#011 Die Rolle des Intranets in wirtschaftlich schwierigen Zeiten

Shownotes

In dieser Folge erörtern wir, wie man die Relevanz des Intranets in wirtschaftlich schwierigen Zeiten erhalten beziehungsweise erhöhen kann. Wir untersuchen drei Szenarien: Die strategische Optimierung der Plattform, die inhaltliche / technische Weiterentwicklung sowie die Ablösung der aktuellen Plattform. Wir gehen näher auf die Bedeutung von Personalisierung, authentischer Führungskommunikation und der Verbindung zwischen der Managementperspektive und der operativen Arbeitsebene ein. Ebenso wird die Rolle des Intranets beim Onboarding neuer Mitarbeiter und die Notwendigkeit eines klaren Fokus auf relevante Informationen erörtert. Die Folge schließt mit Impulsen, Prioritäten zu setzen und kreativ nach Verbesserungsmöglichkeiten zu suchen, um die Relevanz des Intranets auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten hoch zu halten.

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HOLGER DIETZ Website: https://www.chili-b.com/ E-Mail: holger.dietz@chili-b.com LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/holger-dietz-23632a141/

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00:00:00: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge Smart nochmal.

00:00:16: Mein Name ist Jana Hohlweg und ihr kennt hoffentlich schon mein neuen Co-host für die 2.

00:00:22: Staffel ganz auf dem Motto Kommunikation mit IT.

00:00:26: Holger Dietz.

00:00:27: Hi Holger.

00:00:28: Hallo Jana.

00:00:30: Super, dass ich wieder dabei sein darf und wir machen uns da wirklich immer viel Gedanken

00:00:37: über die Themen und ich finde auch dieses Thema großartig, dass du sicherlich gleich

00:00:45: ankündigen wirst.

00:00:46: Ja, sehr gerne.

00:00:47: Ja, das ist ein Thema, das uns, glaube ich, momentan beide sehr stark beschäftigt, dass

00:00:54: irgendwie viele momentan sehr stark beschäftigt und genau worauf wir einfach mal im Rahmen

00:01:02: von unserem Fokus Thema, so Internet, digitale Arbeitsplätze, aber heute soll es stark ums

00:01:07: Internet gehen, mal beleuchten wollen.

00:01:09: Nämlich, dass, wie können wir quasi in wirtschaftlich schwierigen Zeiten das Internet optimieren,

00:01:21: weiterentwickeln, die Relevanz erhalten oder sogar steigern.

00:01:26: Das soll mal so die große Frage sein und die sich heute alles dreht.

00:01:31: Wir erleben es natürlich ganz, ganz häufig, dass wenn es dann zu Projekten kommt, dass

00:01:41: die Kunden sagen, ja, wir beschäftigen uns schon seit 2, 3 Jahren damit, wir wissen,

00:01:47: wir müssen da was tun, aber es ist immer zu komplex, zu groß, wir haben hierbei keine

00:01:54: Kapazitäten, da haben wir kein Budget und es ist einfach schade, dass dann halt Jahre

00:02:01: teilweise im Endeffekt vergoldet werden, weil man eben nicht auch mit kleinen Maßnahmen

00:02:11: eben da schon viel erreichen kann.

00:02:13: Deshalb finde ich das großartig, das Thema, das ist für mich tatsächlich so die Übersetzung,

00:02:20: wie kann ich mit geringen Maßnahmen das Optimum in diesen Zeiten, in diesen Rahmenbedingungen

00:02:28: herausholen?

00:02:29: Genau, und auch in diesem Rahmen eben, dass wir sagen, wir wollen in dieser Folge einmal

00:02:35: verbinden, was kann ich mit einem überschaubaren Budget machen und wie kann ich eben auch so

00:02:42: die wirklich nochmal diese Relevanz hochhalten?

00:02:46: Also was sind auch einfach Themen aktuell, die eben unter diesen ganzen wirtschaftlich

00:02:52: herausfordernden Rahmenbedingungen auch in so einem Internet einfach landen sollten?

00:02:58: Und was muss so ein Internet einfach bieten, abbilden, was möchten verschiedene Zielgruppen

00:03:04: des Internets dort einfach finden oder tun können, um das Gefühl zu haben, dass es

00:03:10: nicht nur so eine Selbstzweckwaffe ist, sondern eben wirklich etwas ist, was dem Unternehmen

00:03:17: und den einzelnen Mitarbeitenden tatsächlich hilft.

00:03:20: Und wir haben dann mal uns so drei Szenarien überlegt, in denen quasi so eine, ja wieso

00:03:29: man es sagen, so ein Vorhaben sich ausgestalten kann, in dem ich eben sage, irgendwie stehe

00:03:36: ich vor einer Veränderung, irgendwie stehe ich davor mit meinem Internet was machen

00:03:40: zu müssen, irgendwie wieder mehr Relevanz rein zu bekommen, ist irgendwie optimieren,

00:03:49: weiterentwickeln zu müssen, weil wir merken, es funktioniert vielleicht aktuell auch so

00:03:52: nicht, aus verschiedensten Gründen, aber auch eben weil es mittlerweile einfach bestimmte

00:03:59: Themen oder Stimmung gibt, die ich über so ein Internet spielen muss.

00:04:04: Und diese drei Szenarien sind einmal das Thema optimieren.

00:04:09: Also ich nehme quasi das, was ich habe, ich kann da jetzt kein großes Projekt draus machen,

00:04:14: ich kann jetzt nicht, keine Ahnung, groß migrieren, ich kann nicht das Tool wechseln oder die

00:04:20: Plattform wechseln, sondern ich habe das, was ich habe und muss damit eben arbeiten und

00:04:26: dann geht es eher darum, das inhaltlich strategisch zu optimieren, vielleicht auch zu gucken,

00:04:31: dass ich das wieder stärker an das anpasse, was drumherum passiert, an meine generelle

00:04:36: interne Kommunikationsstrategie und auch in die Landschaft, die ich da ja bediene und

00:04:42: auch eben an das, was die Mitarbeitenden sich wünschen.

00:04:45: Dann haben wir das Thema weiterentwickeln, also weiterentwickeln im Sinne von vielleicht

00:04:51: kann ich die Plattform an sich tatsächlich technisch weiterentwickeln, vielleicht gibt's ja noch

00:04:57: irgendwie ein Add-on oder ein Plug-in, was mich weiterbringt oder ich kann auch eine Funktion

00:05:02: aufschalten, die wir vorher zum Beispiel ja ausgeschaltet hatten.

00:05:05: Also da auch im Rahmen zu gucken, was geht da einfach noch, weil ich glaube, was oft

00:05:13: in Unternehmen einfach so ein bisschen vom Tisch fällt, weil es vielleicht auch zeitlich

00:05:17: nicht so gut zu schaffen ist, ist zu gucken, wie ist eigentlich gerade der Softwareanbieter

00:05:24: drauf, wie platt der strategisch, was macht der da eigentlich, was dient der noch an,

00:05:29: aber auch natürlich innerhalb der Plattform zu gucken, können wir aufräumen, können

00:05:33: wir entstauben, können wir zum Beispiel die Strukturen anpassen.

00:05:36: Also tatsächlich noch mal über diesen Optimierungsdrang hinaus zu sagen, können wir dann nochmal

00:05:41: innerhalb dessen, was wir haben, schauen, dass wir da noch mal so ein bisschen ja quasi

00:05:47: das Wohnzimmer einmal ausräumen und wieder neue Einsortieren, die Bücher aus dem Regal

00:05:53: nehmen, neuen Einsortieren, Staubbecken nehmen und so weiter und so fort.

00:05:57: Und dritte Szenario wäre ersetzen.

00:06:01: Also wenn wir wirklich feststellen, optimieren, weiterentwickeln reicht uns nicht.

00:06:06: Also das, was wir mit dem Internet heute schaffen wollen, was da passieren soll, das können

00:06:11: wir mit der aktuellen Plattform nicht abbilden, dann wirklich zu sagen, okay, wir müssen

00:06:16: das Ganze eben ersetzen, wir müssen tatsächlich ein Projekt dafür aufsetzen, vielleicht können

00:06:22: wir da zum Schluss auch nochmal darauf eingehen, wie man sowas auch etwas angehen kann, ohne

00:06:27: jetzt zum Beispiel das Millionenprojekt daraus zu machen, sondern zu sagen, was sind zum

00:06:30: Beispiel so schmale Szenarien oder schrittweise Szenarien, die ich da aufsetzen kann.

00:06:34: Was sagst du zu diesen drei Szenarien?

00:06:39: Da fragt sich der geneigte Hörer, die geneigte Hörerin oder ich selber natürlich super.

00:06:48: Wo fange ich denn an?

00:06:50: Wo hör ich denn auf?

00:06:51: Woran erkenne ich denn, ob es eben für mich jetzt mit einer Optimierung reicht, ob ich

00:06:57: etwas weiterentwickeln muss oder ersetzen muss?

00:07:00: Und insofern würde es mir am meisten helfen, wenn man wirklich mal Szenarien durchgeht und

00:07:12: eben sagt, was hat sich jetzt momentan in den Projekten an Maßnahmen bewährt?

00:07:18: Und wir da einfach mal aus dem Nähkristchen-Klauland sagen, über welche Plattform, über welche

00:07:26: Lösung, wie wurde das umgesetzt?

00:07:29: Ich glaube, dann kann man selber ganz gut entscheiden und sagen, wo stehe ich denn?

00:07:36: Und was fänden wir denn auch mit einer Optimierung beispielsweise schon erreichen?

00:07:44: Also das hilft hoffentlich und fände ich cool, wenn wir das mal unter der Perspektive diese

00:07:51: drei Szenarien abklopfen.

00:07:53: Was steht ja eigentlich auch alles so unter diesem großen, unter dieser großen Überschrift,

00:08:02: was wir am Anfang auch schon gesagt hatten, so genau, welche Signale gibt es für diese

00:08:06: einzelnen Szenarien, was wir konkret erreichen und letztendlich erzahlt es alles darauf ein,

00:08:13: so wie kann ich quasi mithilfe des Intranets zur Wertschöpfung des Unternehmens beitragen?

00:08:18: Weil das ist ja auch ein großer Fokuspunkt aktuell.

00:08:21: So, ich glaube, die Toleranzschwelle ist oft größer, wenn wir in wirtschaftlich starken

00:08:27: Zeiten unterwegs sind, dann ist das ein oder andere Projekt nochmal mehr gemacht oder

00:08:32: in das eine oder andere Thema nochmal mehr Budget geparkt oder auch das ein oder andere

00:08:37: Tool wird vielleicht auch nochmal mehr eingeführt, ohne es jetzt tatsächlich nochmal auf so

00:08:44: ein Wertschöpfungsgedanken zu prüfen.

00:08:46: Und in solchen Zeiten, wo wir aber wirklich sagen müssen, wir priorisieren zum Beispiel

00:08:51: die strategisch relevanten Projekte im Unternehmen ganz weit nach oben und müssen wirklich schauen,

00:08:57: dass es alles ganz klar auf die Unternehmensziele einzahlt, steht einfach auch so ein Intraneterform

00:09:04: auf dem Prüfstand und ich hatte auch mal in meiner LinkedIn-Community nach Gedanken

00:09:11: oder Fragen zu dieser Folge eben einfach mal abgefragt und da hatte die Carina Weithoff

00:09:17: eben auch geschrieben, dass eine ihre Kernfragen momentan ist, die Zeit eben die interne Kommunikation

00:09:23: möglichst gut auf die Wertschöpfung der Organisation ein und das ist ja wirklich so ein Thema,

00:09:28: das wir immer wieder haben.

00:09:30: Wie ist das Internet und hier jetzt mal wirklich auf das Internet gemünzt kein Selbstzweck,

00:09:35: sondern strategisch relevant gesetzt und auch genutzt.

00:09:41: Wir fokussieren uns jetzt eben auf das Thema Internet, weil interne Kommunikation natürlich

00:09:46: nochmal so ein viel weiteres Feld aufmachen würde, aber natürlich hängt es alles komplett

00:09:51: zusammen.

00:09:52: Sollen wir mal so ein bisschen rein starten, vielleicht auch so in diese verschiedenen

00:10:01: Ebenen und Perspektiven, die man da betrachten kann?

00:10:03: Rein starten ist immer gut, konkret die Dinge sozusagen mal Abklopfen benennen,

00:10:12: lass uns das gerne machen.

00:10:13: Ja, vielleicht können wir da mal gucken, dass wir so auf verschiedenen Ebenen oder aus

00:10:20: verschiedenen Perspektiven sprechen.

00:10:22: Das hilft mir immer ganz gut und ich glaube du bist ja auch in einer ähnlichen Denkweise

00:10:27: unterwegs.

00:10:28: Also dass wir sagen, wir hatten es ja eben schon, wir haben einmal so diese Unternehmensziel-Ebene,

00:10:34: was ja auch oft so ein Auftrag an die E-Card tatsächlich ist, zu sagen, wie kann das

00:10:39: Ganze eben auf die Unternehmensziele einzahlen, ist ja auch sehr schlagt die Managementperspektive

00:10:44: und eben eine große Zielsetzung von so einem Tool und dann aber auch mindestens genauso

00:10:50: wichtig diese Arbeit-Ebene, also wirklich die Unterstützung von diesem operativen Arbeitsalltag,

00:10:56: die Unterstützung des Arbeitsalltags, der Mitarbeiterinnen in ihren einzelnen Aufgaben,

00:11:02: in ihrer Teamarbeit, in der Erreichung der Ziele, für sich selbst, für den Tag, für

00:11:08: die Woche, aber auch der Abteilung für diese Arbeiten und so weiter und so fort.

00:11:12: Das wäre mal so zwei Ebenen, die ich gerne aufmachen möchte.

00:11:14: Wir müssen uns ja nicht sklavisch dran halten, wenn wir jetzt mal so verschiedene Anwendungsfälle

00:11:18: durchgehen, aber mir würde das helfen, dass wir quasi so ein bisschen diese beiden, beiden

00:11:24: Richtungen mit einfließen lassen.

00:11:26: Ich finde ich super, also ich höre eben auch immer wieder, dass die Mitarbeitenden sich

00:11:34: so ein bisschen, was die Arbeitsebene angeht und da repräsentiert fühlen, gerade wenn

00:11:39: ich mir so Startseiten angucke, dann ist da, wo am ehesten sich diese Arbeitsebene wieder

00:11:47: findet, das sind die berühmten Quicklinks oder die Anwendungslinks sozusagen und Personalisierung

00:11:55: spielt mittlerweile in jedem Internet eine zentrale Rolle.

00:11:59: Aber was dort oft personalisiert wird, das sind eben tatsächlich News.

00:12:04: Das finde ich schon mal großartig, dass eben je nach Zielgruppe unterschiedliche News dann

00:12:11: eben auch über die Startseite stattfinden, es ist aber nicht das Einzige und meistens

00:12:18: auch nicht das Hauptfeld, was eben auf dieser Arbeitsebene von Interesse ist, sondern eben

00:12:24: dieser berühmte Arbeitscontent, der Evergreen Content, der findet halt meistens an der Stelle

00:12:31: wenig statt und ich glaube deshalb ist das ganz großartig, dass immer wieder zu unterstreichen,

00:12:38: dass ein ausbalanciertes Verhältnis zwischen diesen beiden Perspektiven, dass das einfach

00:12:45: total hilft, um die Akzeptanz von so einer Lösung voranzutreiben.

00:12:51: Also ich bin damit Feuer und Flamme dabei, das mal in so praktische Szenarien zu überführen.

00:12:58: Ja, es erinnert mich auch an Fragen, die wir noch aus der Community bekommen haben und

00:13:07: hier nochmal vielen, vielen Dank, dass ihr auch auf den Post geantwortet habt und eure

00:13:13: Fragen eigentlich gekippt habt, weil es, glaube ich, ist immer schön da nicht nur unsere

00:13:18: Perspektive und Fragen mit reinzunehmen, sondern wirklich die, die euch auch in den

00:13:23: Unternehmen interessieren. Deswegen vernetzt euch gerne mit uns auf LinkedIn oder ich habe

00:13:30: zum Beispiel auch ein Instagram-Profil mit Digital Work, Unterstrich Experience, wo wir

00:13:37: eben auch immer wieder Feedback und Fragen und sowas abfragen und da hat nämlich die

00:13:43: liebe Dominika Klemmmer reingeschrieben, zum Beispiel das Thema, inwiefern kann unser

00:13:51: Internet ein Wegweiser durch die Informationsflut sein, damit wichtige Botschaften nicht untergehen

00:13:56: und das ist ja auch Teil dessen, was du gerade gesagt hast.

00:13:59: Nämlich wirklich Orientierung zu schaffen durch Personalisierung, also sowohl aktiver

00:14:04: als auch passiver, also Personalisierung, die eben das Schulern sich vorgibt und gewisse

00:14:10: Informationen oder Inhalte für mich bewusst ausspielt, weil ich bestimmte Kriterien,

00:14:17: wie eine Organisationszugehörigkeit oder Standezugehörigkeit zum Wettbewerb aufweise, als auch eine aktive

00:14:22: Personalisierung, weil ich persönlich entscheide, dass mich eine bestimmte Seite oder ein bestimmtes

00:14:27: Thema zum Beispiel interessiert. Und das ist glaube ich ein ganz großes Thema, was ich

00:14:33: auch die verschiedenen Perspektiven fühle. Vielleicht können wir das tatsächlich einmal

00:14:36: so als ersten Aufhänger nehmen, weil das ist etwas, ich weiß nicht, wie es dir geht,

00:14:41: aber ich glaube, du hast es ja auch ganz viel in den Projekten und ich habe es eigentlich

00:14:45: in jedem Projekt, das ist immer heiß, okay. Früher haben immer, also früher an Anfangszeichen

00:14:52: bei klassischen Internets ohne irgendwie Personalisierungsmöglichkeiten etc. haben

00:14:56: immer alle alles zu kommen. Da hatte man jetzt auch nicht das Gefühl, dass alle irgendwie

00:15:00: alles gesehen haben, aber irgendwie steht zumindest allen alles zur Verfügung. Und um

00:15:05: so personalisierter Internets wurden oder auch um so Social Liga die wurden, desto stärker

00:15:13: wird nochmal dieses Gefühl von "Oh Gott, das ist jetzt wirklich eine Informationsflut

00:15:18: und wie kriegen wir da irgendwie so diese Priorisierung hin?" Und es gibt einfach auch

00:15:25: so Social Internet Plattformen, zum Beispiel wie Halo, die in den Seiten beispielsweise

00:15:32: kaum noch Hierarchie zulassen. Also wo wir eigentlich sagen, alle Seiten, alle Themen

00:15:36: sind erstmal auf einer Hierarchiestufe und dann müssen wir eben gucken, wie wir das

00:15:40: ganze beispielsweise auf einer Startseite nochmal visuell hoch priorisieren oder nochmal

00:15:49: an bestimmten Stellen ausspielen. Ich sehe da tatsächlich eben immer mit zwei Augen

00:15:58: drauf. Bleiben wir mal bei der Personalisierung. Was ich auf jeden Fall gelernt habe, ist

00:16:06: dass diese aktive Personalisierung nur bedingt funktioniert. Das heißt, wir haben vor

00:16:14: ein paar Jahren immer eben auch gepredigt, dass auch Verwendet eingebaut, dass ich als

00:16:26: Redakteur in Informationen mit bestimmten Zugehörigkeiten zu einem Thema zur Verfügung

00:16:34: stelle und ich als Benutzerin mir dann Themen abonniere und darüber eben dann meine Themen

00:16:45: Schwerpunkte halt bekommen. Was wir dann sehen ist, dass funktioniert anfangs nach einem

00:16:53: Relange immer so "La la", aber auf jeden Fall besser als dann es dann weiter geht, weil

00:17:02: da wird eben irgendwo auf Aufmerksam gemacht, da gibt es eine Kommunikation, da gibt es

00:17:08: vielleicht unterstützende Tools, die daran erinnern, aber kaum jemand geht kontinuierlich

00:17:15: eben irgendwo in seine Personalisierung und sagt, was gibt es denn sonst noch an neuen

00:17:21: Themen, die mich interessieren könnten und was kann ich machen. Und das ist für mich

00:17:25: ein tolles Beispiel in Richtung Optimierung, weil es muss nicht dann der Plattformwechsel

00:17:32: sein und es muss nicht das große neue Tool sein, sondern was eben auch schon mal hilft

00:17:40: ist, dass ich mir Gedanken mache und sage, hier haben wir ein Thema, das ist für uns

00:17:45: momentan total relevant. Und da setzen wir eine Kampagne auf und wir geben diesem Thema

00:17:52: auch den entsprechenden Fokus. Zum Nutzen unsere ganz normalen Kommunikationsmittel

00:17:57: und ich behaupte einfach mal, das kann ich mit fast jeder Plattform verbessern, da muss

00:18:04: ich nicht sagen, ich warte jetzt nochmal zwei Jahre, bis wir wieder Budget für was Neues

00:18:10: haben. Also insofern, Relevanz zu schaffen, ist erstmal eine Frage des Wie und was will

00:18:19: ich erreichen und nur ein zweiter Instanz aus meiner Sicht, der Plattform und insofern

00:18:28: ist das auf jeden Fall schon mal ein wunderbares Beispiel für dieses Szenario Optimieren.

00:18:35: Ich glaube, da kann man in fast jedem Fall optimieren und dann kann man da, wenn wir durch

00:18:42: die Szenarien gehen, auch nochmal ein bisschen weiterkommen.

00:18:45: Ja, ich würde da gerne nochmal ergänzen, weil was mir immer auffällt bei der Informationsarchitektur

00:18:53: und wenn so die Seitenstrukturen aufgebaut werden und man sich überlegt, welches Thema

00:18:57: braucht manne Seite und sofort, dann ist ja oft der erste Drang auch so organisatorisch

00:19:03: vorzugehen, also nicht organisatorisch, sondern quasi nach den organisatorischen Strukturen

00:19:09: des Unternehmens und danach eben auch so Seitenstermitriere aufzubauen. Und ich hatte mal einen Kunden,

00:19:15: da wollte, glaube ich, jedes einzelne Team innerhalb von so einem großen Bereich, wollte

00:19:21: irgendwie eine eigene Seite haben, um sich vorzustellen. Und es gibt immer diese Eigeninteressen,

00:19:29: zu sagen, wir haben Infos, die wir gerne zur Verfügung stellen wollen oder wir möchten

00:19:32: uns präsentieren nach außen und dann waren das, glaube ich, ich weiß schon gar nicht mehr

00:19:37: 20, 30 Teams, die sich da einen Sinn vorstellen wollten, anstelle eine gemeinsame Story zu

00:19:42: entwickeln, wie verständlich macht, wofür zum Beispiel dieser Bereich steht, was man

00:19:48: gemeinsam erreichen möchte etc. und wo dann vielleicht noch die Schwerpunkte in den einzelnen

00:19:51: Teams liegen. Also was ich damit sagen will, ist tatsächlich auch sich bei den Inhalten,

00:19:58: die ja immer noch den Großteil des Internets ausmachen, also auch die News etc., viel,

00:20:04: viel strenger, das wäre so meine Empfehlung, reinzugeben und sich viel mehr Gedanken darüber

00:20:09: zu machen, wie Themen tatsächlich geklastert mit einer gemeinsamen Story versehen werden

00:20:15: können, wie man da nicht für jeden einzelnen Klecks irgendwie eine Neuseite aufmacht,

00:20:22: sondern wie man quasi wirklich inhaltdichte, relevantdichte Seiten erstellt, wo die Mitarbeitenden

00:20:31: eben gerne sagen, da klicke ich rein, weil da weiß ich, da sind die für mich relevanten

00:20:35: Infos drin und das ist nicht jede Seite und das muss auch nicht sein, also viele warten

00:20:39: auf alle Inhalte, was für alle relevant ist, das ist es einfach nicht, aber es muss relativ

00:20:44: schnell erkennbar sein, wofür mich die relevanten Infos liegen und dann dürfen das auch nicht

00:20:48: 80 oder 100 verschiedene, jetzt, ich denke gerade so ein Halo Struktur, tatsächlich so

00:20:55: Seiten sein, die dann noch so ganz viele Unterseiten haben oder ne, ein Klassischer

00:20:59: und ein anderer Internet Strukturen, wo ich dann eben 100 Navigationspunkte habe, worunter

00:21:06: dann noch Unterseiten liegen, sondern sich da viel klarer Gedanken zu machen, was habe

00:21:11: ich da für Strukturen und wo liegt die tatsächlich relevant und nicht nur Infos produzieren,

00:21:17: der Infos wählen, weißt du was ich meine?

00:21:19: Ja und eben, das hat ja auch doch mal einen zweiten sensationellen Mehrwert von solchen

00:21:26: Optimierung, das der Mindshift.

00:21:29: In wirtschaftlich guten Zeiten geht es darum zu zeigen, wofür die Kapazitäten da sind,

00:21:38: jedes Team ist natürlich nicht aus Selbstzweck da, sondern bringt ja tolle Mehrwerte mit,

00:21:44: aber jetzt momentan kann niemand eben sagen, oi, was macht Team A, was macht Team B, was

00:21:52: macht Team 20, sondern was können wir gemeinsam so effizient wie möglich eben auch zu den

00:22:02: benutzenden bringen, um zu helfen, dass wir effizienter werden und wenn ich diesen Mindshift

00:22:10: schon mal in der Phase mit reinbringen und sage, wie können wir Dinge zusammenlegen

00:22:15: und da streche ich jetzt nicht von Umstrukturierung, sondern ich streche einfach darum, eine neue

00:22:22: Page aufzusetzen und zum Beispiel genau diesen Mindshift auch zu formulieren oder ein Kampagnentag

00:22:29: zu formulieren und eben den gut zu kommunizieren, mit Beispielen zu versehen.

00:22:34: Das sind doch die Dinge, die erstmal aus dem Kopf heraus entstehen und ich glaube, ganz

00:22:41: häufig haben wir auf der einen Seite momentan große Appelle aus Sicht des Managements der

00:22:48: Strategie und jeder kämpft dann nachher so ein bisschen in seinem Bereich, was mache ich

00:22:56: und stattdessen sollte man sich doch gemeinsam hinsetzen und sagen, oi, wie kann ich diese

00:23:04: Zielgruppe Gemeinsamheit und Vereinfachkeit besser erreichen und insofern ist es da fängens

00:23:14: an, im Kopf, im Mindshift, glaube ich.

00:23:19: Ich finde es ist ein schöner Übergang, noch mal stärker auf die Management Perspektive

00:23:26: einzugehen, wenn es für dich passt und da noch mal stärker rein zu gucken, was da so die

00:23:31: aktuellen Themen sind oder was jetzt auch das Management bzw. die Führungskräfte in

00:23:36: generell von so einem Internet erwarten, was da auch passiert oder was die selber auch

00:23:41: da rein spielen möchten und das geht ja wirklich auf diesen Relevanzgedanken wieder, also

00:23:46: zu sagen, wir haben keine Informationen zu uns flühen, sondern zum Beispiel momentan

00:23:50: gibt es einfach Themen, die sind sehr wichtig, sowas wie aktuelle Geschäftsentwicklungen

00:23:55: oder wirtschaftliche Schwankungen oder kundesabgesprungen, irgendeinen vielleicht auch wirtschaftlichen

00:24:02: Einbruch oder auch natürlich den Aufschwung wieder, also auch einen positiven natürlich

00:24:06: zu bleiben, aber all solche Dinge, ich sehe das manchmal in den Internets, dass die dann

00:24:13: so ganz rudimentär gespielt werden, also es gibt dann hier mal irgendwie einmal im Monat

00:24:18: eine News, wo dann so auf diese wirtschaftlichen Themen eingegangen wird, aber eigentlich ist

00:24:23: das ja was, was sich heute oder momentan ja eher so wie das Internet ziehen sollte, also

00:24:29: wir das vielleicht auch aus so verschiedenen Perspektiven für verschiedene Zielgruppen

00:24:32: aufmachen und eben da wirklich eine Basis schaffen, dass ich das Gefühl habe, dieses Thema wird

00:24:39: irgendwie vertreten und ich finde vielleicht auch dort irgendwie Lösungen oder ich habe

00:24:44: Anhaltspunkte, wo ich mit anderen gemeinsam zusammenarbeiten kann, weißt du worauf ich

00:24:48: hinausfäll?

00:24:49: Absolut, ich glaube halt am wichtigsten ist dieses Authentische, also was ich auch ganz

00:24:57: ganz häufig sehe ist, dass mit der jeweiligen Führungsebene, die direkt an mir dran ist,

00:25:05: da rede ich Klartext und umso weiter ist von meiner Führungsebene weg geht, wenn ich

00:25:12: aus einem CXO Vorstandslevel heraus denke, umso allgemeiner wird es, niemanden auf die

00:25:21: Füße treten und ich möchte irgendwie nichts Falsches sagen und insofern finde ich das

00:25:30: immer super, sehe das auch so ein bisschen als Entwicklung, das ist hoffentlich ein schlechtes

00:25:36: Beispiel, wenn man sagt auch bei Kindern, das ist ja so, oi, bei uns ist gerade das Geld

00:25:44: ein bisschen knapp im Haushalt, das können wir unseren Kindern nicht sagen und die wissen

00:25:50: das aber auch so, die merken das halt aber es kommt halt irgendwie komisch rüber, wenn

00:25:55: das nie ausgesprochen wird und gesagt wird es alles super, aber wenn es um die Sneaker

00:26:02: geht dann bitte eine Kostenebene runter und insofern finde ich es immer toll und da gibt

00:26:09: es immer mehr Beispiele, dass wirklich sich die Führungskräfte authentisch auch in jede

00:26:16: Richtung so äußern wie gerade die Lage ist und das das kommt gut an, aber es ist ganz

00:26:24: ganz wichtig, dass es eben wirklich auch ein Kommitment, ein klares Kommitment von oben

00:26:29: gibt und ein natürliches Kommitment, da bist du ja noch inhaltlich, da beneide ich dich

00:26:35: manchmal, ich kriege ja von Inhalten nicht so viel mit wie du, es gibt so tolle Videos,

00:26:41: so tolle Beispiele wo sich Führungskräfte hinstellen und eben sagen liebe Leute hier

00:26:49: das geht mir jetzt gerade durch den Kopf und das kommt total gut an, weil es einfach authentisch

00:26:54: ankommt und deshalb würde ich auch sagen erklären unverstellt authentisch und nicht immer Angst

00:27:06: haben das verstehen ja meine Mitarbeitenden nicht oder das kann ich ja so nicht sagen,

00:27:11: das kann ich nur so meinen direkten Führungskräften sagen, das kriegt man mit.

00:27:18: Ja also genau bei diesem Thema Video da sind ja viele so oh wir haben das Equipment nicht

00:27:25: oder wir haben auch nicht die Leute die das großartig schneiden können oder auch die

00:27:29: Geschäftsführung möchte da irgendwie so ein professionell produziertes Video haben oder

00:27:36: auch die einzelnen Führungskräfte. Ich glaube auch in solchen Zeiten man merkt das total,

00:27:40: ich habe das auch bei einem Kunden wo ja manchmal stellen wir die Kamera auf aber machen

00:27:46: sie manchmal auch nicht viel Postproduktion drum herum damit es auch einfach nicht zu

00:27:49: platt gesagt teuer aussieht und zu produziert, dass da jetzt nicht HSO wir müssen an allen

00:27:55: Stellen fahren aber die Kommunikation packt gerade ihr Geld in gut gemachte Videos oder

00:28:01: Bewegungsproduktionen sondern die besten die tatsächlich ankommen sind die wo zum Beispiel

00:28:07: ein CXO, eine CXO das Handy aufstellt und mangt mal kurz ein Statement rein spricht und das

00:28:14: veröffentlicht oder die Führungskraft sich mal kurz vor das keine Ahnung iPad oder sogar vor die

00:28:21: Laptop Kamera setzt und mal kurz sagt hey übrigens ich habe mein Job gewechselt ich bin jetzt die

00:28:26: neue Führungskraft XY benäbene aufgestiegen und freue mich darauf mit euch zusammen zu arbeiten

00:28:31: und legt den Fokus auf XYZ also da so ein bisschen mehr Mut zu haben auf ich sage mal weniger

00:28:39: Professionalität weil ich merke das bei meinen Kunden momentan total stark wir müssen ganz ganz

00:28:45: viel darauf achten dass die Dinge nicht zu teuer aussehen also eher darauf achten dass das inhaltlich

00:28:51: gut gemacht ist oder einfach die Botschaften extrem gut sitzen weil es momentan ja ganz viel

00:28:58: um Verlässlichkeit geht um ja auch einfach so mit dem Unternehmen dass ich jetzt auch nicht

00:29:05: irgendwie das Schiff verlassen sondern dass wir alle zusammenhalten und da eben tatsächlich auch

00:29:12: die Mitarbeiter nicht das Gefühl haben das Geld in der falsche Stelle investiert wird also da sehe

00:29:17: ich zumindest meine Perspektive das ist gerade so ein ganz großes ganz großen Tino geht mit ja macht

00:29:23: ruhig weiter Kommunikation aber lass es nicht zu teuer aussehen und Botschaft ist eben einfach ein

00:29:31: gutes Stichwort also ich glaube auch zu bein ist es wertstiftend und wird auch wertig angenommen

00:29:40: wenn jemand einmal die Woche ein kurzes eben ich wiederhole es wieder authentisches Statement

00:29:50: bringt kein hochglanz Statement als einmal im Quartal irgendwas durch Orchester ist und natürlich

00:29:59: merkt man da die Führungskraft nimmt sich Zeit in diesem Moment um mir persönlich auch gerade

00:30:07: ein Anliegen zu erklären und das ist unglaublich wichtig und das erleben wir beide das ist ganz

00:30:17: ganz oft dass die Mitarbeitenden sagen das ist ja cool also das habe ich mir schon schon länger

00:30:22: gewünscht jetzt haben wir ja auch gesagt wir gucken immer mal ohne jetzt Werbung machen zu wollen

00:30:30: aber auch zur Orientierung was gibt es da denn in den verschiedenen Plattformen und wo ich momentan

00:30:35: gerade dran denke ist dass ich tatsächlich eine neue Funktion bei bei wie war engage in dieser

00:30:42: Richtung sehr gerne mag und das ist so eine Liedership Corner wo sich eben jede Führungskraft

00:30:50: den Kanal aufbauen kann um eben sich klar eben auch unterschiedlichen Zielgruppen zu erklären

00:30:57: weil das hat nur jetzt eben auch schon Zielgruppe relevant und das finde ich persönlich auch eine

00:31:04: schöne Entwicklung das ist über eine corporate news hinausgeht wo ich eine video watch Botschaft habe

00:31:11: das ist schon mal super aber für dieses authentische mal kurz ins Smartphone

00:31:17: gesprochen. Da ist so ein Social Media Kanal eben wirklich auch perfekt. Und hast du da in

00:31:28: deinen Plattformen, wo du viel unterwegs bist, auch so ein Highlight, wo du sagst, da funktioniert das

00:31:34: super auch unter diesem Aspekt nochmal. Wo kann man optimieren? Wo kann man weiterentwickeln? Wo muss

00:31:41: man halt umsatteln? Ja, genau. Also für so eine, was du gerade sagtest. Also wenn ich natürlich so was

00:31:51: wie wir engage oder diese diesen Corner nicht habe, dann wird es natürlich schwer so was umzusetzen,

00:31:57: wobei man natürlich gucken kann, ob man irgendwie so eine Art Community Funktion hat, wo man so was

00:32:01: nachreden kann. Also dann eher weiterentwickelt als ersetzt. Ich würde auch sagen, dass wir vielleicht

00:32:08: nicht nur auf dieser Corporatebenen unterwegs sind, sondern auch in den einzelnen Bereichen und dann

00:32:13: wirklich einfach über so, vielleicht gibt es auch digitale Arbeitsräume, in denen man so was machen

00:32:18: kann. Also dass man es gar nicht immer unter so einer offiziellen Kommunikation verhaftet,

00:32:22: sondern auch sagt, hey, da ist ein Teamsraum, da arbeitet zum Beispiel eine bestimmte Fachabteilung

00:32:27: zusammen und da haut zum Beispiel mal regelmäßig, wäre auch immer so kurze Videos rein oder kurz

00:32:32: Statements, die jetzt nicht viel Zeit und Energie gebraucht haben, wo ich eben auch diese Ebenen

00:32:37: runterkomme. Und ich glaube, da kommen wir auch so stärker zu dieser Arbeit. Wir brauchen einmal so

00:32:42: das Management, die Fürstkräfte, die eben vielleicht auch manchmal komplizierte Dinge einfach

00:32:48: erklären und keine Ahnung, jede Woche zwei Minuten und das reicht auch schon. Aber wir brauchen

00:32:54: eben auch die Einheiten darunter und die Individualpestruktive, wo es eben auch arbeitsnäher

00:33:00: wird, vielleicht auch, wo dann wiederum so eine Art Kaskade läuft. Also sagen wir mal, Geschäftsführung

00:33:06: macht ein Statement in welcher Form auch immer zu den aktuellen wirtschaftlichen

00:33:12: Entwicklungen und die einzelnen Org-Einheiten zum Beispiel übersetzen das dann für sich und machen

00:33:19: quasi die nächste Kaskadenebene und ordnen das, was in dem Video gesagt wurde oder in dem Artikel

00:33:24: dann eben wiederum für sich ein und gehen das auf diese Ebenen und dann kann das zum Beispiel

00:33:28: auch nochmal auf die Ebenen runtergehen. Also ich habe jetzt einen Kunden bei dem betrachten

00:33:35: wir eigentlich immer diese drei, vier Ebenen sehr stark und gucken eben auf welche Ebene wir,

00:33:42: welche Botschaften etc. kommunizieren und auch wie formulieren und dass wir das zum Beispiel

00:33:49: nicht eins zu eins durchreichen. Das passiert ja auch oft gerne, dass Informationen von oben

00:33:53: nach unten durchgereicht werden und dann einfach auf den verschiedenen Ebenen nochmal

00:33:56: erklärt werden, sondern dass man tatsächlich das immer wieder auf die nächste Ebene übersetzt

00:34:01: und überträgt, sodass auch die einzelnen Mitarbeiterinnen eben verstehen. Was heißt das eigentlich ganz

00:34:08: konkret für uns jetzt? Also ja klar, wir als Unternehmen erreichen irgendwie bestimmte Zahlen

00:34:14: nicht oder ein Kunde ist weggebrochen oder es gibt irgendwelche Arbeitserkürzungen, ich weiß es

00:34:19: nicht, aber was heißt das jetzt für mich ganz konkret? Also wo kann ich mit meinen Fragen

00:34:23: hin und wo, wie sorgen wir auch dafür, dass diese Verbindung einfach nicht unterbrecht und ich glaube,

00:34:29: da müssen wir eben gucken, dass wir immer von dieser übergeordneten Unternehmstebene

00:34:33: uns runterdenken bis auf diese operative Arbeitsebene. Ja super und von meiner Seite nochmal was,

00:34:43: was man von meiner Seite überhaupt nicht erwartet, glaube ich, das ist, das kann nicht immer nur

00:34:52: digital sein, sondern zum Beispiel geht es mir so, Sprechstunden funktionieren nicht gut. Die

00:35:00: werden wirklich ganz selten in Anspruch genommen und ich persönlich glaube auch gerade diese Diskussion,

00:35:09: was ist Hybrid Work, wie viel Office ist verträglich, das kann auch dadurch angereichert werden,

00:35:16: dass man eben dann von der Führungskraftebene eben da auch Anreize schafft, also beispielsweise

00:35:24: zu sagen, ich bin dann und dann hier im Standort und da können wir uns über diese Punkte unterhalten,

00:35:35: dann ist das ja auch ein Anreiz ins Hoffes zu kommen und überall habe ich es immer erlebt,

00:35:43: dass dort definitiv Fragen gestellt werden, die werden nicht digital gestellt oder es entsteht

00:35:49: eine andere Atmosphäre, man kriegt nochmal wirklich eine andere Grip, eine andere Nähe und in

00:35:57: sofern finde ich das immer wichtig, es nicht nur auf eben irgendwas virtuelles zu begrenzen,

00:36:05: sondern kleine Akzente zu setzen, damit man eben auch diesen persönlichen Austausch auch

00:36:13: wirkt ist, wie schwächt man miteinander da sieht und das ist natürlich auch ganz wichtig für die

00:36:20: Bindung im Unternehmen, also insofern der Appell das nochmal zu flankieren mit solchen dann auch

00:36:28: On-Site-Maßnahmen, dann wird super. Und das extrem, das finde ich schön, den Aspekt,

00:36:38: das extrem stark miteinander zu verbinden, also das ist ja auch immer dieser Tenor,

00:36:41: dass das Internet so als eines der Hauptinstrumenten der internen Kommunikation dient,

00:36:47: aber hier nie losgelöst irgendwo liegt und man ja eben auch solche, ich nenn's mal Flow Rocks,

00:36:53: wie du gerade gesagt hast, wo zum Beispiel Führungstreffte oder Fachlichverantworten,

00:36:59: einfach mal durch die Büros laufen, mit den Menschen sprechen, sich vielleicht auch in die

00:37:05: Kaffee Küche zurückziehen und dann einfach mal mit den Leuten beim Kaffee irgendwie

00:37:09: über ein bestimmtes Thema sprechen, dass sowas gut ankommt, aber dass man sowas eben auch extrem

00:37:14: gut vor und nachbereiten kann in so einer Kommunikationsplattform, dass man aus den

00:37:19: Fragen, die da gestellt wurden, anonymisiertes FVQ machen kann, auch sowas, da muss man ja auch

00:37:25: nicht das ausgefeilteste Internet haben, sondern auch sowas kann ich ja in eine Contentseite reinpacken,

00:37:32: kann eben die Inhalte aufbereiten, kann Orientierung geben etc. und kann die Themen,

00:37:38: die vor Ort besprochen worden sind, eben nochmal wieder da nachhalten. Also das finde ich auch immer

00:37:43: schönes Beispiel von Analog und Digitalverbinden. Und sehen wir ja eben auch, dass das Internet

00:37:54: sich thematisch immer weiterentwickelt. Also hier kann ich jetzt natürlich am besten wieder

00:38:01: so ein bisschen in Richtung M365 oder in dem Fall Viva aus dem Nähkästchen plaudern,

00:38:08: aber genau an dieser Stelle ist aus meiner Sicht eine ganz, ganz tolle Funktion, die komplett im

00:38:17: Hintergrund steht, ist eben, dass ich so eine Art Pulse check. Also wie geht es denn eigentlich

00:38:24: bei den Mitarbeitenden? Eben zum Beispiel mit Microsoft Viva in dem Fall mit so einer großen

00:38:32: Mitarbeitenden-Umfrage in Glint und da werden dann die Ergebnisse von eben auch zu Hilfenahme,

00:38:40: künstlicher Intelligenz in einzelne Pulse checks überführt und ich kann dann in den

00:38:48: Abteilungen in der Fläche, in den Org-Einheiten darauf aufgreifen und sagen, was bewegt euch

00:38:53: denn? Also das unterstützt genau das, was du gesagt hast, wie kann ich die Gläser eine Decke

00:38:59: vermeiden, durchstoßen, wie kann ich ein Transfer schaffen? Da gibt es einfach schon ganz tolle

00:39:07: Entwicklung und das gibt es mit Sicherheit auch auf unterschiedlichen anderen Ebenen. Wichtig ist

00:39:16: es ja an dieser Stelle einfach zu sagen, Effizienz, Erhöhlen und Wirkungsgrad schaffen liegt auch

00:39:25: daran, dass ich eben alle Leute schneller erreiche und das weniger versickert an Informationen oder

00:39:32: an irgendwelchen Gläsern entdecken zerschellen und da helfen eben definitiv auch genau solche Tools

00:39:40: und aber auch überhaupt nur die Überlegung, wie kann ich dort eben den Informationsfluss

00:39:47: optimieren? Da sind wir wieder in der Optimierungsphase, ohne dass ich jetzt direkt zwingend was Neues

00:39:53: anschaffen muss. Ja, vielleicht kann ich auch, wenn ich jetzt, wie wir nicht habe, gucken, ob ich das

00:39:59: eben, wenn ich eine M365 Lizenz habe, das mit einer Formsumfrage irgendwie löse, vielleicht in

00:40:05: Kombination mit einer Community. Genau, es gibt glaube ich immer und das finde ich gut, wenn das

00:40:10: auch in dieser Folge rüber kommt. Es gibt immer so, ich sage jetzt mal den idealen Weg, wo man auch

00:40:15: die Toolseite, die die Ideallösung hat und sagen kann, guck mal, hier habe ich das Community-Tool

00:40:20: und hier habe ich das Pulse und hast du nicht gesehen Tool, aber zu sagen, okay, vielleicht

00:40:27: kann ich mir auch einfach überlegen, wie kann ich stärker in den Dialog kommen, wie kann ich stärker

00:40:32: Feedback abfragen, wie kann ich auch so eine Art Safe Space schaffen, zum Beispiel für Führungstreffende

00:40:39: auch untereinander, vielleicht für Mitarbeitenden etc., wenn ich nicht diese Tools habe und dann

00:40:44: ist vielleicht eine Formsumfrage und es ist vielleicht die Kommentarfunktion unter einer News

00:40:50: oder es ist vielleicht, so riech mir einfach nochmal so einen, so einen, irgendeinen Drittanbieter-Tool,

00:40:57: dass ich irgendwie so runter reduziere, das ist meine Anforderung da, gerade entspricht und ich

00:41:02: quasi so eine, vielleicht mit ein paar Medienbrüchen eine Lösung habe, die aber trotzdem mich an der

00:41:08: Stelle weiterbringt, weil es mir vielleicht eine stärkere Verbindung zu den Mitarbeitenden

00:41:12: schafft. Und ich glaube genau das hilft für die Entscheidungsfindung, wo wir ja eingestiegen

00:41:19: sind, wenn ich halt sage, was sind denn Maßnahmen, die jetzt den Wirkungsgrad erhöhen und ich sammle

00:41:27: die und sage, ja, das kann ich mit optimieren, das kann ich mit optimieren und nachher habe ich 90

00:41:33: Prozent, wo ich sage, okay, hier muss ich doch mal ein Umfragetool etablieren, hier muss ich noch ein

00:41:40: bisschen ran strecken, da muss ich was machen, dann ist das ein guter Indikator, dass ich über

00:41:44: weiterentwickeln oder ersetzen nachdenken sollte. Also das hilft mir persönlich immer enorm, sich

00:41:50: einfach so die Fokussierten, die wichtigen Punkte habe und dann bewerte und wenn ich eben sage,

00:41:57: ich kann 70 Prozent mit den Bordmitteln machen, dann ist die Antwort klar, dann brauche ich jetzt

00:42:03: erstmal auch nicht in ein neues, ein neues Plattform zu investieren. Wenn ich aber sage,

00:42:08: ich kann vielleicht 20 Prozent damit machen und der Rest ist dann irgendwie so dazugestrickt,

00:42:14: dann weiß man, da ist schon ein Handlungsbedarf, aber man weiß auch, wofür er da ist,

00:42:19: da ist der Handlungsbedarf nämlich, damit ich da weiter komme. Aber ich nehme quasi ein Fazit

00:42:26: schon vorweg und wir sind ja noch gar nicht am Ende von unseren Punkten, die wir mal durchgehen

00:42:32: wollen. Aber ich finde, das ist schon mal wieder eine gute Brücke zu diesem Thema, das wir auch

00:42:38: gesagt haben, wir sind irgendwie auf verschiedenen Ebenen oder mit verschiedenen Perspektiven

00:42:43: auch im Internet unterwegs. Wir hatten jetzt viel so die Management Perspektive, wir haben die

00:42:48: Mitarbeiter in den Individualperspektiven betrachtet, wo es ja dann einfach auch ganz viel darum geht.

00:42:53: Klar, das aufzunehmen, das war zu nehmen, was von Management von IK gestielt wird, aber vielleicht

00:43:01: auch einfach von Fachabteilung etc. und da sich auch so selber wiederzufinden und dann aber auch

00:43:07: seinen eigenen Arbeitsalltag unterstützt zu sehen. Aber auch immer finde ich in Kombination mit

00:43:14: dieser Fachabteilung Perspektive oder könnt ihr auch Organisationseinheiten nennen. Also wo wir

00:43:20: wirklich eher in diesem operativen Bereich sind, vielleicht können wir da jetzt nochmal stärker

00:43:25: drauf eingehen, wie so ein Internet tatsächlich auf so einer operativen Ebene stärkeren Bezug

00:43:33: herstellt und mir auch als Mitarbeiterin so das Gefühl gibt, okay, ich gehe da nicht nur rein,

00:43:39: um mal ein Video von Management zu sehen, was auch interessant ist, aber ja nicht das ganze,

00:43:44: der ganze Wert des Internets sein kann, sondern dieses Tool ist de facto dafür da,

00:43:50: mich in meinem Arbeitsalltag zu unterstützen. Du hast ja vorhin ein super Beispiel gebracht

00:43:56: mit diesem Thema. Jede Gruppe im Unternehmen will sich selbst auf die Bühne stellen. Ich hoffe,

00:44:04: ich rede jetzt niemanden zu nahe und ich habe nachher 50 Team-Pages, wo jeder sagt, hier,

00:44:12: wir machen das und das, um das mal ganz hart zu formulieren, das interessiert ja die Mitarbeitenden

00:44:22: nur am Rande, sondern de facto interessiert sie ja, was macht ihr für mich, damit ich besser

00:44:31: arbeiten kann und eben was es da auch als eben neue Trend gibt, es eben wirklich,

00:44:39: es zu schaffen, Standard zu schaffen, die eben auf die Zielgruppe zugeschnitten sind, also nicht

00:44:46: eben aus 50 Abteilungen, jeder macht so Seins und die Dinge passen irgendwie nicht zusammen und ich

00:44:55: muss mir die als eben Anwenderin zusammensuchen, sondern sich Gedanken zu machen oder auch

00:45:03: irgendwo mal praktisch anzufangen und zu sagen, hier, das ist eben etwas, damit wirst du schneller.

00:45:09: Das kannst du vielleicht eben mit einer Anleitung versehen, auch schon über künstliche

00:45:16: Intelligenz lösen beispielsweise oder eben hier sind jetzt mal zusammengefasst, auch schon mal eine

00:45:24: Maßnahme auch zu sagen, was würdet ihr denn helfen? Also da sind wir wieder beim Palscheck,

00:45:30: was für Fragen stelle ich denn, damit die Leute sich eben auch wiederfinden,

00:45:35: vielleicht mit konkreten Beispielen versehen und das einfach abstimmen zu lassen, also solche

00:45:43: Sachen, die helfen ja, um eben in diesen Arbeits-Content auch stärker reinzukommen und ich glaube,

00:45:51: da muss es hingehen, nicht eben mehr schaffen, sondern eben das, was nützlich ist, zu verdichten

00:46:01: und bereitzustellen. Vielleicht im Sinne der Nützlichkeit, die Frage hat uns auch erreicht,

00:46:07: wie erreicht wie ein Internet zum Beispiel On-Boardings unterstützen kann, also das ist ja auch,

00:46:13: also jetzt nicht nur in wirtschaftliche Herausforderungzeiten, sehr, sehr wichtig, auch in allen

00:46:20: anderen, weil wir wissen, dass gute On-Boardings die Mitarbeitenden zur Friedenheit extrem

00:46:25: steigern können und die Wahrscheinlichkeit auch stark senken, dass eine neuer Mitarbeiter-Mitarbeiterin

00:46:31: in einem bestimmten Zeitraum wieder kündigt und aussteigt, sondern eben zufrieden aus dem

00:46:37: On-Boarding rausgeht und auf dauerhaft im Unternehmen bleibt. Aber natürlich in solchen Zeiten, wo ich

00:46:42: vielleicht auch einen Einstellungsstopp habe, beziehungsweise nicht viele neue Mitarbeiter*innen

00:46:48: einstelle, wo die Dinge schnell gehen müssen, wo alle eben vielleicht auch wenig Zeit haben,

00:46:53: noch zusätzliche Arbeit zum Beispiel in den On-Boarding von neuen Kolleginnen zu investieren,

00:46:58: haben, das wird da vielleicht auch immer darauf eingehen, wie kann denn so ein Internet, so

00:47:03: ein On-Boarding, zielführend unterstützen? Wenn ich da jetzt mal ein Beispiel rausgreife, heißt

00:47:11: das definitiv nicht, dass das das einzige Beispiel ist, dass es gibt. Also jede Plattform hat da gute

00:47:18: Möglichkeiten, also auch hier wieder. Ich kann das auch mit meinen bestehenden Mitteln mit Sicherheit

00:47:26: optimieren. Für mich momentan ist das von, was wäre denn das Optimum? Sicherlich Staff-Based

00:47:33: da. Mit einer Journey-Funktion finde ich großartig, auch vom Ansatz her, du kannst und das nicht nur

00:47:44: für On-Boarding, aber da wird zeitmeist für eingesetzt. Was sagen in der ersten Woche, kriegst du die

00:47:51: und die Informationen? In der zweiten Woche die und die oder ich stelle dann auch mal eine Frage.

00:47:56: Ich lasse Feedback zurücklaufen in der dritten Woche die, in der vierten Woche die. Und das

00:48:03: kann ich mir eben auch wirklich für solche Szenarien, wie wir sind, gerade in einer Phase, wo es

00:48:10: darum geht, nochmal den Gürtel enger zu schneiden und effizienter zu werden, kann man so was

00:48:19: auch anwenden. Aber jetzt konkret auf die Frage On-Boarding finde ich, ist einfach klasse, wenn

00:48:26: man eben zu diesen Phasen, in denen ich im Unternehmen bin, einfach den neuen Mitarbeiter*innen

00:48:34: eben genau entweder angepasste Informationen zukommen lässt und noch cooler eben auch Feedbacks

00:48:42: zurückholt. Also auch da zum Beispiel, ich frage eigentlich am liebsten die Einsteiger*innen,

00:48:50: wie kommt ihr eigentlich mit dem Internet zurecht? Weil da kriege ich ein super Feedback,

00:48:56: wer sich damit seit drei Jahren beschäftigt, er kommt mit jedem Internet zurecht irgendwie. Und

00:49:03: insofern ist das ja auch total wertvoll, das in so einem On-Boarding-Prozess mit einzubinden und

00:49:09: zu sagen, bitte gib uns mal eben da Feedback und insofern ich finde diese Journey-Idee und Journey-Funktion

00:49:19: großartig. Ja, ich meine, man kann es auch wiederum, wenn man sagt, okay, wir haben zum

00:49:25: Beispiel so ein Content-fokussiertes Internet, kann er, vielleicht läuft da noch jemand auf

00:49:30: einer alten Typ-O3-Version und sagt, hey, wir sind sehr klassisch Content-fokussiert da unterwegs,

00:49:38: wie kann ich es darüber steuern? Dann könnte ich natürlich sagen, okay, ich versuche es irgendwie

00:49:42: mit einer Ergänzung durch ein anderes Tool, vielleicht auch so eine Art Aufgabenmanager, wo ich

00:49:48: zum Beispiel solche durch standardisierten On-Boarding-Planner beispielsweise auch aufmachen,

00:49:56: wenn wir jetzt zum Microsoft-Corona unterwegs sind. Das habe ich auch schon gesehen, da gibt es

00:50:01: so On- und Off-Boarding-Planner, wo sowas sehr studier-, sehr umfassend auch abgebildet wird und

00:50:08: was dann standardmäßig beim On-Boarding durchgeführt wird. Oder es gibt dann eben, vielleicht

00:50:13: kann ich auch irgendein Zusatz auf mein Internet schalten, was vielleicht solche Art von Touren

00:50:20: anbietet Touren, die mich durchs Internet führen, also um das Internet an sich zu erklären,

00:50:26: beziehungsweise eben durch die Inhalte des Internets führt, um dann eben die, mich dem Unternehmen

00:50:33: auch irgendwie ja, mich daran zu führen, da aufgegleist zu werden. Genau, und dann muss man

00:50:40: vielleicht, wenn man nicht so ein Tool hat wie jetzt dieses Journey, dann muss man das vielleicht

00:50:45: eher manueller steuern. Aber ich glaube, dieser Gedanke, also einen Mitarbeitenden, der neuem

00:50:51: Unternehmen ist, also die Perspektive komplett einzunehmen und da tatsächlich mal auch so,

00:50:58: ja wirklich, deswegen passt das Wort so gut, so eine Journey zu zeichnen, wo dieser Mitarbeiter,

00:51:03: Mitarbeiterinnen und Unternehmen dann die ersten Monate lang läuft und was es braucht,

00:51:07: um diese Person dann wirklich ins Unternehmen gut einzurbeiten, gut mit dem Unternehmen zu

00:51:12: committen, mit dem Mitarbeitenden vertraut zu werden und so weiter. Ich glaube, das ist immer

00:51:16: eine gute Sache. Ich habe das mal bei einer Kundin zum Thema Identifikation mit dem Unternehmen

00:51:24: gemacht. Also das war ein Fokussthema und dann haben wir quasi so eine Journey von neuen Mitarbeitenden

00:51:28: auch aufgelistet, an welchen Punkt die identifiziere oder könnte ich mich zum Beispiel mit dem

00:51:33: Unternehmen identifizieren und was muss an diesen Stellen passieren und was passiert zum Beispiel

00:51:38: auch wenn an dem Punkt keine Identifikation stattfindet, also keine Maßnahme, um dieses

00:51:43: Verbundenheitsgefühl mit dem Unternehmen zu stärken, weil wir ja alle wissen, man kommt

00:51:49: neuen so ein Unternehmen, man ist total motiviert, enthousiastisch, man möchte irgendwie Leistung

00:51:55: bringen. Man erwartet aber auch vom Unternehmen, dass es sich gut aufnimmt. Also was braucht es

00:52:00: zum Beispiel an der Stelle jetzt, wenn wir auch nochmal auf so eine allgemeinere IK-Ebene gehen?

00:52:05: Ich glaube, man sieht einfach, Optimierung bedarf es auch im einfachen, unheimlich wertvoll.

00:52:16: Ich hoffe, da kommen schon ganz viele Impulse und das regt die Kreativität an sozusagen,

00:52:24: dass es nicht immer nur neu sein muss, sondern eben auch das Zestehende da optimiert sein kann

00:52:33: und insofern, ich glaube, Jana, wir kommen hier schon langsam in die Schlusskurve, wenn ich so

00:52:42: oft den Counter schaue oder die Uhr, die da läuft. Man sieht einfach, es sind so spannende,

00:52:49: tolle Sachen, dass wir es fast nie schaffen, unter einer Stunde zu bleiben.

00:52:54: Ja, ich würde auch sagen, lass uns so langsam zum Ende kommen. Ich hoffe, dass hier ganz

00:53:04: viele Impulse rausgenommen werden, wie du sagtest, dass diese Folge auch so wahrgenommen wird als

00:53:11: etwas einfach diesen Gedanken. Wir sind gerade in einer besonderen Zeit einfach unterwegs und wie

00:53:18: können wir diese Zeit quasi auch ein Stück weit einfach in die Kommunikation, in die Haupt-

00:53:24: Kommunikationsplattformen, aka Internet, einfließen lassen? Wie können wir da die Relevanz noch mal

00:53:30: steigern? Und wie können wir auch, und ich glaube, das war auch, wenn ich das so reflektiere, die letzten

00:53:37: 15 Minuten, das war ja auch so ein Punkt, wo wir immer gesagt haben, ja, es gibt quasi die Möglichkeit

00:53:44: zu sagen, ich habe die und die Anforderungen und dafür brauche ich ein neues Tool. Wenn man aktuell

00:53:50: es kann, es nicht abbilden, aber es gibt immer Plan B und C und es gibt immer so diese Wege drum

00:53:54: herum oder vielleicht ist es ein bisschen manueller und vielleicht ein bisschen mehr auffahnd,

00:54:00: initial etwas aufzusetzen. Aber trotzdem bekomme ich es irgendwie hin, also sich vielleicht auch

00:54:06: gedanklich oder auch aufschnittlich der Kreativität, was solche Maßnahmen angeht, nicht davon stoppen

00:54:11: zu lassen, dass man jetzt vielleicht auf einer alten Internet-Version gerade arbeitet und von der

00:54:16: nicht los kommt, sondern da wirklich zu schauen, wie ich von dort aus weitermachen kann. Ein kleines

00:54:22: Beispiel noch bei einem Kunden läuft es noch auf einer alten On-Prem SharePoint-Version, die nicht

00:54:28: viel Flexibilität zulässt. Es gibt aber schon die SharePoint Online-Lizenzen. Da vielleicht auch

00:54:33: zu sagen, okay, wir halten SharePoint Online nicht so lange zurück, bis wir ein Riesen-Migration-Projekt

00:54:37: haben, sondern da hat sich es jetzt schon so Stück für Stück etabliert, dass einfach Dinge, die

00:54:42: über die On-Prem-Version von SharePoint nicht gebildet werden können, auf SharePoint Online-Seiten

00:54:48: zum Beispiel entstehen. Da ist quasi schon eine ganz eigene Welt entstanden, die noch nicht, ich sag mal,

00:54:54: im Gesamtkanon der Tool-Landschaft irgendwie mit maintain wird und mit gepflegt wird oder die

00:55:03: jetzt auch schon in der Gesamtstruktur liegt, aber was einfach an den Punkten wahnsinnig Mehrwert

00:55:10: bringt und da vielleicht auch ab und zu einfach den Mut zu haben und zu sagen, okay, das ist noch

00:55:14: nicht ganz sauber, das ist noch nicht komplett durchdacht, aber vielleicht können wir es in

00:55:18: ein, zwei Jahren nachziehen und quasi zurückziehen und wieder eine Gesamtstruktur überführen. Aber

00:55:23: können Sie an dieser Stelle, weil wir gerade zum Beispiel nicht das große Projekt aussetzen können,

00:55:28: gerade mal zulassen, dass die Mitarbeitenden da auch vortimab ihre eigenen Themen und Bedarfe abbilden?

00:55:35: Ich hätte da tatsächlich noch einen Punkt auf Basis von einer Frage, die wir über die Social

00:55:44: Media Plattform haben, wie man halt mit der Vielzahl der Kanäle umgehen soll und wie man eben das

00:55:53: Internet sozusagen als roten Faden da stärken kann und das ist tatsächlich aus meiner Sicht ein

00:56:00: schönes Beispiel. Also in Richtung der Online-Welt geht ja der Trend dahin, dass ich nicht mehr die

00:56:08: Inhalte in die Kanäle schicke, sondern dass ich eben verlinkere und daran würde ich eben auch so

00:56:16: ein bisschen die Zukunftsfähigkeit meiner Plattform ausmachen, dass eben wenn ich beispielsweise

00:56:24: die Oberfläche vergrößere, wir wissen alle, das weltweit gesehen ist E-Mail nach wie vor der

00:56:30: stärkste Kanal, was die Information angeht. Aber eben eine Plattform, die sollte aus meiner

00:56:39: persönlichen Meinung und der Trend geht ja dahin, wenn ich zum Beispiel eine Corporate News habe,

00:56:46: dann verschicke ich die nicht per E-Mail und kann die komplett losgelöst eben dann mitnehmen und

00:56:53: bin dann in meiner E-Mail unterwegs, sondern klicke drauf, komme ins Internet und finde dort

00:57:00: eben die soziale Interaktion. Also alles, was wir heute gesagt haben, lebt ja davon, dass ich eben

00:57:09: ein Feedback bekomme, dass ich Austausch fördere, dass ich mit dabei bin, dass ich sehe, wie geht es

00:57:15: denn anderen mit diesem Thema. Das kriege ich eben nur hin, wenn ich nachher wieder da zusammenkomme,

00:57:21: wo die Leute auch über das Thema reden oder wo ich eben auch Mitnahmeeffekte hinbekomme. Also

00:57:28: wenn wir gesagt haben, so ein Leadership Corner, dann muss ich da irgendwas von mitkriegen und ich

00:57:36: möchte vermeiden, dass die Leute nur in ihrem E-Mail Postfach unterwegs sind und da halt dann

00:57:42: versorgt werden. Und aus meiner Sicht ist eben eine wunderbare Brücke, ist eben, dass die Plattform

00:57:49: dafür sorgt, dass ich eben einfach und gut bestimmte Informationen mit einem schönen Teaser

00:57:58: verlinken kann. Klicke in meiner E-Mail, klicke in meinem Social Media Tool, klicke wo immer mich

00:58:05: das erreicht, drauf lande im Internet und da, wo ich dann mit anderen interagiere, finde ich super.

00:58:13: Und insofern hat man dann immer wieder die Rückführung an die Stelle, wo eben das Leben

00:58:22: tobt, sozusagen wo die Interaktion stattfindet. Hoffe, das hilft auch so ein bisschen in Richtung

00:58:30: dieser Fragestellung. Natürlich, ich persönlich freue mich super darüber, dass es da so

00:58:38: eine schwächende Reaktion gibt und werde auch dort immer dann zusehen, dass wir diese Fragen

00:58:45: nach festem Wissen und Gewissen entweder im Podcast verantworten oder eben dann auch in direkt

00:58:52: auf Basis der Kommentare und der Fragen, die da dann reinkommen. Wir haben auch noch weitere

00:58:59: Fragen zum Thema Gemeinschaftsgefühl fördern, zum Thema Barrierefreiheit im Internet und so.

00:59:05: Ich glaube, das werden wir auch in den nächsten Folgen nochmal aufnehmen können. Aber ich

00:59:13: merke so, mir kommen so zehn Gedanken, wenn du zum Thema Kanal übersicht, Informationsflut und so

00:59:19: darauf nochmal eingestiegen, ich glaube, da können wir nochmal so eine ganze Folge zu machen, weil

00:59:24: das ist ja wirklich ein Thema, das sieht sich durch jedes Projekt, das sieht sich durch jedes

00:59:27: Unternehmen. Man hat das andauern, das Thema dieses Gefühl der Informationsflut immer wieder

00:59:33: auflampt. Man ja auch immer wieder versucht dem so her und frau zu werden. Also ich könnte mir gut

00:59:40: vorstellen, dass das nochmal so eine komplett eigene Folge auch darstellen könnte oder zumindest

00:59:45: nochmal ein großer Part, wenn irgendeine thematische anderen Folge sein wird. So, ich glaube, wir haben

00:59:53: schon so eine Art Fazit gezogen, oder? Also ich weiß nicht, gibt es noch was, was du gerne zu diesem

00:59:58: Thema loswerden möchtest? Von meiner Seite, glaube ich, ist eigentlich der größte Teil gesagt worden.

01:00:07: Ja, ich würde höchstens nochmal priorisieren und wenn ich das priorisieren darf, dann nochmal

01:00:18: unterstreichen, das ist eine riesige Chance in mein Schiff hinzubekommen und die Denkweise noch

01:00:24: mal anzupassen. Weil oft haben wir die Anforderung, ihr müsst etwas ändern. Ich bin im Kopf aber noch

01:00:32: auf einer ganz anderen Ebene unterwegs und das zu nutzen und dann wird es gut. Und ich hoffe,

01:00:40: dass wir da einfach die Punkte, die für uns da einfach sensationell sind, dass die auch für

01:00:50: unsere Zuhörer*innen genauso bereichernd und kreativ sind, aber genau diese Chance zu nutzen,

01:00:59: einmal innezuhalten, zu sagen, okay, wie können wir im Kopf anfangen, das zu verbessern und dann

01:01:06: finden sich auch die richtigen Wege im Rahmen der bestehenden Möglichkeiten, was zu machen und es

01:01:13: nicht einfach zur Seite zu legen und zu sagen, nächstes Jahr gucken wir mal heute. Und damit

01:01:18: würde ich sagen, schließen wir dir heute Gefolge, danken wieder fürs Zuhören. Vielen vielen Dank

01:01:24: für eure Fragen, immer auch gerne zum Beispiel bei Spotify in die Kommentare schreiben. Es gibt

01:01:31: ja mittlerweile so eine Kommentarfunktion, also ihr könnt auch gerne die Folgen dort kommentieren,

01:01:37: eure Gedanken dazu nochmal reinschreiben oder auch Fragen rein posten, die wir in den nächsten

01:01:43: Folgen mit aufnehmen sollen. Die Themenentwicklung der Folgen ist quasi dynamisch. Wir schauen immer,

01:01:49: was natürlich gut irgendwie in die Reihenfolge passt, aber auch was einfach aktuell sehr dominant

01:01:56: ist in der Welt des Internets und des digitalen Arbeitsplatzes und sprechen in dem Sinne,

01:02:02: was wir hier aufnehmen. Und dann würde ich sagen, wünschen wir allen noch eine wunderbare Zeit,

01:02:08: eine schöne Restwoche, egal in welchem Wochentag ihr das hier gerade hört und freuen uns darauf,

01:02:14: dass ihr beim nächsten Mal wieder einschaltet. Macht's gut! Und idealerweise halt schönen Urlaub. Tschüss!

01:02:20: Tschüss!

01:02:22: [Musik]

01:02:31: [Musik]

01:02:33:

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