43:43: ich Unternehmen erlebt, die dachten halt wirklich, sie könnten Microsoft 365 wirklich einfach benutzen,
00:43:53: wir alles fertig, stecker in die Steckdose und hatten aber ganz, ganz, ganz umfangreiche Anforderungen
00:43:59: in Richtung Security, in Richtung Telefonieanbindung und allen möglichen Sachen und das passte überhaupt
00:44:08: nicht zusammen und dann kommt dann natürlich irgendwann das Böse erwachen, die Firmen halt merken,
00:44:14: ach so einfach ist es ja nicht, aber wir haben ja gar nicht eingeplant, weder monetär noch von den
00:44:20: Kapazitäten, das auch zu beantworten, also die Anforderungen müssen eben auch zu dann den
00:44:29: Ressourcen passen und das haben wir ja jetzt durch diese verschiedenen Fragestellungen, glaube
00:44:35: ich schon ganz gut aufgenommen, dass das dann natürlich auch für die Lösungsentscheidung eine
00:44:41: wichtige Rolle spielt, habe ich die Kapazitäten und das eben so eine komplett mit allen Möglichkeiten
00:44:50: genutzte Microsoft 365 Plattform viel Know-how bedarf, das ist glaube ich kein Geheimnis und auch
00:44:57: da sollte man sich eben ganz klar in die Augen schauen, ob das eben gerade zu den Rahmenbedingungen
00:45:03: passt. Das heißt, lass mich nochmal kurz zusammenfassen, ob ich es richtig verstanden habe, was sind
00:45:08: so die drei zentralen IT-Fragen, das heißt einmal dieses ganze IT-Strategie, inklusive so Kapazitäten,
00:45:16: Ressourcenthema, dann tatsächlich die Sicherheitsanforderungsthema, das nochmal explizit zu
00:45:23: betrachten, weil das einfach, ja ich glaube, wenn ich das so bei Unternehmen mitbekomme,
00:45:27: ich bin da ja nicht so tief drin, IT-Seite, ich begleite das quasi mal auf so einer Projektleitungsebene,
00:45:33: dass das eben auch intern durch die verschiedenen Prozesse geht, aber wenn man das auch alles so
00:45:37: mitbekommt bei Legal Compliance, Data Security und Co, je nachdem wie die Abteilung sich da
00:45:44: auch benennen, dann ist das einfach ein eigenes großes Thema und dann haben wir, glaube ich,
00:45:48: nochmal, was du jetzt zum Schluss gesagt hattest, dieses M365 spezifische, oder, dass man sich das
00:45:54: nochmal anguckt, weil wir ja immer, ich glaube, ich merke noch alle, die zuhören, wir beide sind
00:45:59: fast immer in Projekten unterwegs, wo es in irgendeiner Form M365 schon gibt oder in irgendeiner
00:46:10: Form von Lizenzen vorliegt und wo man sich ja auch immer das betrachten muss und gucken muss,
00:46:15: welche Lizenzen haben wir, welche Lizenzen wollen wir noch oder können wir uns leisten und wie kann
00:46:23: eben genau mit einer bestehenden Lizenz oder mit einer erweiterten Lizenz aber mit unserer,
00:46:29: sagen wir mit unserer bestehenden Microsoft 365 Umgebung, wie könnten wir eine passende
00:46:33: Kommunikationslösung entwickeln, oder? Hab ich das richtig viel gegeben?
00:46:37: Hast du das super zusammengefasst und also um das einfach nochmal klar zu machen und
00:46:44: Missverständnisse zu vermeiden, wenn ich genau weiß, was ich will und diese Fragen,
00:46:52: die wir aus Entscheidersicht und aus Kommunikatoren Sicht aufgemacht haben, wenn ich die beantwortet
00:46:58: habe, dann kann ich auch ein Microsoft 365 sehr sehr zielorientiert einführen. Da wird es keine
00:47:09: Raketenwissenschaft, aber was wir eben oft erleben, ist, dass ich auf der einen Seite ganz,
00:47:15: ganz hohe Ziele habe und alles eigentlich damit machen will und auf der anderen Seite eben die
00:47:23: anderen Punkte dazu nicht passen und dann kriegt man oft in einem Projekt so ein Eiertanz, das
00:47:30: hat man eben gar nicht weiß, wo arbeiten wir denn jetzt eigentlich gemeinsam hin. Also der Umfang,
00:47:37: den ich eben in so eine Lösung rein stecke, der sollte vorher eben einfach geklärt sein und
00:47:44: dann wird es auch super. Das ist, glaube ich, schon der perfekte Übergang für unser, ich sage jetzt
00:47:51: mal Abschluss oder Auslaufen dieser Folge, ich will jetzt mal Abschluss, schönes Wort, weil ich
00:47:58: glaube, wenn man das jetzt alles gehört hat, dann fragt man sich ja jetzt schon okay, wenn ich
00:48:03: jetzt diese ganzen Fragen beantwortet habe, die ja jetzt zu diesem Zeitpunkt haben wir einfach die
00:48:08: Impulse geben und diese Fragen aufgeworfen, die muss ich dann natürlich mal in den Prozess auch
00:48:13: durchgehen, aber vielleicht können wir an dieser Stelle so eine grobe Orientierung geben und wie
00:48:19: du schon am Anfang gesagt hast, das ist jetzt keine Werbung für irgendeine Lösung. Das sind
00:48:24: Erfahrungen von unserer Seite, das sind jetzt auch zum Beispiel Tools, die wir mal aufzeigen könnten
00:48:29: in verschiedenen Varianten, mit denen wir beide einfach sehr viel, sehr gute Erfahrungen gemacht
00:48:33: haben oder sehr viel Erfahrungen gemacht haben und dass wir einfach mal so ein bisschen darauf
00:48:39: eingehen, okay, was gibt es denn jetzt für verschiedene Lösungsmöglichkeiten und welche
00:48:47: Tools fallen uns vielleicht ein, die dann in diese Kategorie reinpassen? Ja, finde ich cool, also
00:48:57: wenn ich mal so grob anfangen darf, dann haben wir ja über den Reifegrad gesprochen, über Anforderungen
00:49:08: von Benutzenden und ich sehe da wirklich so drei verschiedene Kategorien von Lösungen, ich sehe
00:49:16: einmal so Social Internet als Insellösung, also ich möchte einfach die Leute beteiligen, ich möchte
00:49:23: smart und einfach in die Kommunikation kommen, alle erreichen und das ohne allzu große IT Invests
00:49:34: und ohne großen strategischen Plattformunterbau, das gibt es tolle Lösungen, die sich wirklich
00:49:42: als Insellösung genau darum beschäftigen, das wäre glaube ich so eine Rubrik, die mir einfällt.
00:49:49: Die zweite Rubrik ist dann, ich möchte so eine strategische Kommunikation, also Unternehmensziele
00:49:57: eben auch in die Kommunikation bringen, das Ganze sichtbar machen und ich möchte auch schon so
00:50:07: eine Integration vielleicht in M365, auch keinen digitalen Arbeitsplatz, aber das soll schon
00:50:13: ineinander laufen, das gehört ja auch mit zu strategischer Kommunikation, also wie erreiche
00:50:19: die jeweiligen Zielgruppen in ihren Tätigkeiten. Das wäre so die zweite Kategorie und dann gibt es,
00:50:29: ich hatte ja eingangs mal gesagt, es gibt ja einmal Firmen, die haben so ein Arbeitsprofil,
00:50:35: also da geht es wirklich darum, die Prozesse zu unterstützen in allerersten Linien, die Arbeitsprozesse
00:50:42: und es gibt halt Firmen, die sagen, wir wollen halt hauptsächlich unsere Leute mit Informationen
00:50:49: versorgen, in die Kommunikation integrieren und wenn die Kommunikation getriebenen
00:50:56: vom eher in Richtung Social Internet gucken, dann schauen die arbeitsmäßig orientierten Firmen
00:51:03: eher in so prozessorientierte Lösungen und die gibt es eben als dritte Gruppe, die wirklich ganz
00:51:09: offene Anbindungsmöglichkeiten haben, wo es mit Workflows und so weiter einfach darum geht,
00:51:15: wie kann ich Arbeitsprozesse eben unterstützen, also das sind so drei Gruppen von Lösungen,
00:51:22: die mir immer wieder über den Weg laufen und zu jedem dieser drei Gruppen gibt es einfach
00:51:27: richtig gute Lösungen am Markt. Passt das so, deckt sich das mit dem, mit dem du dann auch
00:51:37: praktisch arbeitest? Ja, wer eine vierte Kategorie quasi nochmal die Erweiterung, dass wir sagen,
00:51:44: okay, wir kommen von einer Inselösung Social Internet, kurz Inselösung, glaube ich, falls
00:51:49: dem oder der anderen das nichts sagt, dass man über Inselösung spricht, wenn die eher, ja,
00:51:55: einfach von Drittanbietern kommen, wenn die relativ losgelöst von den ganzen anderen digitalen
00:52:02: Arbeitsplatzlösungen unternehmen sind und eher so für sich stehen, dass wir genau von dieser
00:52:08: Social Internet-Lösung kommen, über strategische Kommunikationslösungen mit stückweiter Integration,
00:52:13: vielleicht auch in M365, dann hattest du die prozessorientierten Lösungen aufgemacht und ist
00:52:17: jetzt die vierte Stufe quasi wirklich eine komplett integrierte Lösung. Bleiben wir mal bei dem
00:52:23: Gedanken M365, dass wir sagen, wir gehen gar nicht über ein Drittanbieter oder über irgendetwas,
00:52:28: was wir dazuschalten oder drausschalten oder integrieren, sondern wir bauen quasi in der
00:52:34: Microsoft 365-Umgebung mit den Möglichkeiten, die es da gibt, eigene Kommunikationslösungen auf.
00:52:41: Wir haben ja in der letzten Folge so ein bisschen drüber gesprochen, dass es ein anderes Einführungskonzept
00:52:49: gibt, wenn ich eben auf so einen Punkt hinsteure auf so eine Kommunikationslösung und ich bei
00:52:57: der Einführung von so einer ganzheitlichen Lösung auch einem digitalen Arbeitsplatz halt einfach
00:53:03: nochmal anders denken muss, größer denken muss und auch ein bisschen anders vorgehen soll.
00:53:08: Und heute haben wir erstmal so diesen ersten Bereich, also ich habe den Anspruch, dass ich eben
00:53:17: auf so eine sehr klar fokussierte Kommunikationslösung schaue und da sind es tatsächlich für mich
00:53:27: eher diese drei Punkte und da spielt sicherlich auch einen SharePoint beispielsweise rein. Also
00:53:37: wenn ich eben sage, strategische Kommunikation mit Integration in M365, dann kann das auch da
00:53:46: rein spielen. Kann ich nachher noch mal was zu sagen, aber wir wollen uns beim nächsten Mal ja ganz
00:53:54: bewusst mal diesen Punkt anschauen, den du gerade aufgemacht hast, dass es hier wirklich um eine
00:54:00: ganzheitliche Lösung geht. Also kann ich mit M365 auch Kommunikationslösungen bauen. Auch geht das
00:54:12: einfach so, ist da alles drin oder braucht man da zusätzliche Tools, aber deshalb habe ich es
00:54:18: erstmal hier an der Stelle rausgelassen und im Sinne der drei Blöcke, drei Fragen aufbaut
00:54:27: tatsächlich diese drei Social-Internet, strategische Kommunikationslösung,
00:54:32: prozessorientierte Lösung. Das wären erstmal für mich für heute so die drei Punkte.
00:54:37: Ja, lassen wir es dabei. Genau, nochmal ein guter Punkt, dass du das bei dem einen, das was ich
00:54:44: aufgemacht habe jetzt bei dem einen Punkt so ein bisschen mitgedacht hast. Aber klar, wir sind beide
00:54:49: sehr strukturierte Menschen von daher drei, drei, drei und drei, das passt einfach perfekt. Er
00:54:55: hat deswegen mich komplett dabei das System nicht aufzubrechen und mit einem guten Gefühl weiter
00:55:00: zu machen und vielleicht bleiben wir bei der drei und gehen tatsächlich nochmal in drei Beispiel-
00:55:07: Plattformen rein. Jetzt für diese jeweiligen Kategorien. Ich würde gerne starten, wenn ich darf,
00:55:14: weil mir natürlich beim Thema Social-Internet sofort ein Tool oder eine Plattform in den Kopf
00:55:20: kommt, mit der ich einfach seit acht, neun Jahren arbeite, bei Unternehmen einführe und einfach
00:55:26: gute Erfahrung gemacht habe und deswegen ist es für mich einfach ja, also eine Plattform,
00:55:31: die mir sofort in den Kopf kommt, nämlich Halo, ehemals Kujo, aber heißt jetzt seit ein paar
00:55:36: Jahren schon Halo und ist wirklich in Anfangs eigentlich eine klassische Social-Internet-Insel-Lösung.
00:55:43: Ein paar wird das wahrscheinlich was sagen, weil es einfach eine sehr beliebte Lösung im
00:55:48: deutschbrachigen Raum ist und auch, glaube ich, mittlerweile teilweise darüber hinaus. Und
00:55:54: hier haben wir ein sehr Social-Liegen-Ansatz. Also wir haben erstens mal, nee, bleiben wir dabei.
00:55:59: Wir wollen es ja übersichtlich halten. Ich bleibe mal bei diesem Social-Liegen-Ansatz. Also wir haben
00:56:05: wirklich ein Social-Internet, das heißt im Zentrum dieser Lösung steht auch, wenn man es so verwendet,
00:56:12: wie es auch ursprünglich gedacht ist, dann steht im Zentrum eine Timeline oder man kann es auch
00:56:17: Newsfeed nennen, was quasi das Zentrum dieses Internets ist und auch immer so mein persönlicher
00:56:22: Einstieg in die Welt des Internets. Und wir haben hier eher ein weniger klassischen Contentaufbau,
00:56:30: Inhaltsaufbau, sondern ja, das ist einfach alles ein bisschen anders strukturiert, was auch jetzt
00:56:37: keine Paketenwissenschaft ist, aber es ist einfach anders als dieser klassische Navigationsaufbau
00:56:44: von Seiten. Wir haben hier zum Beispiel direkt Communities integriert, die ich für eine sehr
00:56:52: flache Hierarchie-Logosel-Kommunikation verwenden kann, worüber ich mich vielleicht auch zu gewissen
00:56:58: Themen organisieren oder austauschen kann, was jetzt noch nicht diesen kollaborativen Ansatz hat,
00:57:03: aber eben diesen Ansatz sich leicht und innerhalb einer bestimmten Gruppe eines bestimmten Empfänger-
00:57:12: in den Kreises auszutauschen. Und genau, in dem Rahmen sprechen wir tatsächlich von der Inselösung,
00:57:19: weil HaloHazza, das sogenannte M365 Add-on und ist ein Stück weit mit Microsoft integriert
00:57:26: bei, ist glaube ich auch ein Stück weit mit dem ganzen Google Arbeitsplatz integriert
00:57:31: bei, aber bleiben wir mal beim M365 Gedanken, weil wir da schon angeknüpft haben. Hier reden wir
00:57:37: aber weiterhin von der Inselösung, weil man sagen muss, diese Integration ist nicht wirklich tiefgehend.
00:57:42: Also Halo hat auch so ein bisschen diesen Ansatz, what you see is what you get und das ist eben auch
00:57:48: bei der M365 Integration der Fall. Das heißt, wir haben sehr punktuelle Integration. Wir können
00:57:53: zum Beispiel vom Halo-Profil in Teams abspringen, in dem Chat oder in dem Video-Anruf. Wir können
00:58:00: auch ein Stück weit zum Beispiel SharePoint online Dokumente abbilden und sichtbar machen oder
00:58:08: auch über die Suche auffindbar machen. Also so kleinere Integrationsmöglichkeiten gibt es,
00:58:13: aber es ist nicht tief integriert und es ist auch nicht so, ich würde sagen, das sind auch
00:58:18: keine Prozesse abgebildet oder irgendwie so, dass man sagt, okay, Zusammenarbeit und Kommunikation
00:58:23: zum Beispiel fließt in eins. Das wäre mal so meine Antwort auf das Thema Social Internet.
00:58:30: Ja, cool. Also ich bin selber ja tatsächlich sehr stark beheimatet in diesem Punkt 2,
00:58:37: strategische Kommunikation, auch mit Integration mit in M365 und da fallen mir eben zwei Lösungen ein,
00:58:49: mit denen ich ständig arbeite, konfrontiert bin. Das eine ist Stuffbase, sicherlich, was die
00:58:57: mitarbeitenden App angeht und da kommt Stuffbase her, eine der Lösung im deutschsprachigen Raum,
00:59:06: aber mittlerweile wird Stuffbase auch als Unicorn gehandelt, also sehr, sehr stark im Wachstum
00:59:15: betreffen und was bei Stuffbase sicherlich interessant ist, dort steht die Unternehmenskommunikation
00:59:22: in allem im Zentrum und es geht halt darum, alle Mitarbeitenden zu erreichen. Also dieses
00:59:28: Mobil First, das sieht man dieser Lösung einfach an und ich kann eben dort über ein sehr, sehr
00:59:38: durchdachten redaktionellen Prozess und ein super Backend kann ich einfach steuern, welche
00:59:46: Informationen fließt ins mobile Frontend, welche Informationen fließt eben eher zu den Leuten,
00:59:54: die am digitalen Arbeitsplatz arbeiten, welche es ist für beide. Da es gibt ein paar richtig gute
01:00:03: Dinge, zum Beispiel gibt es dort so ein Workflow Journey genannt, wo ich eben wirklich sagen kann,
01:00:11: Zeit gesteuert, wenn Leute zum Beispiel neu anfangen, dann kriegen sie am ersten Tag die und die
01:00:17: Nachrichten nach der ersten Woche, die und die, nach dem ersten Monat, die und die und das kann
01:00:22: man auf unterschiedliche Zielgruppen natürlich anwenden. Also solche Dinge sind einfach super und
01:00:29: Stuffbase integriert sich eben sehr, sehr stark in diesen ganzen Microsoft 365 Baukasten,
01:00:37: in Teams, in SharePoint. Also dort lassen sich einfach volle Lösungen bauen und das ist mit
01:00:48: Sicherheit eine der Plattformen, wenn ich sage ich habe Microsoft 365, ich habe so eine Plattform
01:00:55: Strategie, dann ist eben das eine der Dinge, die mir persönlich ganz, ganz häufig über den Weg
01:01:06: läuft. Und daneben gibt es natürlich immer mehr Firmen, die sich auch fragen, brauche ich ein
01:01:11: zusätzliches Produkt, kann ich das auch mit Microsoft selber machen und meine kurze Antwort,
01:01:20: da kann man ja auch lange drüber spadronieren, aber ich persönlich sehe es eben so umso besser,
01:01:28: ich auf den Punkt komme, was meine Ziele angeht. Also die Liste abarbeitet, die wir hier gerade
01:01:35: heute besprochen haben, umso eher kann ich eben auch mit einer reinen Microsoft 365 Lösung diese
01:01:43: Ziele erreichen. Wenn ich aber nicht genau weiß, wo ich hin will, auch so von den Kapazitäten nicht
01:01:51: den Rahmen habe, dann gibt mir Stuffbase natürlich ein klareres Spielbrett vor, wo ich eben nicht
01:01:58: erst mal die Spielfläche schaffen muss, sondern sie ist einfach vorgedacht, sie ist einfach da,
01:02:04: und insofern ist das sicherlich oft so ein bisschen auch eine Frage des Reifegrades, des
01:02:12: Unternehmens, ob jetzt das eine oder das andere, aber das heißt auch nicht, dass es da nicht noch
01:02:21: andere Lösungen gibt, also nicht, dass sich hier andere jetzt irgendwie auf die Füße getreten
01:02:27: fühlen, es ist nur das, was mir besonders häufig über den Weg läuft und nichts anderes wollen
01:02:36: wir hier ja an der Stelle erst mal wiedergeben, also keine Marktforschung, die dahinter steht.
01:02:43: Ja, Marktforschung eh nicht an der Stelle, das kann man ja hier gerade gar nicht leisten, aber auch
01:02:52: gar nicht wissen, was die Antworten für die Fragen sind, die wir aufgetan haben für die
01:02:56: jeweiligen Unternehmen, aber einfach mal um die Orientierung zu geben. Vielleicht als dritte
01:03:01: Lösung oder als drittes Beispiel für diese prozessorientierte Lösung würde ich jetzt noch
01:03:07: mal B-Tricks 24 aufmachen, das ist ja in der Lösung glaube ich die auch viel kleineren
01:03:14: Unternehmen eingesetzt wird, die fast schon wie so eine Art eigenen kleinen digitalen Arbeitsplatz
01:03:20: abbildet, weil ich glaube, viele Tools integriert hat, viele Prozess-Tools oder viele Prozessmöglichkeiten
01:03:29: und dies schon habe ich immer das Gefühl sehr prozessorientiert unterwegs, also ich kann da
01:03:35: eigentlich so was ich höre, deswegen ich bin auch, ihr hört es vielleicht, ich bin nicht die B-Tricks 24
01:03:41: Experten, aber das ist schon ein Tool, wo man auch viel reinkastemalsen kann, viele Prozesse
01:03:48: integrieren kann, ich weiß nicht, hast du mehr Erfahrung mit B-Tricks, weil das wäre jetzt
01:03:52: einfach tatsächlich so ein Paradebeispiel, was mir eingefallen ist zum Thema Prozess orientiert.
01:03:57: Ne, habe ich auch nur am Rande, also ich glaube, das wäre auf jeden Fall nochmal spannend da,
01:04:06: auch ich weiß ja, dass du mit einer Firma auch sehr gerne zusammenarbeitest und viel
01:04:12: Zusammenarbeit in die eine der größten B-Tricks Partner sind und auch die wäre ich auch mal
01:04:20: gespannt da einfach so ein bisschen über die Lösung oder über diesen Lösungsansatz,
01:04:26: prozessorientiert, Arbeitsprofil habe ich davon genannt, da war ein bisschen was zu lernen.
01:04:33: Ja, auf jeden Fall, also ich finde man kann auch den Namen der Agentur sagen, das ist die
01:04:39: Lünxis aus der Schweiz, einfach genau, weil ich mit denen gerne zusammen arbeite, weil wir viele
01:04:46: Projekte auch gemeinsam machen und genau, bei denen kriege ich das einfach immer wieder mit,
01:04:51: also falls ich da nochmal jemanden näher für das Feld interessiert, glaube ich, können wir von
01:04:56: uns selber so ein bisschen umleiten und da tatsächlich die Expertise aus einer anderen
01:05:01: Ecke rausholen. Oh, das ist eine lange Folge geworden Holger, ich würde sagen, wir machen mal
01:05:09: ein Mini-Rap ab zu dem Fragenkatalog, den wir hier aufgelistet haben, ich bin sehr zufrieden damit,
01:05:18: dass es tatsächlich in dieser 3333-Konzulation geblieben ist, was wäre so dein Fazit oder nochmal
01:05:25: so dein Abschlusssatz zu diesem ganzen Thema "Internetomat"? Also wenn ich mir gerade die
01:05:34: Lösung angucke, die wir jetzt so ein bisschen besprochen haben, so eine Kommunikationslösung,
01:05:41: die geht eben von klein bis groß und ich bin immer wieder fasziniert, ich kenne viele, viele Kunden,
01:05:49: die mit wenigen Tagen, also das spreche ich von auf jeden Fall unter 50 Personentagen,
01:05:57: solche Lösungen einführen. Also das geht schon alles sehr, sehr pragmatisch und ich kenne auch
01:06:03: Firmen, die dort in Richtung von mehr, 100 Personentagen beispielsweise so eine Lösung
01:06:13: einführen und deshalb ist es einfach so wichtig und ich finde, da haben wir unseren Gehirnschmalz und
01:06:19: unsere Erfahrungen super zusammengebracht, einfach diese Eckpunkte zusammenzufassen, weil ich
01:06:26: damit eben den Rahmen aufmachen kann und ich komme, wenn ich da klar bin, dann komme ich auch in
01:06:32: diesem Rahmen zu einer guten Lösung. Das ist für mich so das wichtigste Fazit auch als Berater,
01:06:38: wenn eben Kunden ganz klar auch sagen, hier da wollen wir hin oder eben aufgrund dieser Punkte
01:06:47: auch klare Antworten bieten, dann wird es eigentlich immer ein erfolgreiches Projekt und in dem Moment,
01:06:56: wo sich Richtungswechsel ergeben, man nicht weiß wohin oder der eine sagt, ich will ganz groß,
01:07:02: habe aber nur ganz beschränkte Mittel und keiner ist da, dann wird es halt immer schwierig. Insofern
01:07:09: diese Frage Liste, ich persönlich finde die sensationell und ich glaube die hilft wirklich
01:07:15: enorm, um dann auch zu der Einordnung zu kommen, die dann zu der guten erfolgreichen Lösung führt.
01:07:24: Mein Fazit wäre, also ich kann mir vorstellen, dass jetzt ein paar hier sitzen und denken,
01:07:30: okay, ihr habt jetzt über eine Stunde alleine über die Fragen gesprochen. Was ist denn das
01:07:36: für ein Prozess? Also wie lange geht der, wie groß muss der sein? Und ich erinnere mich an Folge
01:07:41: vier mit Sandra Brauer, wo ich auch mal mit ihr dieses ganze Thema Internet und Digital Workplace
01:07:47: aufgemacht habe auf so einer noch etwas höheren Flughäbene, wo wir auch auf so ein paar Aspekte
01:07:53: eingegangen sind, was so diese Gesamtprojekt, Projektierung angeht, worauf man achten sollte,
01:07:59: wie lange bestimmte Prozesse dauern etc. Also wenn das noch mal interessiert, gerne auch in Folge
01:08:03: vier rüber gucken, natürlich anschließen und diese Folge. Und genau, also ich glaube, es ist
01:08:09: immer wichtig, sich zu verinnerlichen, dass dieser Fragenkatalog jetzt nicht heißt, dass wir uns ein
01:08:16: Jahr lang erstmal einschließen und mit niemandem reden und irgendwie alles andere ignorieren und
01:08:22: versuchen diesen Prozess zu durchlaufen. Das ist natürlich auch etwas, wo viele verschiedene
01:08:28: Personen involviert sein sollten. Auch auf das Thema gehen wir immer wieder drauf ein und ich habe
01:08:36: das Gefühl, jeder zweiten Folge hier bei Smart No Mobile ist es tatsächlich Teil der Folge oder
01:08:40: das Thema, weil es einfach so wichtig ist, insbesondere bei dieser Nutzer*innen-Perspektive
01:08:44: und bei den Use Cases. Aber ich glaube, es gibt eine ziemlich weite Range, in welchem ausmaßig
01:08:53: diese Frage beantwortet. Und es gibt Unternehmen, die sind in einem sehr hohen Komplexitätsgrad unterwegs
01:08:59: oder die brauchen diese Dinge auch sehr detailliert auf den Folien, um dann Entscheidungen fällen
01:09:05: zu können. Und es gibt andere Unternehmen, die sagen, hey, eine Grobeorientierung reicht uns schon
01:09:10: und dann laufen wir eben in eine bestimmte Richtung und schauen, ob es für uns funktioniert oder nicht.
01:09:15: Und sich da einfach so ein bisschen drüber Gedanken zu machen, so wie tecken wir, wie lange
01:09:21: können wir uns Zeit nehmen, wie sehen unsere Ressourcen dafür aus, wie wollen wir es organisieren.
01:09:26: Genau und in welchem Rahmen wollen wir das Ganze durchgehen und das geht von, wir sprechen vier
01:09:31: Wochen drüber bis hin zu, wir sprechen drei, sechs, neun Monate drüber und dann muss man natürlich
01:09:36: auch immer noch so diese internen Prozesse etc. mit einrechnen, was das alles zeitlich bedeutet.
01:09:41: Deswegen auch da keine pauschale Antwort, aber immer so finde ich gut zu sagen, dass sich jedes
01:09:48: Unternehmen individuell tickt. Hervorragend. Dann würde ich sagen, schließen wir diese
01:09:56: Folge, sie ist sehr lang geworden, aber ich hoffe ein paar sind noch dabei und ich finde es sehr
01:10:01: schön, ich finde es ist eine sehr dichte Folge geworden, in der wir ja wirklich mal sehr sortiert
01:10:07: diese Fragen durchgehen konnten und ich hoffe alle, die jetzt zuhören, haben dadurch eine schöne
01:10:13: Impulse bekommen, diese Fragen mal für sich durchzugehen, nicht nur am Anfang, wenn ihr auch
01:10:18: auf der Suche von einem neuen Tool seid, sondern vielleicht auch nochmal um das bestehende Tool
01:10:22: zu überprüfen oder einen möglichen Relounge mal anzudenken und zu gucken, ob das passen würde.
01:10:27: All diese Situationen passen zu diesen Fragen oder andersrum und dann würde ich sagen,
01:10:33: schließen wir die Folge. Vielen Dank fürs zuhören. Wir werden den Fragenkatalog in irgendeiner Form
01:10:40: auch nochmal auf unsere Websites bringen und natürlich in den Show Notes hier unter dem
01:10:45: Podcast verlinken, sodass ihr, wenn ihr jetzt das Gefühl habt, wo Gottwohne die ganzen Fragen
01:10:50: oder hätte ich jetzt mitschreiben müssen, nein, wir haben das für euch erledigt und genau freuen
01:10:58: uns darauf, wenn ihr uns vielleicht auch Feedback dazu gebt, ob es für euch funktioniert, wie ihr
01:11:01: mit dem Fragenkatalog so arbeiten könnt oder ob für euch auch eine zentrale Frage fehlt oder ihr
01:11:07: das anders formuliert hättet und damit beenden wir diese Folge. Danke fürs Folgen, bewerten,
01:11:12: zuhören, mitdenken und wünschen euch noch eine schöne Zeit. Bis zum nächsten Mal. Tschüss.
01:11:19: [Musik]
01:11:31: www.unruhen.com
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