#016 Digitaler Boost: Mehrwert durch datenbasierte Entscheidungen im Digital Workplace

Shownotes

In dieser Folge sprechen wir - Jana und Holger - darüber, wie datenbasierte Entscheidungen den digitalen Arbeitsplatz weiterentwickeln und dieser einen tatsächlichen und messbaren Mehrwert für das Unternehmen schafft. Statt nur auf Bauchgefühl zu setzen, bieten Analytics, gezielte Umfragen und vieles mehr wertvolle Einblicke, die zu mehr Klarheit und besseren Entscheidungen führen. Wir besprechen, wie datengetriebene Kommunikation die Effizienz steigert, Transparenz schafft und Teams befähigt, den Digital Workplace optimal zu nutzen. Erfahrt hier, welche Tools und Methoden den Mehrwert im Arbeitsalltag heben und wie Unternehmen durch Datenanalysen nicht nur den Workflow, sondern auch die Mitarbeiterzufriedenheit verbessern können. Ob du Analytics-Neuling oder schon datenaffin bist – in dieser Folge gibt es praxisnahe Tipps und spannende Einblicke für jeden, der seinen digitalen Arbeitsplatz auf das nächste Level bringen möchte.

Weitere Kanäle:

https://smart-noch-mal.podigee.io/ https://www.youtube.com/@Smartnochmal-derPodcast-sm5vk/videos

JANA HOHLWEG Website: https://jana-hohlweg.de/ E-Mail: jh@jana-hohlweg.de LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jana-hohlweg-962645101/ Instagram: https://www.instagram.com/digitalwork_experience/ Youtube: https://www.youtube.com/channel/UC-xW24gsu4CVhAqFRBTWZtg

HOLGER DIETZ Website: https://www.chili-b.com/ E-Mail: holger.dietz@chili-b.com LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/holger-dietz-23632a141/

Transkript anzeigen

00:00:00: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge Smart noch mal.

00:00:03: Mein Name ist Jan-Hulweg und mir ging übersetzt wie immer Heuger Dietz.

00:00:07: Hallo.

00:00:08: Hallo, ich freue mich mal wieder.

00:00:12: Wir haben ja eine kleine mini-arbeitsbedingte Unterbrechung gehabt.

00:00:17: Umso motivierter bin ich für heute.

00:00:19: Ja, genau.

00:00:22: Projekte waren ein bisschen viel, Feiertage waren zwischendurch und dann waren wir auch

00:00:26: jeweils ein bisschen angeschlagen.

00:00:27: Daher mussten wir dann doch mal eine Folge aussetzen, aber heute geht es wieder voller

00:00:32: Tatendrang weiter und ich glaube, wir haben uns ein sehr schönes Thema für heute überlegt,

00:00:38: nämlich es trägt die Überschrift von Intuition zu Datenbasierter Kommunikation.

00:00:44: Genau und wir werden auch langsam aber sicher den Bereich ein wenig verlassen in sicheren

00:00:54: Bereich des Intranets.

00:00:55: Wir haben ja in unseren ersten Folgen schon dieses Spielbrett beschrieben, was der Unterschied

00:01:02: zwischen dem digitalen Arbeitsplatz und dem Intranet und heute schauen wir tatsächlich

00:01:07: ein wenig größer auf den gesamten digitalen Arbeitsplatz, weil wenn wir bewerten wollen,

00:01:16: wie erfolgreich eben auch dieses wichtige Tool im Unternehmen ist, dann macht es aus

00:01:23: unserer Sicht immer weniger Sinn, punktuell auf den Internet zu schauen, sondern man

00:01:27: muss da schon den gesamten Blick drauf her.

00:01:31: Genau, ich glaube, wir haben es auch immer wieder in den bis hierhin, glaube ich, insgesamt

00:01:37: 15 Folgen, das ist jetzt unsere 16. Folge erwähnt oder auch noch teilweise mit Sandra in der

00:01:44: ersten Staffel, dass es eigentlich immer darum geht, nicht etwas aus Selbstzweck zu machen

00:01:49: und zu gucken, wie es so läuft und ob es irgendwelche Benefits fürs Unternehmen oder für die

00:01:53: Mitarbeitenden haben kann, sondern tatsächlich von Beginn an zu schauen, wie man das Ganze

00:01:58: so im Unternehmen verankern kann, dass auch für alle klar wird, was der ganz klare Mehrwert

00:02:03: ist.

00:02:04: Und ich glaube, da können wir uns heute durch verschiedene Tools, Methodiken, Ansätze graben,

00:02:12: um so Impulse zu geben, worauf man da achten kann.

00:02:14: Weil ich glaube ja insbesondere im Internet-Context, aber auch wenn wir Richtung Kommunikation,

00:02:21: Kollaboration, Informationen gehen im digitalen Arbeitsplatz, dann passiert es ja immer wieder,

00:02:26: dass man erst mal einsteigt und guckt und von da aus irgendwie weitermacht und dann

00:02:31: irgendwann feststellt, dass man das strategisch irgendwie nachziehen muss.

00:02:34: Ich glaube auch, dass viele Erkenntnisse oder auch einfach Richtungen sich innerhalb eines

00:02:40: Projektverlaufes ergeben, aber man kann von Beginn an bestimmte Impulse setzen oder bestimmte

00:02:45: Toolentscheidungen auch treffen, um eben da schon mal eine gute Basis zu legen.

00:02:50: Womit sollen wir starten?

00:02:52: Ja, ich habe natürlich immer die Befürchtung, vielen ungerecht zu werden.

00:02:59: Wenn ich so in den Projektalltag schaue, dann wird vor eben irgendeinem Renewal eines digitalen

00:03:10: Arbeitsplatzes oder eines Intranets werden immer Umfragen gestartet mit dem Fokus auf

00:03:17: dieses Tool.

00:03:18: Damit schauen wir dann in der konzeptionellen Phase, wie wir eben diese Anforderungen erreichen

00:03:25: können.

00:03:26: Danach liegt es, meines Erachtens, immer wieder in der Schublade und dieses Tool entwickelt

00:03:34: so seine eigene Dynamik und eben wenn es gut läuft, dann ist vielleicht nach zwei Jahren

00:03:41: nochmal eine Umfrage.

00:03:43: Passiert aber meistens nicht viel, sondern immer nur in den wirklich den Projekten,

00:03:51: die sich dann um eine Erneuerung der Tools kümmern.

00:03:54: Das ist, glaube ich, in den heutigen Zeiten einfach zu wenig und es ist schade.

00:04:00: Und deshalb würden wir gerne mal so einen Kreislauf beschreiben heute, wie man von

00:04:08: Abfrage-Methodiken hin eben zu Erfolgsmessung kommt und das Ganze eben so zyklisch ablaufen

00:04:19: lässt, dass man das eben auch kontinuierlich in den Alltag des digitalen Arbeitsplatzes

00:04:26: integrieren kann.

00:04:27: Das ist so die Vision für heute, die wir gerne beschreiben.

00:04:32: Wir wollen natürlich nicht nur theoretisch über diese Themen sprechen, sondern auch

00:04:37: ganz konkrete Ansätze geben.

00:04:39: Ich glaube, man hört es ja immer wieder raus, dass du sehr viel und sehr spezifisch im M365

00:04:45: Umfeld unterwegs bist.

00:04:47: Ich bin sehr viel im Halo-Umfeld unterwegs, auch kombiniert oft mit M365 Themen.

00:04:52: Das heißt, wir werden auch heute mit dem Beispiel natürlich wieder einen großen Fokus

00:04:56: da auflegen und Beispiele nennen, was nicht heißt, dass es das nicht an anderen Stellen

00:05:01: auch gibt.

00:05:02: Aber es gibt ja Zichtools, Zichtanwendungen und da müssen wir uns natürlich auch auf

00:05:07: irgendwas fokussieren.

00:05:09: Und vielleicht starten wir tatsächlich mal mit dem, was wir jetzt schon angedeutet haben,

00:05:12: nämlich Verankerung des digitalen Arbeitsplatzes, wie soll man sagen, anhand der Unternehmensstrategie

00:05:22: oder Einzahlung auf die Unternehmensstrategie, dass wir vielleicht mal das Feld zu Beginn

00:05:28: einsteigen können, weil das ist ja quasi das ganze, der große Rahmen, der so übergestübt

00:05:32: wird.

00:05:33: Und da, glaube ich, ist zuerst, bevor wir tatsächlich konkrete Reihenstellen zu sagen, das ganze

00:05:40: kann ich natürlich nur machen, wenn ich tatsächlich eine Unternehmensstrategie habe, wenn ich

00:05:43: da auch konkreten Input bekomme.

00:05:45: Ich habe es in fast keinem Projekt, dass mir tatsächlich eine saubere Unternehmensstrategie

00:05:52: zugeschickt werden kann als Briefing, wo ich sage, hey, ich möchte gerne verstehen,

00:05:56: wie ihr tickt, worauf ihr hinarbeitet, worauf die Dinge abzielen sollen.

00:06:00: Da kriegt man meistens nur ein paar Stichpunkte und ich bin immer sehr, sehr froh, wenn ich

00:06:05: irgendwie doch nochmal so ein paar Folien bekomme oder ein paar Seiten, wo ich ein bisschen

00:06:10: rauslesen kann, was eigentlich so der mittel- bis langfristige Plan der Organisation ist,

00:06:16: wo sie hinsteuern und worauf dann das Ganze tatsächlich einzahlen kann, weil ohne das

00:06:19: wird es doch ein bisschen schwer, oder?

00:06:22: Und das ist tatsächlich ein tolles auch Kommunikationsthema, weil was wir ja oft sehen ist, die Unternehmen

00:06:32: beschäftigen sich natürlich seit Jahren mit ihrer digitalen Strategie, aber eben auf

00:06:38: meistens einem Relativ-Hoh-Level.

00:06:40: Das ist eine ganz klassische Unternehmensberatung und da kommen dann erst mal Dinge raus, wo

00:06:49: hinrichtet sich das Unternehmen über die nächsten fünf bis zehn Jahre aus?

00:06:53: Was bedeutet das denn konkret für die Mitarbeitenden?

00:06:58: Und wie kann ich als Verantwortlicher eines Tools beispielsweise mich an diesen Unternehmenszielen

00:07:09: orientieren?

00:07:10: Und ich denke, dass da manchmal es zu groß gedacht wird.

00:07:15: Also wir haben schon mal in einer Folge von diesem Trend zu Objectives und Key Results

00:07:21: geredet, dass ich also meine digitale Strategie in greifbare Objectives fasse und dann eben

00:07:31: die Möglichkeit schaffe, daraus praktikable und konkrete Key Results zu definieren.

00:07:39: Das ist aber halt etwas, wo man viel reden muss, viel erklären muss, sich viel Gedanken

00:07:45: machen muss.

00:07:46: Es ist sehr, sehr komplex.

00:07:47: Und trotzdem ist die Richtung halt wirklich perfekt.

00:07:54: Und ich glaube, dass man da auch schon mit kleineren Mitteln auch im Rahmen einer vernünftigen,

00:08:01: guten Kommunikation eben die Kernziele zerlegen kann, präsentieren kann und dann die jeweiligen

00:08:11: Fachbereiche einladen kann.

00:08:13: Zu sagen, was sind denn eure Maßnahmen, die ihr euch da vorstellt?

00:08:18: Also mein Appell wäre nicht immer zu sagen, wir müssen jetzt einen riesen Projekt daraus

00:08:25: machen, sondern wie können wir pragmatisch einen Schritt in die richtige Richtung vorankommen?

00:08:31: Das wäre toll, wenn das halt in immer mehr Unternehmen halt auch greifbar wäre.

00:08:39: Das zahlt ja auch auf die Thematik ein, was wir immer sagen, dass so ein Internet oder

00:08:46: so ein digitaler Arbeitsplatz ja nicht so, ich sag jetzt mal, nur so einen globalgalakischen

00:08:50: Ansatz hat, sondern wirklich konkret in den Fachbereichen oder von den Fachbereichen entwickelt

00:08:57: werden sollte, interdisziplinär, dass da schon im Prozess die verschiedenen Personen und

00:09:03: Personengruppen interviert sein sollten, damit man auch so ein gesamthaftes Bild darauf

00:09:07: bekommt und nicht nur Projektteam plus Management und dann ab Go Live gucken wir mal in der Breite,

00:09:13: sondern dass man eben wirklich schaut, dass das vorher schon gut in die Breite gestreut

00:09:18: wird und dass wir uns da eben schon den Input abholen können oder eben auch die verschiedenen

00:09:22: Verantwortlichen oder Ansprechpartner*innen einfach ja auch eigenverantwortlich quasi

00:09:29: onboarden können oder onboarden können, damit die Eigenverantwortung dann irgendwann sich

00:09:33: entwickelt und man wirklich das Gefühl hat, okay, wir müssen uns für uns jetzt gar nicht

00:09:37: konkret rausfinden, wofür wir diese verschiedenen Tools nutzen.

00:09:41: Vielleicht können wir da mal konkret da reingehen und mit Beispielen auch zeigen, wie man quasi

00:09:50: diesen datenbasierten Ansatz da fahren kann.

00:09:53: Also vielleicht nochmal zum Abholen, unsere Definition von dem digitalen Arbeitsplatz

00:10:03: ist in einem Satz, Guter Punkt, gepackt Kommunikation, Zusammenarbeit, Information und Prozesse,

00:10:13: das übergreifend mit einem nahtlosen Zusammenspiel aller wichtigen digitaler Tools und das

00:10:22: ist etwas, was aus meiner Sicht in so eine digitale Strategie hineingehört, dass ich

00:10:28: sage, was sind meine zentralen digitalen Tools, auf was wollen wir bauen und sind diese digitalen

00:10:36: Tools in der Lage, einen digitalen Arbeitsplatz, also eine nahtlose Zusammenarbeit zu unterstützen.

00:10:42: Danach können sich alle ausrichten, weil ich erstmal die Grundlage schaffe, um eben

00:10:49: dann auch digital zu arbeiten.

00:10:51: Das erleben wir halt für M365 schon sehr umfangreich, gerade bei den großen Unternehmen, die sich

00:11:01: dort halt schon sehr, sehr viele Gedanken machen und sehr konkret sagen, was muss der

00:11:09: M365, die Plattform bieten, damit sie zu unseren digitalen Zielen passt und damit wir die eben

00:11:18: in der Ausbaustufe schrittweise dann und dann erreichen können.

00:11:24: Aber das eben beispielsweise auch andere Tools natürlich enorm wichtig sind oder wir haben

00:11:32: auch über unterschiedliche Zielgruppen gesprochen.

00:11:36: Wie bindet sich die Produktion in den digitalen Arbeitsplatz ein?

00:11:42: Wir sind da die Ziele oder die Leute, die halt nicht am Arbeitsplatz setzen.

00:11:49: Also da habe ich manchmal das Gefühl, dass es da keinen echten Fahrplan gibt, der zumindest

00:11:56: kommunizierbar ist.

00:11:57: Das wäre für mich als Architekt, wäre das auf jeden Fall schon mal ein guter Ansatzpunkt,

00:12:04: wenn ich mich dort ausrichten kann und sagen kann, auf was kann ich denn mich fokussieren,

00:12:11: sind denn die Unternehmensziele, welche Tools arbeiten wie zusammen und dann eben eine

00:12:19: fachlich technische Lösung dazu finden zu.

00:12:21: Man muss ja nochmal sagen, bezogen auf Projekte, dass umso klarer dieses Bild intern besteht.

00:12:28: Ich glaube, dass so zielgerichteter und schneller kommt man ja auch im Projekt selber voran,

00:12:33: weil ansonsten macht man ja oft so den großen Bogen auf und die große Wiese.

00:12:37: Und dann schauen wir erst mal, wie wir uns sortieren und wenn man da schon quasi ein groben

00:12:43: Richtungsweise hat, dann kann man darauf auf viel schneller aufbauen und viel schneller

00:12:48: einsteigen und viel konkreter werden.

00:12:50: Und man spart sich halt viele Rollen rückwärts, weil was wir oft erleben, ist aus zum Beispiel

00:12:57: den Möglichkeiten eines M365 habe ich tolle Lösungsvorschläge, die Fachbereiche finden

00:13:05: das super, die möchten bestimmte Dinge haben und die sind dann eben nicht im Kontext der

00:13:12: Unternehmensziele.

00:13:13: Da kosten sie zu viele Lizenzen oder stehen irgendwelche andere Tools dagegen und dann

00:13:24: werden eben Diskussionen komplett neu entfacht oder wir haben natürlich auch das Thema Mitbestimmung,

00:13:33: wo eben Projekte, die schon kurz vor Go Live sind, gestoppt werden, weil es eben keine

00:13:39: Zustimmung von Betriebsrat beispielsweise gibt.

00:13:43: Also da wäre es oftmals im Rahmen der digitalen Strategie sinnvoller, das fährt richtig auf

00:13:51: zu zäumen und eben zu sagen, darauf basiert unsere Strategie, was müssen wir tun, um da

00:13:58: eben auch Handlungssicherheit zu bekommen und dann eben auch vom Seiten des Unternehmens

00:14:06: halt da diese Prioritäten klar zu machen und dann auch geradelinig umzusetzen.

00:14:12: Also da sehen wir doch immer wieder Stolpersteine, Hemmnisse, die an und für sich eben auch

00:14:24: gut zu beseitigen wären.

00:14:26: Wie sollen wir einsteigen?

00:14:29: Wo möchte es gerne starten?

00:14:32: Ich schmeiße von meiner Seite immer ganz gerne dann auch eben ein paar Beispiele aus dem

00:14:41: Microsoft Cosmos in die Büt.

00:14:46: Nicht weil ich jetzt hier eine große Werbe schon machen möchte, sondern weil ich einfach

00:14:51: nochmal erklären möchte, was sich Microsoft denkt und das ist ja meistens auf umfangreichen

00:14:59: Umfragen und Marktworschung aufgebaut und insofern kann man sich da sicherlich schon mal grob orientieren.

00:15:07: Und zum Beispiel ein Tool, was Microsoft halt als Basis führt, die Verpflanzung der Unternehmensziele

00:15:19: in eben auch greifbare Einheiten macht.

00:15:24: Das ist eben dieses Viva Goals, wo ich eben meine Nehmensziele, also meine Objectives

00:15:34: formulieren kann und sie allen zur Verfügung stellen kann und zuweisen kann und ganz konkret

00:15:40: beispielsweise eben auch persönliche Ziele, Zielvereinbarungen darauf abstellen kann und

00:15:48: sehen kann transparent, was tut sich denn in dem Bereich?

00:15:53: Kommen wir da voran bei der Arbeit an den Unternehmenszielen oder stockt es irgendwo?

00:16:00: Es gibt da zahlreiche andere Tools, die das auch können.

00:16:05: Mir geht es wirklich darum, es greifbar und sichtbar zu machen und insofern das Unternehmen

00:16:11: danach auszurichten, das hat einen enormen Impact.

00:16:15: Das sehen wir immer wieder, wenn ich wirklich sehe, was für Aufgaben habe ich und dann

00:16:22: auch mal erinnert werde, dass sie anstehen, dann hilft das einfach.

00:16:27: Und deshalb glaube ich, dass wir in den heutigen Zeiten eben sehr gut tun, wenn sich eben

00:16:36: diese Art von stringenter Transparenz, was die Unternehmensziele in konkrete Handlungsmaßnahmen

00:16:42: angeht, wenn das ein wichtiger Baustein wäre, der eben auch mit zum digitalen Arbeitsplatz

00:16:51: und mit zur Erfolgsmessung des digitalen Arbeitsplatzes gehört, weil der ist ja ein

00:16:57: Teil meiner digitalen Strategie.

00:16:59: Kannst du noch mal erklären, wie Goals ganz genau funktioniert im Detail, dass man sich

00:17:06: das besser vorstellen kann?

00:17:07: Im Großen und Ganzen ist es eben eine Lösung, wo ich mich eben erstmal mit dieser Methodik,

00:17:17: Objectives und Key Results auseinandersetzen muss und oftmals entsteht die Komplexität

00:17:23: daraus, diese Objectives so zu formulieren, dass auch jeder, was mit anfangen kann und

00:17:28: jeder darin reinarbeiten kann, dass ich also zu diesen Objectives auch eben entsprechende

00:17:35: Key Results formulieren kann.

00:17:37: Was möchte ich eben ganz konkret tun und oft werden da eben Perspektiven aufgegriffen.

00:17:46: Wie wollen wir im Markt agieren, unseren Kunden gegenüber agieren?

00:17:51: Wie wollen wir als Unternehmen die innere Sicht eben effizienter werden?

00:17:57: Wie wollen wir unsere Technologie unterstützen?

00:18:02: Also diese Perspektive und eben sicherlich auch die Employee Experience.

00:18:10: Was können wir tun, damit wir eben motivierte Mitarbeitende binden und weiterentwickeln?

00:18:18: Also das sind so vier Dimensionen, in denen man sich gut orientieren und bewegen kann und

00:18:25: aus denen dann halt erstmal diese möglichst globalen Objectives formuliert werden.

00:18:36: Dann wird jeder Bereich des Unternehmens halt aufgefordert, in dieses Objective entsprechende

00:18:44: Key Results zu formulieren und zu sagen, was haben wir konkret vor, um dieses Objective

00:18:54: zu unterstützen.

00:18:55: Es war konkret heißt grobe Maßnahmen und woran messen wir, dass diese Maßnahme eben

00:19:04: auch erfolgreich war.

00:19:05: Und das kann man dann halt eben durch die Organisationseinheiten so runterbrechen, dass

00:19:13: es zum Schluss bis auf einzelne Mitarbeitenden in einer Zielvereinbarung beispielsweise bündet.

00:19:20: Also dass es nicht beschränkt, limitiert wie viel Stufen dann halt praktisch diese Key Results

00:19:30: eben abgleichen.

00:19:31: Wichtig ist, dass man immer sieht, wenn von unten an den Key Results gearbeitet wird,

00:19:37: wie liefern sie dann auch Ergebnisse für die darüber liegenden Key Results, bis ich

00:19:45: eben auch sehen kann, wo stehen wir denn eben bei unserem Objective, bei also unserer

00:19:52: gesamten Vorhaben.

00:19:54: Das macht sehr konkret.

00:19:58: Also da bin ich ja dann, also wenn das einmal aufgesetzt wird, muss das natürlich von

00:20:02: vielen Seiten wahrscheinlich abgesignet werden.

00:20:04: Aber dann wird ja so konkret an diesen Dingen gearbeitet, dass es ja dann auch wirklich nicht

00:20:09: darum geht, um irgendwelche subjektiven Meinungen oder Sichtweisen darauf oder was ja auch manchmal

00:20:14: so ein bisschen ist im Projektteam, dass sie sagen, sind wir jetzt wirklich diejenigen,

00:20:17: die sowas entscheiden, sondern man kann das wirklich tue-seitig gut aufsetzen, befüllen,

00:20:23: etc.

00:20:24: Und dann tatsächlich auch in, ich nehme an, regelmäßigen Schleifen irgendwie so eine

00:20:30: Art, wie soll man das nennen, Quality Gate oder Überprüfungsmodus oder Zyklus irgendwie

00:20:37: sich das anschauen und immer wieder optimieren und weiterentwickeln und eben gucken, wie es

00:20:42: funktioniert, oder?

00:20:43: Genau.

00:20:44: Also ganz klassisch so wie es heute ist, immer giel vorgehen und wir sehen es ja also gerade

00:20:53: an die großen Unternehmen, die machen sich natürlich Gedanken, wie können wir irgendwo

00:21:02: mehr Traktionen bekommen?

00:21:04: Sie sehen, dass es oftmals nicht mehr ums Unternehmen geht, sondern um teilweise einen

00:21:10: eigenen Blick auf eben die Ziele oder die Befindlichkeiten, die ich in meinem Umfeld, in meiner

00:21:19: Organisationseinheit beispielsweise habe und ich glaube, das kennt jeder von uns, dass

00:21:23: man manchmal denkt, ist das noch im Sinne des Unternehmens oder ist das jetzt so völlig

00:21:30: losgelöst?

00:21:31: Und das sind eben Methodiken, die dagegen steuern sollen und die immer wieder das Wofür mache

00:21:41: ich das?

00:21:42: Was ist eigentlich das übergreifende Ziel in den Fokus rücken?

00:21:46: Ja und ich glaube auch, dass jetzt manche denken, ja das ist ja jetzt nichts Neues und

00:21:51: das stimmt, aber ich glaube, dass uns diese Tools auch teilweise KI unterstützt, einfach

00:21:57: dabei helfen, dass viele Dinge nicht versacken.

00:22:00: Also man kennt ja ganz häufig, dass irgendwelche Ziele festgelegt werden und dann landen hier

00:22:05: irgendwelche Excel-Tabellen und Powerpoints und dann gucken wir vielleicht halbjährlich

00:22:08: mal drauf und hat irgendwie vergessen, dass man da überhaupt was machen sollte und am

00:22:12: Ende des Jahres, sag mal, ja, habe ich zu 60% erreicht, aber jetzt müssen wir mal für

00:22:16: nächstes Jahr gucken, da wirklich das Tool in der Schütze so zu haben, dass ich immer

00:22:20: wieder erinnert werde, dass ich das auch greifbar habe, dass es mich immer wieder erinnert

00:22:24: und dann irgendwelchen Stellen irgendwie hier anklopft.

00:22:26: Ich glaube, das hilft einfach dabei, das stärker in den Arbeitsalltag zu integrieren, als das

00:22:31: in der Excel zu haben, die vielleicht ein zweimal im Jahr aufmachen.

00:22:34: Absolut und KI ist eben auch ein gutes Stichwort.

00:22:40: Also alle großen IT-Player, Technologiefirmen haben ja unglaublich umfangreiche KI-Angebote

00:22:50: mittlerweile im Programm.

00:22:52: Und wenn man beispielsweise Microsoft fragt, woran sie arbeiten oder warum sie glauben,

00:23:02: dass das die KI-Lösung von Microsoft halt besser ist als andere, dann sagt Microsoft

00:23:10: halt immer, weil wir dieses Daten-Universum sozusagen haben, auf das wir zugreifen können

00:23:19: und das wir im Sinne der nutzenden KI zur Verfügung stellen.

00:23:24: Wenn ich dieses Beispiel mal nehme, ich habe also meine Unternehmensziele definiert mit

00:23:32: Objectives und vielen Key Results, dann stehen diese Daten auch einem Umfragetool zur Verfügung,

00:23:42: mit dem ich eben unternehmensweite Umfragen machen kann.

00:23:46: Und das finde ich auch schon mal eine enorme Effizienzschritt.

00:23:52: Also nochmal Microsoft sind da ja nicht die einzigen Player, alle machen sich Gedanken

00:23:57: und haben auch gute Lösungen.

00:23:59: Die Idee finde ich aber einfach so entscheidend, dass ich bei einer Unternehmensumfrage nicht

00:24:08: irgendwo auf der grünen Wiese anfange und sage so, was haben wir denn für Themen und

00:24:15: die halt zusammenstellen, sondern einen Fundus an Fragen bekommen, die eben aus diesem OKR-Tool

00:24:24: heraus eben schon generiert werden kann.

00:24:27: Also wenn ich zum Beispiel sehe, dass ich bei einer Zielerreichung hinterher bin, werden

00:24:36: daraus Fragen generiert, warum ist das so?

00:24:39: Und man sieht ja auch anhand der Key Results, wem sind die zugewiesen, in welche Bereiche

00:24:46: geht es, das heißt diese Umfragen können schon mal sehr spezifischen Input vorgeneriert liefern,

00:24:54: auf die ich dann einfach noch aufsetze.

00:24:57: Und das ist doch unsere Erfahrung, die wir heute schon haben, wie stark uns KI hilft,

00:25:03: um so eine solide Basis in Minuten zu bekommen, auf die wir dann mit unserer Erfahrung und

00:25:12: mit unserem Wissen dann aufsetzen und sie nochmal glatt polieren, wo wir früher halt 80%

00:25:21: für die Basis gebraucht haben, haben wir jetzt eben praktisch Zeit in diesen Feinschliff

00:25:29: und was wollen wir genau erreichen, reinzugehen?

00:25:32: Also insofern, das ist für mich einfach so sichtbar schon heute, wie so eine Vorgenerierung

00:25:40: von eben Fragen nicht nur zeitlich hilft, sondern eben auch inhaltlich hilft.

00:25:47: Ja, wenn wir den Bogen dann wieder schlagen und sagen, dann habe ich vielleicht auch nicht

00:25:52: Umfragen zum Thema digitaler Arbeitsplatz, wo es heißt so, welche Funktion wünscht ihr

00:25:57: euch oder wie läuft so oder was du auch am Anfang sagtest.

00:26:01: Das ist toolspezifisch, sondern dass man dann sagt, okay, bestimmte Themen laufen hier gut.

00:26:07: Wie war dann eben auch die Unterstützung der digitalen Möglichkeiten zu diesem Ziel,

00:26:14: zum Beispiel zu diesem Key Result, das du erreicht hast.

00:26:19: Haagt es vielleicht in einer ein oder anderen Stelle dadurch, dass gewisse Prozesse nicht

00:26:23: ganz glatt laufen etc., also dass man da auch nochmal tiefer reingehen kann, um da nicht

00:26:28: irgendwie auch da wieder auf der grünen Wiese zu fragen, so wie läuft es denn so generell,

00:26:33: sondern eher tiefer reinzugehen und ganz spezifisch abzufragen, warum hat das in der

00:26:36: Stelle funktioniert und warum hat es an einer anderen Stelle nicht funktioniert und lag es

00:26:39: an einem, ich sage jetzt mal organisatorischen Thema oder lag es an einem digitalen Tool-Thema,

00:26:44: an einem Prozess-Thema etc., konntest du nicht auf die entsprechenden Informationen zugreifen,

00:26:50: hast du sie nicht gefunden.

00:26:51: Also da kann man ja auch dann nochmal wieder, nicht nur auf das Ziel selber, sondern auf

00:26:55: diesen Unterstützungsfaktor des digitalen Arbeitsplatzes eingehen und da viel spezifischer

00:26:59: und konkreter reingehen und dann auch davon tatsächlich so ein Handlungsplan oder Maßnahmenplan,

00:27:05: Actionplanen ableiten, wo dann die ganz konkreten Optimierung des digitalen Arbeitsplatzes

00:27:09: drinstecken.

00:27:10: Ja auch der Perspektivwechsel, der bringt ja schon mal eine Menge, also wenn ich mir mal

00:27:19: so ein Beispiel nehme, dass ich feststelle, dass unsere kundenspezifischen Ziele, Kundenzufriedenheit,

00:27:30: Projektzeiten, wenn ich jetzt mal in irgendwas, also nicht, müssen ja keine IT-Projekte

00:27:35: sein, irgendwelche Projekte, also insgesamtungsgrad und Feedback aus den Kunden stellt man fest,

00:27:45: bis nicht besser geworden wird, schlechter geht entgegen der Unternehmensziele.

00:27:49: Und das ist doch die entscheidende Frage, dass ich dann von oben erst mal sage, warum

00:27:54: ist das so und das dann runterbreche und zu sagen, wie können wir die Kundenzufriedenheit

00:28:02: eben auch im Rahmen des digitalen Arbeitsplatzes verbessern?

00:28:08: Warum brauchen wir beispielsweise zu lange in Projekten?

00:28:12: Oder finden wir vielleicht nicht die richtigen Informationen zur richtigen Zeit?

00:28:19: Also da die Finger in die Wunde zu legen, mit dem ganz konkreten Ausblick, wir wollen

00:28:26: in dieser Dimension Kundenzufriedenheit besser werden.

00:28:28: Es ist was ganz anderes, als eben zu fragen, was fehlt dir denn im digitalen Arbeitsplatz

00:28:36: oder wo auch immer?

00:28:38: Und insofern glaube ich da sehr, sehr stark dran.

00:28:43: Und was ich dann als zweite Perspektive gut finde, ich habe immer mitbekommen, ich bin

00:28:50: ja kein Spezialist für Mitarbeitenden, umfragen habe das auch immer nur von der Seite mit

00:28:57: Interesse verfolgt und ein ganz großer Aufwand geht halt darin, aus den Antworten eben die

00:29:04: entsprechenden Resultate abzuleiten.

00:29:07: Weil mit 1, 2, 3, ja, nein Antworten wird man meistens nicht schlauer, sondern man braucht

00:29:13: eben auch diese textuellen Antworten und auch da ist die KI mittlerweile so unglaublich

00:29:21: gut geworden, daraus eben bestimmte Messbarkeit zu erzielen.

00:29:31: festzustellen was möchte die jeweilige Person in dem Text zum Ausdruck bringen? Was sind die eben

00:29:39: Kernelemente und diese Kernelemente dann wieder mesper und vergleichbar zu machen und zu sagen

00:29:45: aus diesem Bereich des Unternehmen sehen wir eine große Unzufriedenheit in der Anbindung

00:29:52: beispielsweise. Man fühlt sich nicht richtig informiert. Man arbeitet so ein bisschen ins

00:29:58: Blau. Man versteht nicht was man eigentlich soll machen soll besser machen soll und das können

00:30:07: zu Tage, wo man halt früher mit zahlreich unterschiedlichen Tools und Verarbeitungsschritten

00:30:13: wirklich lange gebraucht hat, um Ergebnisse zu erzielen, kriegt man sie heute in Echtzeit. Und

00:30:19: das eben dann auch wieder online sozusagen sichtbar in den entsprechenden Tools und eben auch wieder

00:30:29: mit Maßnahmen vorschlägen. Weil ich mag es ja schon hier kaum sagen, es hört sich dann so

00:30:36: nach Werbeveranstaltungen an. Dieses Umfragetool "Viva Goals" übergibt die Antworten an Viva

00:30:49: Glint. Und übergibt halt die Antworten an Viva Puls, wo ich dann wieder fachspezifisch nachfragen

00:31:02: kann, näher am Puls der Mitarbeitenden bin und nicht mehr den gesamten Unternehmensfokus habe,

00:31:09: sondern zu sagen, hier da habt ihr besonders eben Kritikpunkte, da fällt es euch schwer,

00:31:16: Unternehmensziele zu erreichen. Wie können wir das denn verbessern und das dann beispielsweise

00:31:23: in einer monatlichen Art und Weise nachzufragen, nachzuschärfen? Da wird man natürlich viel,

00:31:30: viel konkreter und da ist man dann natürlich auch viel tulspezifischer wieder unterwegs.

00:31:36: Natürlich in einer Produktion benutze ich andere digitale Tools als in der Verwaltung oder im

00:31:44: Sales oder oder. Und insofern ist dieses Zusammenspiel zwischen diesem ganzheitlichen

00:31:53: übergreifenden Umfrage, Umfrage Ergebnisse in eben unternehmenspezifische Umfragen unglaublich

00:32:04: wertvoll und das Ganze miteinander verzahnt, sodass es immer um die Unternehmensziele und

00:32:10: nicht um irgendwelche lokalen Befindlichkeit gibt. Die spielen auch eine Rolle, gar keine Frage. Die

00:32:19: sollen ja nicht weg, aber dass diese Tools miteinander so kommunizieren, dass ich zum

00:32:26: Schluss die Ergebnisse auch wieder ganz oben sehen kann und gleichermaßen natürlich unten auch

00:32:33: darauf Feedback geben kann. Ich mag diese Idee von so einem Zusammenspiel dieser Tools. Ja, also

00:32:46: ich glaube auch, dass das Zusammenspiel, also wenn man wirklich alles so in einem Kosmos hat,

00:32:51: dann ist es natürlich irgendwie wahnsinnig auch Ressourcen schonen, wobei man auch glaube ich,

00:32:56: das sind so zwei oder drei Gedanken dazu, weil wir in letzter Zeit auch oft diese Kapazitäten

00:33:01: und Ressourcendiskussionen haben und es ist einfach nicht nur momentan generell, aber momentan

00:33:07: besonders eben auch schwierig für bestimmte Themen Ressourcen zu bekommen und dieses ganze,

00:33:13: dieser ganze Kosmos, den wir gerade da beleuchten, ist vielleicht auch manchmal von außen oder

00:33:19: wenn man noch nicht begonnen hat, nicht so richtig greifbar oder birgt auch viel Risiko in die ein

00:33:23: oder andere Richtung, sich auch konkreter mit den Dingen auseinanderzusetzen, auch auf Management

00:33:28: Level, wo das vielleicht bisher noch nicht so der Fall war, weil wie du sagst, oft eben da wirklich

00:33:32: eher das High Level angeguckt wird und das Konkretere eher dann auf operativer Ebene irgendwie

00:33:37: untereinander quasi ausgemacht wird und da brauchen natürlich viele Ressourcen, es wird

00:33:45: auch viel abgenommen durch das ganze Tool getriebene, durch die künstliche Intelligenz,

00:33:50: die einem wahnsinnig viel abnimmt, wenn ich noch darüber nachdenke, dass ich im Studium,

00:33:53: wie es das noch SPSS auswerten musste und so weiter und mich da wirklich tagelang mit einer

00:34:00: Excel gequält habe, da bin ich einfach nur heilfroh, dass wir jetzt diese ganzen Möglichkeiten

00:34:04: haben und wo wir vor ein paar Jahren noch sagen, oh Gott, nicht so viele Freitextfelder als Antworten,

00:34:10: weil wir können die gar nicht auswerten und eine Maßnahme kippen. Ziehst du dir das heute

00:34:15: als Tabelle Rausschicksals in irgendeine AI wie Chatchi B.T. und sagst der KI, sie soll mal die

00:34:22: entsprechenden Maßnahmen rausfiltern und nach Priorität sortieren etc. Also das ist schon

00:34:28: ein Riesenhilfmittel und trotzdem ist es natürlich zusätzliches Feld, dass man da bespielen muss

00:34:34: oder dass man sich kümmern muss, was ich aber glaube ich auch im ganzen IT-Kommunikations-HR

00:34:43: Management bis hin zu Management Level, der sich auf jeden Fall lohnt und getan werden sollte.

00:34:47: Aber ich glaube, es hilft allein schon auch, wenn andere Tools zum Beispiel jetzt nicht

00:34:54: diesen komplett ganzheitlichen Ansatz fahren, schon sowas wie etwas komplexere Umfragen,

00:35:01: Möglichkeiten zu haben, die direkt in den digitalen Arbeitsplatz integriert werden können,

00:35:08: jetzt oft eben im Internetbereich, wo es dann leider auch noch etwas zu Internet spezifisch ist,

00:35:15: aber trotzdem da schon mal irgendwie eine Basis zu haben, wo ich auch so Basiskampagnen anlegen

00:35:20: kann, wo ich nicht jedes Mal von der Pika auf wieder anfange oder wo ich auch keine Medienbrüche

00:35:25: habe, weil ich dann zum Beispiel zum Dritt-Ambitertool wiederwechseln muss, worüber dann Fragen laufen

00:35:30: können. Also das einmal nur nochmal dieser Gedanke Ressourcen und ich muss mich drum kümmern und

00:35:40: ich glaube, das schreckt einfach oft ab, aber ist wiederum auf der anderen Seite auch wahrscheinlich

00:35:44: Ressourcen schon da, wenn ich gezielt davor gehen kann, wenn ich nicht ins Blaue irgendwie optimiere,

00:35:49: sondern ganz konkret und letztendlich zieht es auf den Unternehmensziel ein, letztendlich wird

00:35:54: da Geld gespart, muss man ja ganz klar sagen, wenn diese Prozesse auch klar gezogen sind und ich

00:36:01: mir dadurch viel Mühe und Zeit und Aufwand an anderen Stellen sparen. Ja und es profitiert ja auch

00:36:09: die Unternehmenskommunikation, weil da kennen wir ja das Spiel in dem Internet zu genüge,

00:36:16: dass immer wieder die Frage gestellt wird aus dem Management, ja was haben wir denn davon, wenn

00:36:22: ich also meine, wir kommen jetzt gleich in die Rubrik Analytics und wenn ich da halt in meine Daten

00:36:30: reingehe und sage, oh cool, hier hat riesiges Engagement bei dem Artikel und wir haben eine

00:36:37: Quote von so und so viel Mitarbeitenden, dann ist die Kernfrage und die ist eben ganz oft nicht

00:36:45: greifbar zu beantworten, ja was bringt das für mich? Ich muss mich immer an eine Großbeckerei erinnern,

00:36:52: da habe ich auch solche Analytics gemacht und der Chef, der hat dann immer gesagt,

00:36:59: Dietz sagen Sie mir das in Brötchen, wie viel Brötchen verkaufe ich mehr und das konnte man

00:37:08: nicht und deshalb ist diese Verzahnung von eben den Tools so wichtig, dass wenn ich eben ein ganz

00:37:16: klares Key Result erarbeitet habe und sage, damit werden wir eben den Bereich eben,

00:37:26: meine Dwingen auch Insights, also Unternehmenseffizienz verbessern, ganz konkret das wollen

00:37:35: wir erreichen, dann kann ich mich A) bei der Ausprägung des Intranets beispielsweise daran

00:37:40: ausrichten und B) weiß ich auch hier, ich habe eine Verbesserung gemessen, zack, die fließt dann

00:37:48: eben auch in mein Key Result mit ein und dadurch wird die Kommunikation und eben die Rechtfertigung

00:37:57: zum Unternehmen und zum Management halt definitiv besser und deshalb finde ich das eine ganz,

00:38:07: ganz positive Entwicklung. Ja und wie immer, also wenn man sich am Anfang einmal ordentlich

00:38:12: hinsetzt und sich die Zeit nimmt, die Dinge gut zu durchdenken und durch zu planen, was jetzt

00:38:17: nicht heißt Wasserfallprinzip, sondern einfach mal so diesen Startpunkt sauber aufzusetzen,

00:38:21: dann spart man einfach hinten raus, über eine ganz, ganz lange Zeit ganz viel Ressourcen ein,

00:38:27: weil man eben nicht jedes Mal wieder neu anfängt zu diskutieren, worüber sprechen wir

00:38:32: hier eigentlich, sondern das ist klar festgesetzt, dann gibt es auch klare, ich sage jetzt mal,

00:38:37: Zyklen, wo man das immer wieder in den Optimierungsprozess wirft und sagt, stimmt das noch so,

00:38:43: wie wollen wir da weitermachen, wie müssen wir es anpassen, womit gehen wir wieder raus

00:38:48: im nächsten Zyklus, aber das ist dann eben quasi diese Wartlungsarbeit, hätte ich fast gesagt,

00:38:55: aber einmal initial das aufzusetzen, bringt einem wieder ganz, ganz viel. Da lass uns doch gerne,

00:39:01: wenn du magst oder ja. Ein Satz, also wo ich eben auch sehe, das ist da so eine

00:39:10: Ablösung ergibt, also ich habe auch schon so viele Total Costs of Ownership Berechnungen

00:39:19: durchgeführt, wo man gefragt wird, lohnt sich denn eine Lizenz in eben irgendeine Plattform,

00:39:25: was kostet mich, die macht das denn alles Sinn und dann hat man halt immer damit argumentiert,

00:39:30: guck mal, so und so viel Minuten spart jeder Mitarbeitende und das rechne ich dann hoch

00:39:37: oder durch Konsolidierung der Toolspark, Lizenzen, aber der größte Hebel sind halt einfach immer

00:39:43: Mitarbeitenden kosten und die große Frage, dann war halt immer ja und was machen die Leute dann

00:39:49: mit ihrer Zeit, weil es eben keinen Bezug zu den Unternehmenszielen halt gab und sagen hier,

00:39:57: das wollen wir erreichen, da brauchen wir mehr Kapazität, indem wir uns diese Kapazität schaffen,

00:40:03: können wir auch messen, dass wir dann eben wieder in Richtung der Unternehmensziele besser werden

00:40:10: und auch da finde ich diese Evolution, die sich da in dieser Art der Betrachtungsweise langsam

00:40:19: aber sicher durchsetzt, die finde ich sehr, sehr hilfreich.

00:40:24: Da lass uns zum Analytics-Thema weitergehen, oder? Ja, gerne. Okay.

00:40:32: Wieso haben wir da rein starten? Genau, also ich meine, wir haben jetzt so diesen größeren Rahmen

00:40:38: aufgemacht, ich glaube Analytics, ich weiß nicht, worauf du es beziehst, ich hätte es jetzt

00:40:41: tatsächlich auch stark auf Internet Analytics gesetzt, aber eben auch, ja, je nachdem,

00:40:46: wie weit das eben greift, womit wollen wir da starten?

00:40:50: Du lass uns gerne vom Internet auf den digitalen Arbeitsplatz gehen, wie da die Durchgängigkeit

00:41:01: dieser Tools ist, was du da so erlebst, auch an Anforderungen und wie stark spielt Analytics

00:41:09: da auch im Alltag eine Rolle, wie gut kann man sie dann eben auch erweitern und übertragen?

00:41:16: Lass uns ruhig erst mal im Internet Bereich starten.

00:41:21: Ja, genau, also ich glaube Analytics, also wir reden ja seit Jahren eigentlich schon seit

00:41:28: Jahrzehnten darüber, dass man irgendwie die Kommunikation Datenbasierter machen muss,

00:41:32: oder dass man irgendwie stärker herausfinden können sollte, was da eigentlich los ist,

00:41:38: wie die Dinge ankommen, wie sie funktionieren, wie sie konsumiert werden, wie viel sie verteidigt

00:41:42: wird. Und da haben wir natürlich mit solchen Analytics Tools, die das einfach irgendwie

00:41:47: Zahlen basiert auswerten und mir eben wirklich zeigen, wer liest was, jetzt nicht personen

00:41:54: spezifiziert, das ginge gar nicht, aber genau auf einer anonym pseudonymisierten Ebene.

00:42:01: Und wie gut sind wir eigentlich in der Kommunikation, also auch Dezentralgesehen, jetzt nicht nur

00:42:08: interne Kommunikation, sondern oder HR, je nachdem was ich auch darum kümmere, sondern

00:42:13: wie gut ist eigentlich Dezentral die Kommunikation im Unternehmen, das ist ja so mein Fokusfeld

00:42:19: in der Richtung und da bewegt sich auch einiges in den letzten Jahren, zumindest das

00:42:26: Thema Analytics stärker in den Vordergrund geworfen wird im Dachraum.

00:42:31: Es gibt immer noch wahnsinnig viele Herausforderungen dieser Analytics Tools, dann tatsächlich auch

00:42:37: durchzubekommen und aktiv zu kriegen oder aktiv zu schalten, weil es an ganz ganz vielen

00:42:44: Anforderungen manchmal scheitert. Das hat manchmal was damit zu tun, dass es vielleicht

00:42:49: in der Fall schon Cloud gehostet ist. Was man nicht so gerne sieht, dann sind es einfach

00:42:54: solche Befindlichkeiten, die einfach ja dann Security IT-seitig genommen werden. Aber eben

00:43:01: auch dieses ganze Thema, wie werden die Daten anonymisiert, pseudonymisiert, an welcher

00:43:06: Stelle passiert was und ist es wirklich alles nicht nachverfolgbar, ist natürlich immer

00:43:10: noch ein großes Thema im Dachraum. Aber immer mal Unternehmen, glaube ich, nehmen auf jeden

00:43:16: Fall die Chance war, Analytics einzubinden und ich bin auch ganz froh, dass die einzelnen

00:43:22: zumindest Social Internet Tools in meiner Direktumgebung gestartet haben, ihre eigenen Analytics

00:43:30: Tools einzubinden und da werden wir auch wieder mit dem, wenn alles so einander greift und

00:43:33: funktioniert einfach besser. Ich weiß nicht, wie es bei dir ist, ich kenne auf diese ganzen

00:43:37: Zeiten wo zum Beispiel Insellösungen wie Matomo eingebunden wurden und das war eigentlich

00:43:41: immer sehr aufwendig, sehr technisch, oft hat sich die IT drum gekümmert, weil man an

00:43:48: anderer Stelle gar nicht verstanden hat, wie die Tools funktionieren und es hat einem nie

00:43:52: so hundertprozentig gesagt, was da eigentlich so los ist. Immer nur auf so einer reinen,

00:43:57: wer hat dahin geklickt auf diese URL, XY-Ebene und da bin ich schon sehr froh, dass wir da

00:44:02: einen Schritt weitergekommen sind, um die Kommunikation besser überprüfen zu können.

00:44:05: Ich habe immer so zwei Fragezeichen sozusagen, das eine ist das große Missverständnis zwischen

00:44:17: wer bedient die Analytics, weil eben die Unternehmenskommunikation oder die Fachbereiche, das sind

00:44:25: keine Data Scientist und insofern ist oft die Erkenntnis, ja ich kann aus diesen großen

00:44:34: Analytics Tools alles rauslesen, aber ich muss mich damit richtig, richtig, richtig beschäftigen

00:44:41: und auch wenn ich heute keine Reports mehr bauen muss, dann habe ich 50, 60 Reports die

00:44:51: mehr, die diese großen Tools bieten, das ist nichts, wo ich mal so im Vorbeigehen draufschauere.

00:44:59: Das muss einem halt einfach klar sein und wenn ich im Rahmen meiner Unternehmensziele

00:45:04: halt sage, um eben da zu messen, wie wirklich der Erfolg ist, ob das was bringt oder nicht,

00:45:13: brauche ich halt dieses Tool, dann brauche ich auch Leute, die sich damit halt beschäftigen.

00:45:19: Ich glaube das ist ganz, ganz wesentlich und daran liegt es, dass ich viele Projekte kenne,

00:45:24: wo wie du sagst mit viel Aufwand halt eine große Analytics Lösung eingeführt wurde,

00:45:30: die dann so vor sich hinschläft mit 10 Prozent, bringt es definitiv nicht, also es muss zusammen

00:45:39: passen. Und die zweite Frage für mich ist eben immer, wenn ich jetzt feststelle,

00:45:46: dass eine Kampagne super gut funktioniert oder bestimmte News im Internet sehr,

00:45:56: sehr gut funktionieren. Was heißt das? Das heißt eben, wir haben ja gesagt,

00:46:03: das ist ja nur Mittel zum Zweck. Ich möchte ja über diese Information, möchte ja die Leute

00:46:10: irgendwie befähigen, besser zu arbeiten und insofern wie mess ich das denn? Und da sind wir

00:46:19: dann wieder bei dem Zusammenspiel mit PULS oder einer mitarbeitenden Umfrage. Also meistens,

00:46:27: das ist ja genau das Problem, dass die Sache ja cool, Engagement Index ist eben gestiegen,

00:46:35: beispielsweise. Aber auch da gibt es ja meistens keine echte Strategie und eben auch nicht den

00:46:43: Zusammenhang zu sagen, hier liebes Management oder hier im Sinne der eben OCRs bedeutet,

00:46:53: dass für euch genau das, das ist eine gute Nachricht. Also da ist glaube ich ganz, ganz

00:47:00: wesentlich, dass die Analytics dazu beitragen, eben in meine konkreten Ziele dann auch so rein

00:47:12: zu arbeiten, dass ich belegen kann über diese Erfolgsmessung. Ja, ich bin auf dem richtigen Weg

00:47:18: oder ich habe eben ein bestimmtes Ziel erreicht. Also ohne diese Grundlage aus meiner Sicht,

00:47:26: Erfolgsmessung ist es immer sehr, sehr schwierig Analytics so einzusetzen, dass daraus eben eine

00:47:37: bewertbare Aussage resultiert. Und genau das ist irgendwie was zum Schluss gesagt, dass dieses,

00:47:44: wie zahlt es wieder ein und wie spannen wir quasi den Bogen wieder zurück zu Gold etc. oder

00:47:49: generell zu Unternehmenszielen und wie unterstützt es das auch? Glaube ich, braucht es Analytics,

00:47:55: die eben von den Unternehmenskommunikationen, HR etc. selbstständig verwendet und ausgewertet

00:48:03: werden können, weil ansonsten hast du immer so ein bisschen dieses Zusammenspiel und diese

00:48:06: Übersetzungsverluste und dann werten Personen etwas aus, was nicht ihr Themenfeld ist und

00:48:13: da gibt es viel hin und her und viel Missverständnisse und ich bin zum Beispiel sehr froh durch dieses

00:48:19: Halo Analytics, das hat sich jetzt wirklich in den letzten Jahren ganz gut weiterentwickelt, wird

00:48:24: auch von immer mehr Unternehmen eingeführt und gibt wirklich auf verschiedenen Ebenen eine gute

00:48:30: Auswertung und das ist eben auch so händelbar, dass ich das als Unternehmenskommunikation gut

00:48:36: verwenden kann, ohne erst mal eine Woche einen Kurs machen zu können, zu müssen, wie ich sowas

00:48:40: auswerte und das braucht es einfach, ist ja wie mit KI, also wir brauchen jetzt keine komplexen

00:48:44: Umfrage-Tools, in die ich mich erst mal eine Woche reinarbeiten muss, sondern das muss alles so sein,

00:48:49: dass es die Komplexität abbildet, die ich brauche und trotzdem natürlich so userfreundlich, dass

00:48:55: ich es gut verwenden kann und nicht an den IT-Leo- oder Datenspezialisten abgeben muss. Ich weiß,

00:49:02: deswegen hat man es im Studium noch gelernt, ich meine ich habe Kommunikations-Menschments

00:49:05: studiert und hatte eben auch ein ganzes Semester langen Datenauswertung, weil man das irgendwie

00:49:09: noch machen musste, heutzutage wird das wahrscheinlich ersetzt durch wie nutze ich eine

00:49:13: KI um meine Daten gut auszuwerten und ich habe das Gefühl, seit die Unternehmenskommunikation

00:49:19: dasselbe machen können, haben sie auch mehr Lust und Zeit für dieses Thema, weil sie sich

00:49:25: selbstständig eben ein bisschen weiter auch reinkramen können und beispielsweise bei Halo ist es ja auch so,

00:49:30: dass du Analytics dezentral freigeben kannst für die einzelnen Seiten oder für die einzelnen

00:49:35: Redakteure und Redakteure, die dann selbstständig auswerten können, wie laufen eigentlich meine

00:49:40: Seiten, wie laufen meine Blogbeiträge und Nachrichten etc. und die dadurch auch wiederum einen

00:49:45: höheren Motivationsgrad bekommen, insbesondere dadurch, dass ich es selber mache. Ich meine,

00:49:50: was ist das immer anders, wenn ich was bekomme, dann gucke ich es mir an, aber ich habe es irgendwie

00:49:53: nicht selber ausgewertet, aber wenn ich mir selber irgendwie das ganze Thema Analyse anschaube

00:49:58: und in die Zahlen schaue und für mich selber herausfühlen, so was ist da drin, muss ich natürlich

00:50:02: auch die Bereitschaft haben, dann glaube ich, ist das ein guter Fortschritt, den wir da haben,

00:50:07: weil es die verschiedenen Personen stärker animiert und motiviert. Immer absolut, immer im

00:50:17: Kontext halt wirklich dieser Zielsetzung, also auch das erlebe ich, weil du hast jetzt Unternehmens

00:50:26: Kommunikation, Redakteur*innen und wir sehen ja in der Social Communication, haben wir immer mehr

00:50:32: Mitarbeitende des Unternehmens, ist ein Teil des Kommunikationsteams. Wie befähige ich die

00:50:40: Leute, wie motiviere ich die Leute, das auch zu nutzen, daran teilzunehmen und eben wieder

00:50:47: bestimmte Unternehmensziele eben hier aufzugreifen. Also wenn ich irgendwo ein Spezialist in einem

00:50:56: Thema bin, dann sind ja viele Leute schon mal mit dabei, wenn sie überhaupt sehen, dass sie

00:51:04: wertgeschätzt werden und dass das wahrgenommen wird und dass ihre Meinung zählt. Also gerade auch

00:51:09: in nahen Bereichen höre ich das immer wieder, dass die Leute sagen, die Erfahrung über viele,

00:51:17: viele, viele Jahre haben wir hier in der Fertigung, aber das will ja keiner hören. Es werden Entscheidungen

00:51:24: getroffen, die kommen dann irgendwie von hinten durch die Brust ins Auge wieder in der Fertigung an,

00:51:29: wo sich viele Leute sagen, warum ganz genau das, das macht doch überhaupt keinen Sinn oder das

00:51:35: wird so nicht funktionieren und oftmals funktioniert es dann eben auch nicht. Das heißt eben da sind

00:51:42: doch Hebel, um eben zu sagen, hier könnt ihr in den Kanalen, Kanälen sichtbarer werden, das zahlt

00:51:49: so in eure Ziele ein, das habt ihr davon und dann natürlich auch wieder diesen Trend, den sehe ich

00:51:58: auch bei M365. Analytics ist kein Thema mehr, was irgendwo in einem separaten Bereich von wenigen

00:52:06: Menschen angeguckt wird. Das sind dann die größeren Berichte, aber das kleine Entscheidende, also

00:52:14: wann wurde mein Artikel beispielsweise angeschaut, auch mit einer entsprechenden Heatmap und zu CNA,

00:52:22: der läuft hier montags morgens am allerbesten und dann pusche ich oder poste ich eben etwas zu

00:52:30: diesem Zeitpunkt. Das ist mittlerweile eben überall vorhanden, das ist in SharePoint vorhanden,

00:52:36: das ist in, wie wir engage vorhanden, das ist in Teams vorhanden und steht auch jedem zur

00:52:42: Verfügung und das muss man ja auch mit eben auf dem und muss das schulen. Ich weiß nicht,

00:52:48: hast du schon mal im Bereich des Engagements und des Change, hast du da schon mal Kampagnen erlebt,

00:52:57: um die Leute auf die Nutzung von Analytics, also von greifbaren Berichten, einfach klickt hierhin,

00:53:05: guckt euch das an, richtet euch danach so erzielt, erreicht ihr besser eure Adressaten, hast du so

00:53:13: was schon mal erlebt? Nee, tatsächlich nicht auf der Analytics-Ebene, also eher wirklich auf dieser

00:53:19: operativen Ebene, so wie gestalten wir die Dinge am besten rein theoretisch, handwerklich und so

00:53:26: weiter. Tatsächlich auf der Analytics-Ebene, das ist immer noch so in den Kinderschuhen teilweise

00:53:33: oder wird eben stuhrseitig nicht mehr den Kinderschuhen, aber unternehmensseitig oft,

00:53:37: dass man an den Punkt gar nicht kommt, sondern das erst mal zentral irgendwie handelt und dann

00:53:42: sich das ein bisschen anguckt und schaut, dass man das einigermaßen handelbar am Alltag macht und

00:53:47: dann, das war es eigentlich auch schon. Deshalb ist es schon fast mein Schlusswort, ich glaube,

00:53:55: es hängt wirklich an dieser Durchgängigkeit, dass eben bei den Geldgebern oft nicht klar ist,

00:54:03: wofür sie das Geld ausgeben müssen. Viele Analytics-Tools werden nicht eingeführt,

00:54:08: weil sie einfach zu teuer sind. Und das heißt ja nicht, dass die Wertigkeit nicht da ist,

00:54:16: sondern dem Unternehmen ist einfach nicht klar, wofür und wie setzen wir also eine Analytics-Lösung

00:54:25: im Sinne unserer Unternehmensziele ein. Und ich glaube sehr, sehr stark an diese Verzahnung von

00:54:33: den verschiedenen Tools. Ich hoffe, wir haben sie auch einigermaßen gut und verständlich dargestellt,

00:54:41: ein paar Impulse geben können, darüber nochmal eben nachzudenken, weil unterm Strich ist so eine

00:54:49: Pulscheck, so eine Blutdruckmessung. Wo sind wir eben unterwegs bei unseren vielfältigen

00:55:00: Herausforderungen? Das ist, glaube ich, mittlerweile einfach nicht nur gut, sondern es ist sogar

00:55:08: notwendig. Das wäre auch meine, oder ich habe eine ähnliche Konklusio, das quasi Analytics wirklich

00:55:15: nicht so als zusätzliches Thema gesehen wird, was man dann auch mal irgendwann machen könnte,

00:55:19: wenn man Zeit hat. Oft hören wir auch in den Projekten, so ja, lass uns erstmal rausgehen

00:55:25: mit dem Internet und dann gucken wir irgendwann mal, ob wir das brauchen. Ne, wir brauchen es von Beginn an,

00:55:29: damit wir von Beginn angucken können, wie es läuft und eben darauf aufsetzen können und auch

00:55:33: überprüfen können, ob das, was wir uns vorgedacht haben, so stimmt und wie es eben optimiert und

00:55:38: weiterentwickelt werden kann. Und das wirklich nicht immer als so eine zusätzliche Größe zu sehen,

00:55:43: sondern das eigentlich von Beginn an in das ganze Thema einzupreisen. Und ja, klar, es sind zusätzliche

00:55:49: Kosten, aber wie gesagt, die Frage ist, an welcher anderen Stelle man eben Kosten spart und ob man

00:55:55: eben Geld für es was ausgeben möchte, ohne zu wissen, ob es das tatsächlich wert war. Das ist ja

00:56:01: auch so ein bisschen, als würde man sich irgendwas bestellen und dann nur die Hälfte bekommen

00:56:05: und dann irgendwie gucken, ob es funktioniert. Ich glaube, es gehört mittlerweile einfach dazu.

00:56:11: So, ganz, ganz random Satz. Aber da wirklich auch die Skills, in den entsprechenden Fachabteilungen

00:56:23: und bei den entsprechenden Mitarbeitenden auch zu fördern und zu sagen, wir müssen einfach

00:56:27: schauen, auch mit allen Möglichkeiten Richtung KI und so, was uns jetzt gegeben ist, dass wir

00:56:33: diese Funktionalitäten nutzen und dass wir eben nochmal das Ganze auf den nächsten Level

00:56:38: heben und nicht immer im Laufe der Zeit irgendwie argumentieren müssen, warum wir das brauchen

00:56:44: oder wofür es ist, was ja dann immer so ein bisschen subjektiv rüberkommt und eben dieses

00:56:48: intuitive ist, sondern das wirklich auf einer objektiven Datenbasis irgendwie auswerten zu

00:56:54: können und zu sagen, so ist es. Weil ich meine, an anderen Stellen wird es ja genauso gemacht. Also,

00:56:58: ich meine externe Kommunikation, Marketing, Werbung wird ja alles Datenbasiert irgendwie

00:57:03: ausgewertet und geschaut, wie kann man es optimieren? Warum dann nicht intern? Also,

00:57:07: klar, interne Kommunikation hat sie auch in den letzten zehn Jahren extrem professionalisiert

00:57:13: und ich glaube, dass das jetzt einfach der nächste Schritt ist, genauso wie es in anderen Bereichen

00:57:17: ist und das wird kommen und gucken wir mal, wie schnell es jetzt kommt, insbesondere im Deutschbrachigen

00:57:23: Dachraum. Genau, nach innen und nach außen, ich habe einmal ein Unternehmen erlebt, wo ein,

00:57:31: es war tatsächlich ein Redakteur aus einer bekannten Zeitung, der bei dem Unternehmen

00:57:40: angefangen hat und der hat wirklich verstanden, was für eine Strahlkraft eben Social Media hat,

00:57:46: nach innen und nach außen, also die Leute mit konkreten Unternehmenszielen so zu erreichen,

00:57:53: dass sie das Ganze dann auch umsetzen und der hat wirklich enorme Erfolge erzielt, wo die

00:58:02: Mitarbeitenden stolz nach außen auch über die sozialen Kanäle halt das Unternehmen präsentiert

00:58:10: haben und dort eben eine unglaubliche Reichweite erzeugt haben und das machen immer mehr Unternehmen,

00:58:18: also da liegt unglaublich viel Potenzial, was man eben wieder über diese Verzahnung zu

00:58:25: Unternehmenszielen in die jeweiligen Bereichereien hervorragend machen kann und was wir ja auch

00:58:33: unterstützt durch die Multichannel Ansätze sehen, die fast alle Kommunikationsplattformen

00:58:39: bringen, dass sie sagen, es geht nicht hier kommuniziere ich nach innen und ganz woanders

00:58:45: kommunizieren ganz andere Menschen nach außen, sondern das muss ineinander fließen, also

00:58:51: dass ich eben auf unterschiedlichen Zielrichtungen und Kanälen unterwegs bin und da habe ich dann

00:58:58: wieder eine ganzheitliche Messung. Dahinter eine Erfolgsmessung, was bringt diese Kommunikation,

00:59:05: welche Zielgruppe hilft am meisten, um dann auch das übergeordnete Unternehmensziel zu erreichen.

00:59:14: Bevor der Deckel jetzt komplett von dem Topf abfliegt, den du gerade aufs Feuer gestellt hast,

00:59:20: nämlich intern, extern und so weiter und so fort, beenden wir diese Folge und glaube ich

00:59:25: machen Haken hinter unserem aktuellen oder hinter unserem heutigen Fokusthema und

00:59:32: ja, bedanken wir uns mal wieder fürs Zuhören, hoffen, da war was für euch dabei, wenn ihr

00:59:37: Fragen habt oder auch Themenvorschläge, dann schreibt die mal gerne unter die Podcaste

00:59:43: zum Beispiel auf Spotify in die Kommentare oder schreibt uns auch gerne per E-Mail oder

00:59:47: auf anderen Social Media Kanälen alles in den Show Notes und bewertet uns auch gerne

00:59:51: und folgt dem Podcast auf eurer bevorzugten Plattform wie zum Beispiel Spotify oder Apple

00:59:55: Podcast, das hilft uns sehr zu sehen, dass das Ganze auch gehört wird und dass wir

00:59:59: auch weitermachen können und damit mit einer etwas heißen und stimme verabschiede ich

01:00:04: mich und wünsche noch ein schöner Restwoche, egal wo ihr gerade seid und ein hoffentlich

01:00:10: Schönenes Herbst, Winterwetter. Macht's gut! Tschüss!

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