#017 Bewegtbild in der Internen Kommunikation - Mehr als nur schöne Bilder?
Shownotes
In der ersten Folge der dritten Staffel von Smart noch mal spreche ich, Jana Hohlweg, mit Simon Clemens von mimo medien über die Bedeutung von Bewegtbild in der Internen Kommunikation. Wir beleuchten, welche Formate sich besonders eignen, wie Videos Emotionen wecken und die Aufmerksamkeit der Mitarbeitenden steigern können. Dabei geht es auch um den Vergleich zwischen User-Generated Content und professionellen Produktionen sowie den Einfluss des Absenders auf die Wahrnehmung.
Simon teilt wertvolle Einblicke in die Herausforderungen der Videoproduktion – von Budgetierung über Tonqualität bis hin zum Storytelling. Wir diskutieren zudem die Möglichkeiten der Selbstproduktion und den wachsenden Einsatz von KI. Eine spannende Folge für alle, die Bewegtbild in ihrer Internen Kommunikation gezielt(er) einsetzen wollen!
Key Takeaways sind u. a.:
- Bewegtbild umfasst nicht nur Realvideos, sondern auch Screencasts, Animationen und KI-generierte Inhalte
- Eine strategische Herangehensweise ist essenziell für eine gezielte Bewegtbild-Kommunikation
- Emotionen steigern die Aufmerksamkeit, selbst bei trockenen Themen
- Text bleibt wichtig, aber Videos bieten zusätzliche Vorteile
- Kommunikationsziele sollten die Wahl des Formats bestimmen
- Qualität beeinflusst die Wahrnehmung – schlechter Ton ist der größte Fehler
- Komplexe Themen lassen sich durch Bewegtbild verständlicher machen
- Der Absender beeinflusst die Rezeption der Botschaft
- Authentizität und Verbindlichkeit sind entscheidende Faktoren
- User-Generated Content hat eine hohe Toleranz, professionelle Videos hohe Erwartungen
- KI kann Produktionskosten senken.
Weitere Kanäle:
https://smart-noch-mal.podigee.io/ https://www.youtube.com/@Smartnochmal-derPodcast-sm5vk/videos
JANA HOHLWEG Website: https://jana-hohlweg.de/ E-Mail: jh@jana-hohlweg.de LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jana-hohlweg-962645101/ Instagram: https://www.instagram.com/digitalwork_experience/ Youtube: https://www.youtube.com/channel/UC-xW24gsu4CVhAqFRBTWZtg
SIMON @ MIMO MEDIEN https://mimomedien.de/ E-Mail: simon@mimomedien.de LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/simon-clemens-ab3079b3/ Instagram: https://www.instagram.com/mimomedien/
mimo medien & pr GmbH konzipiert und produziert kreative multimediale Inhalte, um Unternehmenskommunikation spannend zu erzählen. Sie entwickeln langfristige Medienstrategien und setzen Formate wie Bewegtbild, Podcasts und Animationen um.
Transkript anzeigen
00:00:00: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge Smart nochmal.
00:00:15: Mein Name ist Jana Holweg und wir starten heute gemeinsam in die dritte Staffel von Smart
00:00:23: nochmal.
00:00:24: Die zweite Staffel war ja mit Heugerditz rund um den digitalen Arbeitsplatz und da haben
00:00:30: wir noch viele IT und Digitalisierungsthemen vertieft.
00:00:33: Und für die dritte Staffel habe ich mir gedacht, vertiefen wir mal so einzelne, nennen wir es
00:00:39: mal Spezialfelder der internen Kommunikation und wer könnte am besten mit mir die dritte
00:00:46: Staffel eröffnen, das ist Simon Clemens von Mimomedien, er ist Mitgründer und spezialisiert
00:00:54: auf Bewegbild in der internen Kommunikation.
00:00:57: Hallo.
00:00:58: Ich bin der erste Spezialfall.
00:00:59: Genau.
00:01:00: Ja genau, der erste Spezialfall, Spezialgast, es ist quasi, ja es ist schon eine Ehrung,
00:01:07: ich bin mir nicht ganz sicher.
00:01:08: Aber ich freue mich, dass du da bist.
00:01:11: Wir vielleicht für alle, die dich nicht kennen und oder unsere Geschichte nicht kennen,
00:01:17: das klingt so groß, wir kennen uns schon seit, ja so, ich glaube 13 oder 14 Jahre schon,
00:01:28: ja genau.
00:01:29: Wir haben nämlich zusammen studiert tatsächlich und haben gemeinsam Kommunikationsmenschwänden
00:01:35: studiert und dann gedacht, wenn wir dasselbe studieren, können wir ja anschließend auch
00:01:40: in komplett verschiedene Felder gehen und da weitermachen.
00:01:45: Und so weiter, das hat doch eigentlich ganz gut geklappt.
00:01:48: Du bist jetzt selbstständig, ich bin selbstständig, ich bin in Deutschland und tatsächlich in
00:01:53: der Nähe meiner oder unserer Hochschule geblieben so ein bisschen und du bist fast so weit weg,
00:01:58: wie geht zumindest europäisch.
00:02:00: Und genau, machen beide noch Kommunikation, aber beide eben sehr speziell Kommunikation
00:02:06: für ganz bestimmte Fälle, bzw. eben so ein bisschen spezialisiert und genau, da freue
00:02:10: ich mich ein bisschen darüber zu sprechen zu können.
00:02:12: Heute hast du das Thema gerade schon gesagt, ich weiß es gar nicht, bewegt Bild in der
00:02:16: interne Kommunikation und hast du schon gesagt…
00:02:18: Genau, ich habe es ganz gut angesprochen, aber ich glaube, es war so mitten in meinem
00:02:23: Introduction overall, ich fühle mich ein, Modus von daher, gut, dass es nochmal heraus
00:02:30: schlusstalisiert ist.
00:02:31: Genau, was Jana gerade sagen wollte, war übrigens, wir wollten heute über Bild widersprechen.
00:02:37: Jetzt bin ich direkt ins Männerreden mit oder über Frauenfettnäpfchen getreten,
00:02:41: tut mir leid.
00:02:42: Nein, so ein Podcast wird das nicht, ich freue mich total hier zu sein, danke für
00:02:46: deine Einladung und natürlich auch, dass ich hier mit dir die dritte Staffel eröffnen
00:02:50: darf.
00:02:51: Genau, man sagt ja auf Englisch "longtime listener, first time caller", jetzt bin ich
00:02:56: hier auch mit drin und ich bin gespannt drauf, über was wir heute reden.
00:03:00: Und genau, bin ganz ohr.
00:03:02: Du bist ganz ohr und bist hoffentlich auch ganz mund, weil wir uns genau so tief an dieses
00:03:11: Bewegtbildthema reinfuchsen möchten, weil ich glaube, einmal zum Thema Bewegtbild oder
00:03:16: auch diesem Begriff Bewegtbild, wir haben es tatsächlich so genannt oder so wird auch
00:03:20: der Titel Erfolge sein oder ist er jetzt, wenn ihr das hört, weil natürlich unter Bewegtbild
00:03:25: irgendwie so ganz viel drunter fällt, also nicht nur, ich sag jetzt mal, Real-Videos,
00:03:30: sondern auch Animationsvideos, KI-generierte Videos und so weiter und so fort und das eben
00:03:36: alles in Form von bewegten Bildern, deswegen haben wir uns so für diesen Oberbegriff ja
00:03:43: darauf geeinigt, dass man nicht einfach sagt Videos, ist ja irgendwie so ein, ich weiß
00:03:48: nicht wie du es siehst, ist ja irgendwie Video, ist so ein Begriff für so ein Entprobe,
00:03:51: vielleicht nicht für das an sich.
00:03:53: Ja, also da sind die Begriffe schwammig und ich glaube, das ist halt auch eher so ein
00:03:57: bisschen ein Thema vor, in welchem Trend du gerade bist.
00:04:03: Wir haben, glaube ich, früher, vor ein paar Jahren noch ganz viel über Video gesprochen,
00:04:07: Video Content, Video Producer, wie auch immer.
00:04:11: Video hatte aber auch immer so ein bisschen so ein Beigeschmack von was kleinem, kurzen,
00:04:14: vielleicht unprofessionellem und man mag, glaube ich, als gerade als Videoproduzenten
00:04:20: gerne so ein bisschen sagen, wir machen das schon professionell, wir machen das groß,
00:04:23: wir machen irgendwie bewegte Bilder-Motion-Picture, daher kommt es ja aus dem Englischen, wir
00:04:28: machen Film, wobei Film wiederum sehr besetzt ist als Film im Fernsehen, Film im Kino.
00:04:35: Genau, aber ich sag mal so, da bin ich jetzt nicht unbedingt der, der darauf besteht, wir
00:04:39: müssen jetzt dies oder jenes sagen.
00:04:41: Am Ende kommt nämlich, wie du ja gerade schon richtig gesagt hast, das raus und zwar es
00:04:44: sind bewegte Bilder mal 25 pro Sekunde, mal 30, mal 50, mal 50 und so weiter, je nach
00:04:51: dem, aber es sind immer bewegte Bilder mit, Bildbegleitgeräuschen oder eben Ton, oft
00:04:56: dabei und ja, das ist Bewegtbild.
00:04:59: Und was man jetzt Bewegtbild als Bewegtbild-Kommunikation bezeichnen würde, da wo wir eigentlich
00:05:03: dann hinwollen, ist immer das, wenn du irgendwas, irgendeine Message, irgendeine Story erzählen
00:05:07: willst in deiner Kommunikationsstrategie im Unternehmen, insbesondere eben in der internen
00:05:14: Kommunikation, da bewegen wir uns also ein bisschen weg von dem klassischen, was ist
00:05:17: Klassisches, klassische Bewegtbild-Kommunikation für Unternehmen in die externen Machen, das
00:05:22: ist natürlich irgendwie die klassische Werbung, die vielleicht im Fernsehen läuft oder eben
00:05:26: der Imagefilm, den es manchmal noch gibt heute oder eben Social Media nach extern.
00:05:31: Aber intern ist es eben ganz bestimmter Fall.
00:05:34: Wir haben natürlich Konzerne, größere Unternehmen, die wirklich eine große Mitarbeiterchaft
00:05:39: haben und mit denen wir geredet werden und auch da haben wir die gleichen Herausforderungen
00:05:44: wie mit anderen Medien heute auch.
00:05:46: Also Text ist immer noch wichtig, aber eben nicht alles.
00:05:50: Auch Leute, die mit denen im Internet zum Beispiel oder eben auf interner Ebene besprochen
00:05:55: wird, wollen natürlich auch irgendwie mehr als nur irgendwie eine Mitarbeiterinnen und
00:06:01: Mitarbeiter Zeitschrift auf den Tisch gekneit zu kriegen, jedes Quartal, sollen die wollen
00:06:06: auch angesprochen werden auf verschiedenen Medien eben.
00:06:08: Also das darf eben Text sein, das darf eben vielleicht ein Corporate Podcast sein, aber
00:06:13: das darf eben auch Video sein und das kann eben auf ganz verschiedenen Wegen funktionieren
00:06:18: und da über ein paar davon wollen wir heute sprechen.
00:06:20: Wir arbeiten ja auch, vielleicht das nochmal zum Hintergrund, wir arbeiten in vielen Projekten
00:06:24: auch zusammen.
00:06:25: Wir haben die letzten Jahre viele Projekte gemeinsam umgesetzt.
00:06:29: In der internen Kommunikation, immer wenn da irgendwo das Thema Bewegbild aufkommt, sind
00:06:34: wir quasi als Team rein und deswegen, ich finde, ich habe es noch nicht genug wertgeschätzt,
00:06:44: wie dein heutiges Setup auch aussieht.
00:06:47: Das ist so in einer hochprofessionellen Art und Weise.
00:06:50: Deswegen, ich werde das auf jeden Fall, ich weiß nicht, Instagram linkt in YouTube, man
00:06:55: wird es irgendwo sehen.
00:06:57: Es muss gefürdig werden, ich glaube, es ist das professionellste Video Setup, was jemand
00:07:02: in den Podcasts um die Ecke kam, deswegen freue ich mich sehr.
00:07:06: Danke fürs Anmerken.
00:07:07: Ich weiß auch, dass es vielleicht ein bisschen Overkill ist für ein Video-Podcast.
00:07:11: Was heißt Overkill?
00:07:12: Natürlich kann es auch im Videopodcast schön machen wie möglich.
00:07:15: Aber wo du mich gefragt hast und gesagt hast, wir zeichnen auch Video auf und ich vielleicht
00:07:20: hier so ein bisschen den Videoexperten oder Bewegbödexperten spielen will, dann dachte
00:07:25: ich, ja, kann ich auch mal, auch für mich, ich will ja auch irgendwie immer mal wieder
00:07:29: mal was ausprobieren und ich hatte tatsächlich hier in meinem, das ist hier mein Homeoffice,
00:07:32: mein, hier vorne ist mein Office, da hinten ist mein Wohnzimmer, gedacht, probier es doch
00:07:37: mal aus, was du hier so rausholen kannst und ja, das ist jetzt dabei rausgekommen.
00:07:40: Ich wollte jetzt hier nicht irgendwie auf dicke Hose machen, auf der anderen Seite, keine
00:07:43: Ahnung, wenn ich hier schon Licht habe und eine Kamera, warum denn entweder nicht hinstellen,
00:07:47: hier hinstellen, dafür, wenn, na ja, wenn ich mal ausnahmsweise auch mal vor der Kamera
00:07:51: bin, weil das bin ich total selten, ich bin eigentlich immer hinter der Kamera oder manchmal
00:07:54: sogar hinter der Kamera-Menschen, hinter der Kamera-Mann-Kamera-Frau und deswegen ist es
00:07:59: natürlich auch für mich jetzt eine ganz aufregende Situation hier zu sitzen, weil normalerweise
00:08:03: spreche ich von hinten rein, können wir den noch mal machen, eine machen wir noch zu Sicherheit.
00:08:07: Das ist eigentlich mein Job und jetzt sitze ich hier davor am Mikro und am vor der Kamera,
00:08:12: deswegen.
00:08:13: Ja, schön, du kannst bisher auf dicke Hose machen.
00:08:15: Also es ist schon repräsentativ ja auch für dein Feld, es sieht einfach wahnsinnig
00:08:21: schick aus.
00:08:22: Also guckt es euch, wenn ihr es vielleicht bei Spotify oder Apple Podcast oder sowas genau
00:08:28: anguckt oder anhört, dann schaut vielleicht nochmal auf YouTube oder auf den anderen
00:08:33: Kanälen vorbei.
00:08:34: So, genau, wir sind ja schon mal so ein bisschen übers Thema drüber, jetzt würde ich natürlich
00:08:41: gerne mit dir auch noch mal so generell einsteigen, weil wir wollen natürlich jetzt nicht irgendwie
00:08:46: in den Ursprüngen des Bewegbildes irgendwie anfangen, aber ich glaube trotzdem auch wenn
00:08:52: ich mich so in den Unternehmen umgegucke, was so bei Kunden los ist, ist Bewegbild bei
00:08:59: manchen etabliert.
00:09:00: Ich hatte auch schon mal ein Unternehmen, die hatten eher die Herausforderung, dass
00:09:04: zu viel Bewegbild produziert wird intern und die das so ein bisschen wieder strategisch
00:09:08: zurückrotern mussten und ein bisschen gucken mussten, dass sie nicht quantitativ überproduzieren,
00:09:13: sondern wirklich gezielt da wieder reingehen.
00:09:15: Das ist aber wirklich ein Beispiel aus zehn Jahren.
00:09:19: Alle anderen habe ich immer das Gefühl, ja, räumen sich irgendwie ran, schauen was sie
00:09:25: so machen können, finden für sich auch noch so ein bisschen heraus, was gut funktioniert
00:09:30: in der internen Kommunikation.
00:09:32: Also ich habe immer das Gefühl, dass Fehler auch aus der externen Kommunikation wissen,
00:09:37: was da so ganz gut geht und auf Social Media und so, das entwickelt sich alles weiter.
00:09:42: Man kommt es mit, man macht auch viel Erfahrung, kriegt auch viel Feedback automatisch.
00:09:46: Wenn man jetzt zum Beispiel was auf Social Media Kanälen postet und dann antwortet die
00:09:50: Community, ob das gut ankommt oder komplett dran vorbei war, aber intern habe ich das
00:09:56: Gefühl, es ist noch so ein bisschen eine andere Situation zumindest.
00:09:59: Sagen wir mal im deutschsprachigen Raum, da bewegen wir uns ja aktuell sowohl du als
00:10:05: auch ich uns viel, auch wenn ich ab und zu ein Konzern unterwegs bin und wir dann natürlich
00:10:10: auch international irgendwie Videos produzieren, haben wir auch schon zusammen gemacht, aber
00:10:15: zentrale deutschsprachige Raum, da werden die meisten Entscheidungen getroffen.
00:10:20: Wie siehst du das?
00:10:21: Wie ist so die aktuelle Lage in Unternehmen, was so bewegt, wie es in der EK angeht?
00:10:26: Ja, das ist sehr, sehr bunt, wie du sagst, so dich auch dem zustimmen.
00:10:30: Wir haben im Prinzip auch natürlich erstmal einen kleineren Kreis an Unternehmen, die
00:10:36: das überhaupt gut nutzen können, weil nicht jedes Unternehmen hat überhaupt erstmal eine
00:10:42: so breit aufgestellte interne Kommunikation, weil es sich natürlich nur für Unternehmen
00:10:47: lohnt, die natürlich etwas größer sind, das ist klar.
00:10:49: Also die irgendwie einen Intranet haben oder die eine laufende Kommunikation mit innen
00:10:52: haben.
00:10:53: Klar, braucht jedes Handwerksunternehmen mit vier Personen natürlich auch schon eine
00:10:56: gewisse interne Kommunikation, aber die ist vielleicht ein bisschen unvermittelter.
00:10:59: Aber ja, ich würde auch sagen, es ist sehr bunt bei größeren Unternehmen und Konzernen,
00:11:05: da kommen auch einfach viele weitere Herausforderungen zu.
00:11:09: Das natürlich auch nochmal, gerade wenn es multinationale Konzerne sind, natürlich nochmal
00:11:14: unterschiedliche Kulturen zusammenspielen, die auch unterschiedlich mit Video umgehen.
00:11:19: Und da ist es auch so viele, wie du sagst, droppen sich so ein bisschen ran und andere
00:11:26: machen halt schon sehr viel und an der Stelle kann man, glaube ich, schon aus dieser Praxis
00:11:31: sehen, dass es gewisse Formate gibt, die sich in der internen Kommunikation gut anbieten
00:11:37: und dass man aber immer die Frage stellen muss oder immer davon erstmal ausgehen muss,
00:11:42: wo sind denn eigentlich Vorteile von Bewegtbild in der Kommunikation an sich und wann bietet
00:11:48: sich auch einfach ein anderes Medium an von Text und Podcast und unvermittelte Sachen,
00:11:58: wie z.B. Townholt oder sowas.
00:12:00: Und an der Stelle gibt es, glaube ich, ganz viele verschiedene Formate, die dann irgendwie
00:12:07: Sinn ergeben.
00:12:08: Ich glaube, dass unsere Klassiker sind eigentlich irgendwie, z.B. so eine Art Corporate Publishing
00:12:14: auf einem, nicht Publishing von Magazinen, sondern eben vielleicht von Sendungen.
00:12:20: Also kann ich z.B. mit meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf einer regelmäßigen Basis
00:12:24: z.B. eine kleine Talkshow machen, eine kleine Sendung machen, die dann wirklich ein bisschen
00:12:28: so aussieht wie vielleicht so auf einem Lokalsender um 18 Uhr gut gemacht und dann hast du immer
00:12:36: dieselbe Moderatorin, sehr Moderator und der spricht dann vielleicht über Themen, die
00:12:40: dann so ein bisschen übergreifend Leute interessieren, die dann vielleicht von anderen Teams z.B.
00:12:44: nicht so viel mitkriegen oder was ist gerade aus dem höheren Management runtergekommen,
00:12:47: was muss kommuniziert werden oder was steht denn so an und solche Geschichten.
00:12:50: Da kann man, glaube ich, viel machen, aber auch eben ganz klein.
00:12:53: Also z.B. sagen, ich bin in einem Projekt und wir sind jetzt gerade, keine Ahnung, machen
00:12:59: Research and Development in diese Richtung und ich habe irgendwie das Gefühl oder wir
00:13:03: sind so aufgestellt, dass das nicht unbedingt von alleine durchbricht in jetzt alle anderen
00:13:07: Teams dieses vielleicht auch interessiert, kann man da z.B. ein Format entwickeln, dass
00:13:11: regelmäßig in Projekte, die z.B. irgendwie Leuchtturmprojekte sind, in größeren Unternehmen,
00:13:16: dass über die irgendwie in so einer Art Reportage oder Projektbericht berichtet wird, so dass
00:13:22: man das alles mal untereinander kennenlernt.
00:13:24: Z.B. das sind einfach so ein paar Sachen, die mir in den Sinn kommen.
00:13:27: Die gut funktionieren, die die ICA natürlich steuern muss irgendwie, die müssen oft, glaube
00:13:33: ich, auch den, entweder den Ansporn machen, so mach doch mal, wir haben ja diese Variante,
00:13:38: bewirb dich mit deinem Projekt oder wir kommen aktiv auf Projekte zu oder die müssen das
00:13:43: ein bisschen bremsen, weil ich habe das auch schon in gerade internationalen Konzernen
00:13:46: gesehen, wo dann manche ganz viel mit selbstgemachten Projekten, Bewegbildprojekten dann irgendwie
00:13:53: da sofort in Trennett z.B. wollen oder erst mal sagen, Moment, wir müssen erst mal was
00:13:57: etablieren, da ist auch also die ICA gefragt, das alles irgendwie zu steuern und andere Sachen,
00:14:01: wie du vorhin gesagt hast, heißt nicht nur Bewegbild im Sinne von Realbild, also wir
00:14:05: halten mit einer Kamera irgendwo drauf, sondern gerade eben, wenn ich übers e-Learning spreche,
00:14:10: also irgendwie Prozesse erklären will oder was Neues, wenn wir sagen, wir haben jetzt
00:14:17: immer ein Internet gehabt, jetzt wird es dann zum Social-Internet, wir kriegen neue Tools
00:14:21: zum Zusammenarbeiten, Digital Work ist ja ein ganz großes Thema bei dir, da z.B. mal
00:14:26: so erklären, wie funktioniert jetzt eigentlich, wo findest du denn jetzt deine Tools, die
00:14:30: du schon kennst und wie funktionieren die neuen, das kann sehr gut z.B. über entweder
00:14:34: so ganz einfaches Screencast, also ich aufnehme meinen Bildschirm auf und erkläre, wo ein
00:14:41: Herbatten ist, so relativ simpel bis hin zu schönen aufwendigen, toll gesprochenen kleinen
00:14:49: Animationsfilmchen, die dann auch mal richtig Lust machen, vielleicht auch selber was rauszufinden
00:14:54: oder ja Bock machen irgendwie, das Internet, neues Tools, Social, willst auch immer selber
00:15:00: zu erfahren und selber zu entdecken.
00:15:03: Ich bin total spannend, weil es gibt ja jetzt was auch einmal so zusammengefasst, dass
00:15:08: wahnsinnig viele Formate, Art und Weisen, wie ich eben in irgendwie Bewegbildproduktionen
00:15:15: Themen umsetzen kann.
00:15:16: Ich bin ganz oft ja mit internen Kommunikationsabteilungen oder Verantwortlichen im Gespräch, wenn es
00:15:23: so um die Konzeption geht, also für generell so eine IK-Strategie und wie wir mit dem
00:15:28: Thema Bewegbild umgehen wollen, jetzt zentral gesteuert aus der IK, aber natürlich auch
00:15:33: wenn es um verschiedene interne Kommunikationsthemen und Kampagnen geht und verschiedene Fachbereichen
00:15:39: für verschiedene Projekte und so weiter.
00:15:41: Und was ich dann schon immer wieder habe, ist diese Thematik, wann brauchen wir jetzt
00:15:48: konkret irgendeine Form von Bewegbild?
00:15:51: Also wann müssen wir auch oder sollten wir oder können wir in kleinen, mittleren, größeren
00:15:59: Ressourcen aufwenden, da etwas produzieren?
00:16:02: Und was ist der Riesenvorteil davon?
00:16:05: Also genau, diese Frage, wann brauchen wir das, für welchen Vorteil und wann reicht
00:16:09: auch ein Text oder wann reicht ein gut gemachte, digitale Broschüre oder wann reicht auch
00:16:17: eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, muss ich dann ein Screencast produzieren oder kann
00:16:21: ich nicht einfach eine gut gemachte Anleitung zur Verfügung stellen und denselben Weg
00:16:26: quasi erklären?
00:16:27: Was wäre deine Antwort oder deine Beratung darauf?
00:16:31: Also die, es ist ein bisschen abgedroschener Spruch, aber der ist hier eben auch ganz
00:16:36: besonders gültig, ist eben dieses Formfulos Function.
00:16:39: Du musst wissen, was du willst damit.
00:16:41: Also wenn du sagst, du musst die Vorteile von Bewegbild nutzen oder eben halt auch die
00:16:47: Nachteile oder Herausforderungen, die Bewegbild hat, eben mit im Hinterkopf behalten.
00:16:51: Und wenn wir sagen, was sind die Vorteile ist, einfach du kriegst eventuell, gerade wenn
00:16:56: es, wenn es ansprechend gemacht ist, hast du die Chance darauf, eine höhere Aufmerksamkeit
00:17:02: damit zu erregen.
00:17:03: Du hast die Möglichkeit, eine emotionale Ansprache zu machen, weil du natürlich in
00:17:08: manchen Fällen oder in vielen Fällen ein Gesicht siehst.
00:17:10: Gesicht ist erstmal immer schön zu sehen, jemanden, der direkt zu dir spricht oder mit
00:17:14: jemanden spricht.
00:17:15: Du hast das Gefühl, in der Situation zu sein.
00:17:17: Das hat eher was Emotionales eben und das günstigt eben auch eine höhere Aufmerksamkeitsspanne
00:17:23: und eben auch eine höhere Aufmerksamkeit auch mal, keine Ahnung, nahe drüber zu reden
00:17:27: und so.
00:17:28: Also das wirklich diese Weiterhinten im Kopf irgendwie ankommen und darüber zu sprechen.
00:17:32: Und es gibt die Möglichkeit auch komplexe Zusammenhänge leichter oder leichter zu verstehen,
00:17:42: leichter verständlich zu machen, runter zu brechen.
00:17:43: An der Stelle genau, sage ich jetzt gleich, komme ich dann gleich zu den Nachzeilen oder
00:17:47: die Herausforderungen, die Bewegbild manchmal hat.
00:17:49: Es ist einfach, gerade bei diesem Thema, was ich gerade gesagt habe, das ist verständlicher,
00:17:55: kannst du die Sachen leicht erklären.
00:17:57: Das ist natürlich auch immer eine Herausforderung in Bewegbild.
00:18:00: Komplizierte Sachen einfach zu erklären.
00:18:01: Also ich denke, dass hier gerade eine großen Change-Prozess Abteilungen werden, umgelegt,
00:18:09: Kompetenzen ändern sich, Positionen ändern sich und du willst irgendwie, da würde ich
00:18:15: sagen, dann brauchst du eigentlich eine zweigleisige Kommunikation.
00:18:18: Also da ist es gut reinzugehen zu erklären, warum machen wir das, wie machen wir diesen
00:18:22: Change-Prozess, was haben wir, was versprechen wir uns davon und dass wir dann sozusagen
00:18:27: auf diesem emotionalen Ansprache zu sagen, Leute, das wird geil.
00:18:32: Freut euch drauf, macht euch berechtigt an euren Stellen vielleicht ein bisschen eure
00:18:37: Gedanken, aber freut euch drauf, weil wir machen das zusammen, das wird cool.
00:18:40: Und man gibt dann eben da, dieses komplizierte Unterbrechen ist an dieser Stelle so ein
00:18:45: bisschen Überblick geben.
00:18:47: Das muss aber dann Hand in Hand gehen auf jeden Fall mit einer guten Dokumentation.
00:18:51: Was ist das, heißt das jetzt für mich?
00:18:53: Was macht Abteilung XY jetzt genau, was sind die Kompetenzen?
00:18:56: Da würde ich jetzt nicht in einem Bewegtbildprodukt, in einem Erklärfilm den von 2,5 Minuten auf
00:19:02: 12 Minuten verlängern, damit ich alle neue Kompetenzen vorlesen kann, weil dafür ist
00:19:08: es eben nicht gut.
00:19:09: Also wir haben ein lineares Format in der Regel, also es hat einen Anfang, es hat ein
00:19:14: Ende und ich kann eigentlich schwer hin und her springen.
00:19:18: In einem Text kann ich irgendwie einen kleinen Link verteilen, dann kommst du irgendwie hier
00:19:21: auf die PDF, liest mehr, kennen wir ja alle vielleicht.
00:19:24: Oder du kannst nochmal ein Schaubild geben, du kannst eine Passage zweimal lesen, du kannst
00:19:29: eine Passage überspringen.
00:19:30: Da hast du gewisse Vorteile natürlich.
00:19:33: Das heißt, da müssen wir einfach gucken, was bringt Bewegtbild auch für Herausforderungen
00:19:38: mit sich so.
00:19:39: Und es ist nicht besonders interaktiv, du kannst jetzt da nicht aus dem Video irgendwie
00:19:44: rausspringen und so.
00:19:45: Das ist dann manchmal schwierig.
00:19:48: Und es ist tatsächlich, also es ist ja klar irgendwo, es ist rein digital, es ist immer
00:19:52: irgendwie davon abhängig, dass du gewisse Voraussetzungen hast.
00:19:55: Voraussetzungen ist immer erstmal irgendwie ein Bildschirm, dass du was sehen kannst.
00:19:59: So, das ist dann klar, du brauchst ein Bildschirm was zu sehen, du brauchst ein Lautsprecher
00:20:02: um was zu hören.
00:20:03: Aber wenn du jetzt mal überlegst, nicht alle sitzen ja so wie Leute in der Kommunikationsabteilung
00:20:08: an einem Schreibtisch mit einem Rechner, mit einem Bildschirm und vielleicht Headphones
00:20:12: irgendwie was über Lautsprecher, können das lesen, sondern manche sind halt auch wirklich
00:20:18: irgendwie, die das auch besonders betrifft.
00:20:20: Also wir reden jetzt zum Beispiel beim e-Learning Sicherheitsunterweisungen und so.
00:20:25: Von Leuten, die auch oft natürlich die Produktion betrifft so und die kommen ins Unternehmen,
00:20:31: machen ihren Job, haben ihre Pause, machen ihren Job und gehen nach Hause.
00:20:35: Die haben manchmal entweder gar keine E-Mail-Adresse, kommen ja gar nicht unbedingt an einem Bildschirm
00:20:40: vorbei.
00:20:41: So, da müssen wir also auch gucken, wie können wir da an der Stelle natürlich auch die Begebenheit
00:20:44: schaffen, dass du bewegt, Bild überhaupt konsumieren kannst, rezipieren kannst, dass
00:20:49: du es sehen kannst und hören kannst.
00:20:51: Der nächste Punkt ist ja auch, nicht tun, wie machst du das?
00:20:54: Und da sind halt sehr viele zusätzliche Herausforderungen, die du dann vielleicht auch mitdenken musst,
00:21:01: weil die nicht immer gegeben sind.
00:21:03: Und an der Frage jetzt, wann machst du es?
00:21:06: Ich würde immer sagen, wenn du irgendwie was erzählen willst, jemanden konkret zu was
00:21:12: bewegen willst oder jemanden begeistern willst, das bewegt wird super.
00:21:15: Auch immer, wenn du Menschen in den Mittelpunkt setzen willst, ist das gut.
00:21:20: Also gerade dieses Beispiel, was ich gerade schon mal gesagt habe, das Projektteam irgendwie
00:21:24: vorstellen willst, Menschen hinter einem Namen, hinter einem Projekt, hinter einem Produkt
00:21:28: zeigen willst, ist bewegt wird super, weil da siehst du Menschen.
00:21:31: Naja, und immer, wenn wir auch Verbindlichkeit schaffen wollen.
00:21:35: Also, klassisches Thema ist die Chief Executive Officer oder welche Officer halt eben dann
00:21:43: was sagen wollen, die haben oft wichtige, manchmal mehr oder weniger heikle Messages
00:21:54: zu transportieren.
00:21:55: Und wenn man da sich sozusagen nicht hinter einem Text zum Lesen, der in dem Fall auch
00:22:00: wieder wichtig ist, um es nochmal anders zu rezipieren, nochmal anders zu verstehen,
00:22:04: aber nicht nur hinter einem Text zu verstecken, sondern auch wirklich für die Message einsteht
00:22:08: im Sinne von ich stehe hier, rede mit dir in die Kamera, sage dir was jetzt Phase ist,
00:22:13: weil wir haben zum Beispiel eine Schließung im Werk oder wir haben auch was Positives,
00:22:17: aber was vielleicht manche trotzdem besorgt, kann ich jetzt hier direkt mit den Mitarbeitenden
00:22:22: sprechen und das bietet eine riesige Chance, Authentizität hinter eine Message zu kriegen.
00:22:28: Und ich glaube, da ist eben bewegt wird total stark und da kann man es auf jeden Fall gerade
00:22:31: in der internen Kommunikation gut einsetzen.
00:22:33: Ich finde genau dieser Punkt Emotionen, der treppe ich auch immer um, wir hatten jetzt
00:22:41: zum Beispiel letztens in der Firma großes IT-Thema, von dem du eigentlich ausgehen könntest,
00:22:46: ja okay, IT-Thema ist immer ein bisschen trockener, ist zum Beispiel schwer Emotionen irgendwie
00:22:51: zu transportieren, aber es war eigentlich ein Thema, was alle interessieren sollte, also
00:22:56: auch das komplette Unternehmen, weil es alle betrifft im Ernstfall und da eben tatsächlich
00:23:02: über so eine Art Image-Video, was auch wirklich gezielt auf so einem Höhepunkt der Kommunikation
00:23:09: eingesetzt wurde, da eben diese gewissen Emotionen zu transportieren, natürlich über eine etwas
00:23:15: dramatischere Musik, über verschiedene Musiksequenzen, wo es wechselt, über Otöne von bestimmten
00:23:24: Personen, die beteiligt waren, die nochmal eine persönliche Einschätzung geben, nochmal
00:23:28: eine ganz persönliche Perspektive reingeben oder auch wo wir auch Personen gezeigt haben,
00:23:34: die zum Beispiel nicht in der Zentrale arbeiten, sondern die mal von anderen Standorten, von
00:23:39: anderen Bereichen kommen, wo man dann auch einfach mal sieht, okay, es gibt auch Menschen
00:23:44: außerhalb der Zentrale und außerhalb der Zentralbereiche, die auch noch was zu sagen
00:23:48: haben, die beteiligt sind, worüber man dann ja auch wieder die bekommt, die nicht in der
00:23:52: Zentrale arbeiten und mal wieder ein paar andere Gesichter sehen, als die, die sie sonst
00:23:56: immer sehen.
00:23:57: Und das war zum Beispiel auch wirklich ein Glücksfall, dass in dem Moment mit Bewegbild,
00:24:03: mit so einer Art internem Image-Video für dieses Thema zu bewerben und verständlich
00:24:10: zu machen, was dahinter steckt, weil du ihm gemerkt hast jedes Mal, wenn du irgendwie
00:24:14: Texte schreibst und ja, die Leute nehmen das wahr und wissen, okay, die IT arbeitet
00:24:18: daran und ist wichtig für uns, haben wir verstanden.
00:24:22: Aber erst mit diesem Video ist so richtig dieses, auch dieses innere Commitment entstanden,
00:24:28: dass die Leute gesagt haben, ah, ich habe jetzt richtig verstanden, was jeder macht
00:24:31: und was das für uns bedeutet und dass wir das als Unternehmen machen müssen.
00:24:35: Und da war plötzlich ein IT-Thema, dass sich als so ein Unternehmsthema quasi eine Ebene
00:24:39: höher geschoben hat.
00:24:40: Und das war total schön zu sehen und dann eben auch genau das richtige Format.
00:24:45: Und ich finde auch gerade so Thema "Wir"-Gefühl, Zusammenhalt in einem größeren Konzern, wo
00:24:52: man wirklich auch, naja, du siehst natürlich deine 10, 15 Nasen vielleicht jeden Tag um
00:24:57: dich herum, aber was ist denn mit den, keine Ahnung, 15.000 anderen, die teilweise in so
00:25:01: großen Konzernen arbeiten, über den ganzen Globus entfernt und verbreitet.
00:25:05: Und da hast du halt auch eine Chance damals zu zeigen, so, wir machen das gemeinsam gerade.
00:25:10: Wir haben zwar ganz viele unterschiedliche Themen, aber wir arbeiten ja alle irgendwie
00:25:13: für dieses Unternehmen und haben da wie ein gemeinsames Ziel und wir lernen das einerseits
00:25:19: kennen, aber wir lernen uns auch irgendwie nähernd deine Themen kennen, aber auch dich
00:25:23: als Person über dieses Video so ein bisschen kennen.
00:25:25: Da haben wir halt auch Beispiele, die sind immer so ein bisschen, ich sag mal, cheesy,
00:25:32: so ein bisschen kitschig können die teilweise sein, aber die funktionieren trotzdem sehr
00:25:37: gut.
00:25:38: Also hier, jeder macht aus seinem Standort mal irgendwie einen kleinen Videoschnipsel
00:25:42: und du stellst das am Ende zusammen zu so einem größeren Potpourré aus verschiedenen Gesichtern,
00:25:48: Kulturen, Ländern, die als alle irgendwie scheinbar für den gleichen Laden arbeiten.
00:25:52: Und das ist natürlich auch was, das du vielleicht nicht gesehen hast.
00:25:55: Und da, Stichpunkt Erwartungen, was du hast, wir haben ja vorhin ein bisschen darüber gesprochen,
00:25:59: wie das sich auch so ein bisschen entwickelt hat.
00:26:03: Da sprechen wir auch nochmal von zwei verschiedenen Themen, finde ich, du hast, finde ich im Internet,
00:26:09: im externen großen Internet an Video Content, entwickelt man sehr schnell eine sehr hohe Erwartung,
00:26:16: weil ich meine jedes zweite YouTube Video, was ein guter Content Creator oder Kreatoren
00:26:22: macht, sieht besser aus als so manches öffentlich-rechtliche Format.
00:26:27: Also da ist so viel Know-how, so viel Technik, so viel, ja, so viel Know-how drin.
00:26:37: So.
00:26:38: Und da wird es natürlich manchmal, guckt man sich das an und denkt so, ja, okay, wenn ich
00:26:44: das nicht schaffe, kann ich es ja gleich lassen.
00:26:46: So, das mag, ich würde erst mal sagen, das stimmt nicht, weil erst mal zählt das, was
00:26:52: du mit Rombatur reden willst und dass das Leute erreicht und du siehst ja auch im Rise
00:26:55: and Fall of TikTok so ein bisschen, dass du auch irgendwie mit dem Handy in der Hand
00:27:00: Geschichten erzählen kannst, die Millionen Leute erreichen.
00:27:02: So, also das ist darum gar nicht geht.
00:27:04: Aber jetzt, was ich darauf hinaus wollte, sind zwei verschiedene Seiten dieser Geschichte
00:27:08: ist, du hast dieses externe Internet, wo alle sich irgendwie übertrumpfen mit der Bombastik
00:27:14: dieser Videoproduktion.
00:27:15: Aber du hast vielleicht auch so ein bisschen dieses Denk an einem Familienalbum, Denk an
00:27:20: so ein bisschen das, die alten Urlaubsvideos, die dein Vater vielleicht früher gemacht
00:27:24: hat, die würdest du in einem anderen Nachbarn, der dich nicht kennt, würdest du nicht zeigen,
00:27:29: weil du weißt, genau, weiß, der kann damit nichts anfangen.
00:27:31: Aber sozusagen in deiner Familie wird das so gefeiert, sozusagen, weil du warst dabei,
00:27:36: du kennst die Leute, du weißt, worum es geht.
00:27:37: Und das zählt so ein bisschen, klingt ein bisschen kitschig, ich weiß, tut mir leid,
00:27:42: aber bleib dran, gilt so ein bisschen auch für interne Kommunikation, interne Kommunikation
00:27:49: via Bewegtbild.
00:27:50: Du bist ja quasi, ich mein, sorry, für das abgetroschende Ding.
00:27:54: Du bist natürlich in einer gewissen Art in der Familie, aber du bist natürlich nicht
00:27:57: in der Familie, weil der Familie ist was anderes, aber du kennst die Leute, du hast
00:28:01: irgendwie einen beanderen Bezug dazu.
00:28:02: Du bist eben nicht extern, also intern und extern ist ein Unterschied.
00:28:06: Deswegen funktionieren dieses, was ich gerade am Eingangs gesagt habe, dieses kitschige
00:28:11: Video von allen, alle zeig mal so, winkt mal in die Kamera, hallo aus Dubai, hallo aus
00:28:16: China, hallo aus Mexiko City und so weiter und so fort, guck mal.
00:28:20: Und dann ist das so ein bisschen pixelig, der eine hält das Handy hoch kann, der andere
00:28:25: quer, wir machen das auf so einer technischen Perspektive, fallen mir in die Haare, siehst
00:28:33: du, fallen mir die Haare aus dem Kopf, aber es ändert nichts an der Message, dass sie
00:28:40: Weil die sind dann teilweise, kommen die dann in, keine Ahnung, bei der Präsentation dann entweder irgendwie auf einem Townhall Meeting oder auf einer Veranstaltung, kommen die dann echt tatsächlich so gut an, dass sie dann sagen, das war nicht total egal, dass das der Ton jetzt irgendwie blöd ist.
00:28:52: Hauptsache, du verstehst, was die sagen und so und dass wir alle mal so merken, okay, da sind die überall und da kommen die auch her und dieses ganze Thema.
00:28:59: Also, da darf man sich auch ruhig mal trauen, was zu machen, ohne dass es dieses flashy technisch perfekte hat.
00:29:07: Also, ich geb gerne, also wenn ich jetzt an so einem Projekt ran wäre, würde ich allen beteiligt natürlich so einen kleinen Absatz schreiben, wie man am besten so ein Video aufnimmt, mit ein paar Tipps, wie man es am besten machen kann.
00:29:19: Ich weiß, dass die zur Hälfte, mindestens die Hälfte der Leute das ignorieren werden, ist aber gar nicht so schlimm.
00:29:24: Hauptsache, wir kriegen viele tolle Gesichter und viele tolle Emotionen sozusagen aus den einzelnen Abteilungen, aus den einzelnen Länder und so weiter zurück, damit das eben pakt.
00:29:33: Und da ist das Technische einfach hinten an.
00:29:37: Das ist nochmal genau auf diese, ich nenne es mal Toleranzschwelle eingehen, weil ich finde, man muss schon unterscheiden, oder genau, schon zwischen diesen user-generated Content, was du gerade gesagt hast,
00:29:50: und dann wird es dann geablobt, damit da auch kein Riesenschleif entsteht, sondern es soll ja so authentisch wie möglich sein, weil die Leute haben es selber gemacht.
00:30:06: Und natürlich im Gegensatz zu, wie ich gerade sagte, so für Projekte und Kampagnen, da wird ja schon erwartet, dass das professionell ist, wenn man sagt, hey, ihr wollt uns hier was vermitteln,
00:30:18: dann tut es auch auf so eine Art und Weise, dass ich es verstehe, dass das Video mich anspricht.
00:30:25: Also man hat schon diese innere, was du auch gesagt hast, so von externen Social Media, YouTube, man hat schon so einen inneren Qualitätsanspruch,
00:30:33: dass man sagt, okay, wenn ich mir jetzt hier während meiner Arbeitszeit diese 3 Minuten 15 für Videozeit nehme, weil ihr mir hier was vermitteln wollt, was vielleicht auch nicht im absoluten, direkt Kontext meiner Arbeit steht,
00:30:46: aber wichtig ist für mich zu wissen im Kontext meines Arbeitsverhältnisses zu meinem Unternehmen etc.
00:30:52: Da muss das schon ein bisschen professionell sein, aber genau, sobald es die Mitarbeitenden selber sind, die sagen, hey, wir wollen einfach mal so ein bisschen was machen,
00:31:01: ist irgendwie eine ganz, ganz hohe Toleranzschwille. Also ich hatte das auch bei einem Kunden, die sich global aufgestellt haben, wo man gesagt hat, hey, wäre das cool, wenn einfach mal jede Region oder jedes Land,
00:31:13: ich war das schon gar nicht mehr irgendwie so ein eigenes Video gemacht und einfach mal das Team vorstellt, weil da sitzen teilweise an den Standorten, die eben Teams von 5, 6 Personen, das ist nicht groß.
00:31:21: Aber wer doch irgendwie mal cool zu wissen, wer das ist, und das sind auch wirklich Videos, die gehen teilweise 4, 5 Minuten, viel zu lang.
00:31:30: Weil das Intro ist erstmal irgendwie 40 Sekunden lang fahren, die den Fahrstuhl hoch, bis sie überhaupt nicht im Stockwerk sind, um die Leute im Büro zu zeigen.
00:31:39: Aber du bleibst trotzdem ein Stück weit dran, weil du es gäckig findest, weil du es authentisch findest.
00:31:46: Manche sind ja wirklich kreativ, also manche halten einfach nur drauf das Gesicht in die Kamera und dann hast du die gesehen, auch voll nett. Und manche machen so ein bisschen, hätte ich fast gesagt hier dieses, ich komme gerade nicht drauf, dieses Intro von "Is this France?"
00:32:03: Ich weiß es gerade gar nicht, wo die, nee, was ist dieses Intro, wo die auf die Personen immer zeigen und dann gibt es so ein Standbild und dann wird irgendwie kurz eingblendet.
00:32:12: Das ist so ein Hauer-Mathematamäßig, die haben so ein Foto und dann so ein Umriss, glaub ich, und glaub ich, so eine Art Schlangeherr, das ist das Zehner.
00:32:20: Ja genau, also du weißt, was ich meine, ne?
00:32:23: Oder halt diesen Free-Frame, so ein bisschen 90er-Ding, so ein bisschen einmal zu stoppen und dann so, die alle haben ihre Posen so ein bisschen und dann, ja, ja, okay, verstehe ich, ja, ja, genau.
00:32:36: Weißt du, solche kreativen Sachen sich auch so rausziehen aus Serien, aus Filmen, die jeder kennt, also manche sind da ja wirklich irgendwie cool unterwegs und denken sich so, ach komm, ist doch einfach gemacht und dann machen wir das mal.
00:32:47: Und dann ist wieder das, weißt du, auch so die Zwischensequenzen, dann zwischen den einzelnen Standbildern sind auch wieder viel zu lang.
00:32:55: Aber man guckt es sich an, man will es sehen und auch wenn diese Sachen dann intern gepostet werden in irgendwelchen Communities und sagen, guck mal, wir haben es vorgestellt, wir haben auch ein Video, guckt es euch an.
00:33:05: Dann gibt es immer das meiste Feedback und alle sind so, ja, da gibt es die Likes, da gibt es die Kommentare und cool, dass ihr es gemacht habt und was für ein Aufwand und so.
00:33:15: Weil man irgendwie, ja, das Wertschätzt. Also deswegen finde ich es schön, dass wir, also allgemein wir, mitarbeitenden Menschen in der Lage sind, unsere Toleranzschwellen je nach Absender und Zielsetzung auch anzupassen.
00:33:34: Was es in der Einrichtung finde ich im positiven Sinne relativ leicht macht, user generated content zu erstellen und da auch gar keine Hemmung zu haben, weil einfach die Mühe wertgeschätzt wird von den Kolleginnen und Kollegen.
00:33:48: Und auf der anderen Seite aber schon und ich bin ja dann eher oder wir beide sind ja auch viel in diesem Bereich unterwegs, so professionelle Bewegtbild-Kommunikation, gut gemachtes Imagevideo und gut gemachtes Animationsvideo, Kampagnen-Kommunikation, Projekt-Kommunikation und so weiter.
00:34:04: Da muss man schon, also da ist die Toleranzschwelle schon ziemlich niedrig und da manchmal so mitzuhalten, was die Leute von extern gewohnt sind, ja, muss man schon gucken, dass das dann entsprechend auch aussieht.
00:34:17: Ja, da hast du was ganz Wichtiges gesagt, der Absender und die Ansprache sind da eben ganz wichtige Punkte. Also wer redet jetzt zu mir als Mitarbeiter? Also ist das jemand, der von ganz oben zu mir spricht?
00:34:30: Also ich habe jetzt eine Hierarchie gesehen, manche Unternehmen versuchen natürlich gerne auch eine flache Hierarchie zu zeigen, aber wer ist der Absender? Ist der Absender sozusagen das obere Management oder sind das meine Kolleginnen und Kollegen sozusagen?
00:34:47: Und das ist ein wichtiger Punkt, weil, wie du gerade auch sagtest, wie die Leute darauf reagieren ist dann nämlich auch sehr unterschiedlich und was die Leute für Erwartungen haben. Also ich würde auch jetzt nicht sagen, dass man jetzt dem CEO, der jetzt die Quartalszahlen vorliest, dass der das mit dem Tanz macht oder dass der irgendwie diese TikTok-mäßige guckt mal hier, haben wir irgendwie so und so viel Geld gemacht und so und so viel Geld ausgegeben, das würde ich in dem Fall irgendwie, das passt nicht so gut, weil das dann eher…
00:35:15: Ich höre, dass es mir dann aber schon ab und zu gemacht, also das ist…
00:35:18: Es wurde bestimmt schon mal gemacht so. Das kann auch je nachdem, wie das, ja wie eben die Beziehungen zwischen Management und Mitarbeiterschaft ist, kann das so oder so ankommen.
00:35:34: Ich versuche immer zu vermeiden, dass man unbeabsichtigt komisch wird, lustig wird. Das ist immer so das Thema. Also dass wenn man alle zusammenlachen kann, ist das glaube ich gut, wenn jemand über jemand anderen lacht, ist das egal in welcher Position man ist, vielleicht nicht so schön.
00:35:49: Und da sollte man einfach ein bisschen sensibel sein, aber ich glaube halt eben, dass, ich denke immer, Kommunikation-Top-Down sollte irgendwie eine gewisse Professionalität waren, eben weil man natürlich auch in dem Moment sofort das ganze Unternehmen präsentiert und dann entsprechend kommuniziert.
00:36:08: Und sobald wir sozusagen aus der Basis, aus meinen Kolleginnen und Kollegen heraus, die sozusagen uns sich gegenseitig informieren wollen, mithilfe der Kommunikationsabteilung zum Beispiel, darf es gerne ein bisschen unvermittelt sein, so dass jemand irgendwie ein bisschen, ein bisschen, ja, formloser Informeller dadurch die Gegend läuft, was zeigt, was erzählt, darf ein bisschen waktiger sein, ein bisschen unscherfer und so.
00:36:35: Aber da sollte man eben gucken. Und dann gibt es natürlich noch, finde ich, diese Videos, die so ein bisschen, also keinen konkreten Absender haben, da sind wir so ein bisschen beim E-Learning und den Animationsfilmen, klar haben wir auch einen Absender, ist ja irgendwie logisch, ist Absender immer jemand aus dem Unternehmen oder das Unternehmen selbst in irgendeiner Form.
00:36:53: Aber wo dann nicht klar zu erkennen ist, dass hier ist, hey, ich bin der und der und ich erzähle dir über das und das, sondern es geht zum Beispiel um eine ganz trockene, aber trotzdem relevante Prozessbeschreibung und so oder halt eben Animationsfilmen zu einem bestimmten Thema.
00:37:10: So und da ist dann eben wichtig, wie man es macht und auch, wie man dann die Personen anspricht, so, also die Personen sind in dem Fall die Rezipienten, die einen Mitarbeiter und Mitarbeiter sind.
00:37:22: Ja, das sind so verschiedene Themen, du hast es am Anfang schon gesagt, man muss sich bei Bewegtbild schon ganz gut gewisse Punkte überlegen.
00:37:32: Also einfach zu sagen, wir machen jetzt ein Video und dann geht es los, dann produziert man meistens in eine Richtung, bei der man auf halber Strecken feststellt, dass es nicht so richtig funktioniert oder nicht das ist, was man eigentlich wollte.
00:37:43: Jetzt haben wir über Absender gesprochen, du hast gerade das Thema Ansprache auch, also wer sendet, an wen angesprochen, was würdest du zu dem Thema so Production Value und Schnitt sagen, was sollte man in der Richtung beachten beziehungsweise, vielleicht kannst du einmal kurz auch erklären, was Production Value ist.
00:38:03: Also Production Value ist natürlich heißt das erst mal, was hat die Produktion gekostet, das würde es erst mal wörtlich heißen, aber eigentlich heißt es eher, wie teuer sieht es aus, kann man so sagen, ist das so was, ist das so Commercial High Gloss irgendwie alles so superglatt und gerade oder ist es eben dieses, ich hab das Handy in der Hand und renne rum.
00:38:25: Das heißt erstmal, also wir wissen vielleicht, wenn man mal den Fernseher angemacht hat, dass natürlich Firmen in der Werbung gerne sich ein User Generated Anstrich geben und es ist trotzdem High Gloss, also ich sag mal diese Werbungen für das neue Google Handy oder sowas, dann haben die das irgendwie auch in der Hand und du hast irgendwie so einen Gewackel und so einen Gedöns, aber wir wissen alles, es ist eine teuer produzierte Werbung so.
00:38:51: Aber grundsätzlich ist eben immer dann so ein bisschen zu fragen, was passt zu was und das hat mir ja gerade so ein bisschen auch schon mal angesprochen.
00:38:58: Ich würde immer versuchen, ein gewisses solides Handwerk am Ende, gerade was den Schnitt betrifft, zu machen, also heißt nicht jedes zweite Bild irgendwie weichblenden und den Ton versuchen, dass der Ton ganz wichtig ist eben immer gut zu verstehen,
00:39:14: da haben wir am wenigsten Toleranz für schlechter Ton, ist einfach, das ist einfach der sehr schlimmste Fehler, also genau, wenn du es nicht hören kannst, das heißt nämlich, wir reden immer von Videoproduktion, aber eigentlich müssen wir mindestens von der Audioproduktion reden, weil natürlich muss die Message rüber kommen und die ist meistens, ich sag nicht immer, aber meistens eben auf der Tonspur und wenn wir die verbaseln, haben wir ein Problem.
00:39:43: So und die ist auch schwer, auch wieder zu retten.
00:39:46: Aber gut, also an der Stelle solides Handwerk würde ich mindestens im Ton auch im Bild erwarten für alles, im Schnitt in der Endproduktion, das heißt eben, wie ich ja gerade schon gesagt habe, Ton muss gut zu verstehen sein, Schnitte irgendwie halbwegs sauber setzen und ich sehe dann auch Corporate Identity auch immer ganz wichtig in einem Corporate Produkt, internen Produkt auch die zu wahren.
00:40:10: So wie sehen zum Beispiel Texteinbändungen aus, wie sieht ein Intro aus, wie sieht ein Abbinder aus, das sollte finde ich von der, da sollte man vielleicht ein bisschen weniger schwammig sein, sondern da sollte man ganz klar sagen, wenn wir hier eine Kommunikation machen, genau wie die im Text ist, jeder Blockpost hat irgendwie ein Header und ein Abende und unser Internet-Sitzon so aus, da machen wir auch keine, jeder Flyer-Sitzon so aus, da machen wir auch keine, da lassen wir auch keine Varianten zu, in dem Fall gilt das auch für Video, die Untertitel sehen,
00:40:39: Untertitel sehen so und so aus, die Bauchbinden, also die Texteinbändungen zum Beispiel vom Namen und Produkt von und wie sagt man noch, mein Jobtitel sehen so und so aus und wir haben eben Intro und Abbinder, da würde ich sagen, nicht so viel Toleranz nach links und rechts, aber genau, solides Handwerk würde ich da erwarten und ansonsten, wie bereits gesagt so die Ansprache, wer spricht mit dir, da würde ich eben von einem Statement vom
00:41:08: Vorstand, würde ich eine gewisse Produktionswert eben erwarten, während wir vielleicht bei einem anderen Format damit ein bisschen lockerer umgehen können so und dann haben wir, wie machen wir den Schnitt, da kann man sich ein bisschen austoben, würde ich sagen, also ein sequenzieller Schnitt heißt eigentlich im Prinzip, wir springen immer von dem, vom einen zum anderen und machen Schnitte dazwischen, also es muss nicht alles in einem Take passieren, ich muss jetzt nicht mein Produkt immer in die Kamera nehmen,
00:41:37: ich muss mein Produkt immer in die Kamera halten, wenn ich davon spreche, sondern wir können auch mit eben im Schnitt eben darauf zeigen, näher rangehen und so weiter, also da gerne ein bisschen drüber nachdenken, wie man das machen will und die andere Geschichte ist nochmal die Live-Produktion, also alles, was wirklich von, was was eben live gesendet wird, Beispiele sind eben solche Town Hall Meetings zum Beispiel, die dann irgendwie konzernweit geguckt werden sollen, die haben dann eben auch nochmal so,
00:42:06: eigene Typen.
00:42:08: Ich finde es auch immer spannend, oder ich hatte das jetzt auch in letzter Zeit in verschiedenen Projekten, dass ja quasi die Kosten für eine Produktion nicht gleich das, wie man sagen, nicht gleich das Look-in-Fiel des Endergebnisses beeinflussen, also was du vorhin schon sagtest auch so, manchmal wird ja so ein bisschen, quasi weniger Kosten suggeriert, im Sinne von, guck mal da hat jemand was irgendwie,
00:42:35: für eine Werbung irgendwie ist der hilbar, ein Anführungszeichen produziert und letztendlich ist ein hochwertiges Image-Video, also dann wird quasi weniger Kosten suggeriert, aber jeder weiß, es hat viel gekostet, also Inhalt versus dann doch irgendwie Endergebnis, wenn du weißt, was ich meine.
00:42:53: Und ich habe es jetzt aber in Unternehmen zum Beispiel, naja, wir sind einfach in Deutschland gerade in einer wirtschaftlich angespannten Lage, also viele Unternehmen müssen auch einfach gucken, wo sie mit ihren Budgets bleiben, trotzdem muss ja Kommunikation in einem gewissen Rahmen weitergehen und trotzdem braucht es auch an gewissen Stellen einfach diese Videos.
00:43:17: Und dass man dann zum Beispiel sagt, okay, wir haben auch für bestimmte Themen weiterhin Budgets, auch wenn sie zum Beispiel in anderen Bereichen gestrichen werden, weil wir einfach gewisse Prioritäten haben, ganz viele Unternehmen sagen jetzt, wir zum Beispiel streichen nicht strategisch relevante Projekte und behalten die strategisch relevanten Projekte, für die es weiterhin ein ganz gutes Budget da, damit wir die auch ordentlich weiter durchführen können, etc.
00:43:42: Und umsetzen können. Und zum Beispiel darf ich jetzt öfter so im letzten halben, dreiviertel Jahr die Diskussion gehabt, dass wir schon ein gewisses Budget für diese Filme haben, aber du darfst es zum Schluss eigentlich nicht so doll sehen.
00:43:57: Das heißt, wir gucken dann auch in der Postproduktion quasi im Schnitt, gelegentlich einfach rein und stimmen uns dann gemeinsam ab. Ist es das schon?
00:44:08: Oder braucht es jetzt nochmal irgendwie Next Level, weil wir jetzt nochmal die Musik und die einzelnen Tracks und so weiter pro Bild anpassen, gehen wir jetzt nochmal so richtig, ich wäde dich in die Feinheiten rein, legen wir da jetzt nochmal eine Schippe drauf oder lassen wir es so, damit es einfach nicht zu teuer aussieht.
00:44:30: Klar, es wird natürlich auch mit jeder Schleife zackenteurer, aber du weißt, was ich meine, dieses Grundbudget, es darf dann einfach nicht zu viel aussehen. Das finde ich auch manchmal ganz spannend, dass man gutes Budget hat, aber das Endergebnis quasi in einem Rahmen belässt, dass das nicht zu doll durchblicken lässt.
00:44:48: Ja, ich finde, da fallen mir zwei Sachen zu einer. Einerseits ist es so ein bisschen, weil ich auch einen teilspannenden Punkt finde, gerade in der, ich sag mal, wir reden alle ständig über, also ich finde, ständig reden wir über Wirtschaftskrise und es ist eine angespannte Lade, also die ist irgendwie immer, aber eben jetzt gerade finde ich besonders und natürlich müssen wir gerade oder in einem bestimmten Branchen trifft das ja, also bestimmte Branchen trifft das sehr stärker als andere.
00:45:14: Und wenn du dann in so einer Branche bist, die gerade eben unter bestimmten Stresssituationen, solltest du vielleicht vermeiden, da jetzt den fettesten Imagefilm rauszuhauen, den diese und das Unternehmen gesehen hat, weil das eben die falschen Prioritäten setzt und auch genau das eben offen zeigt.
00:45:32: Das heißt da natürlich, du sagst ganz klar und das finde ich auch wichtig, Kommunikation muss weiter stattfinden. Kommunikation sollte meiner Meinung nach auf allen Medien auch weiter stattfinden, in allen Varianten.
00:45:45: Hier sind noch die Frage, wie machst du das und da gibt es glaube ich verschiedene Varianten, also entweder wir gucken, wie können wir die geplanten Projekte irgendwie bündeln, wie kann man da vielleicht auch eine oder andere Kosten sparen und die Produktionsergebnis trotzdem gut belassen.
00:46:05: Ich finde ganz wichtig so, was können Kommunikationsabteilungen, wenn sie das sehen, auch selber machen.
00:46:12: Da ist ein wichtiger Punkt bei uns in der Agentur heißt das eben auch, wir helfen gerne bei der Selbsthilfe sozusagen, also wir machen auch eben genau für diesen Fall Trainings.
00:46:25: Also wie kann ich in einer kleinen Kommunikationsabteilung zum Beispiel selbst Bewegtbild machen und ohne dass ich Angst davor habe, dass ich mir hier irgendwie ein riesige Kamera-Equipment und das muss ich ja auch alles noch lernen, da muss ich noch schneiden und so weiter, dass man sich selber zutrauten.
00:46:38: Das finde ich ganz wichtig, weil so kannst du im Prinzip an dieser Kontinuität weiterarbeiten.
00:46:44: Du hast dann immer irgendwie ein gewisses Grundrausch in einem Bewegtbild und kannst dann kleine Leuchttürme setzen bei Punkten, die du dann wichtig findest, so beim großen Projekt, beim großen Change, beim nächsten Mitarbeitenden fest.
00:46:57: Mein Gott, das ist auch schön, wenn man das ein bisschen festhalten kann und das dann alle Mitarbeitenden feiern dürfen und wieder im Prinzip ein Videoteam haben, die das ein bisschen begleitet und am Ende ein schönen Film macht, wo man sich dann auch nach zwei Jahren nochmal erinnern kann, wie das damals war bei der Jubiläumsfeier zum Beispiel.
00:47:12: Dass solche Sachen nicht leiden müssen, weil man eben vieles auch selber machen kann, also nicht für jedes Interviewvideo, für jedes Statement, was wir ja schon 50-mal gemacht haben, muss man jedes Mal die externen kommen lassen.
00:47:23: Wir kommen gerne, keine Frage, aber ich sehe es halt auch wirklich, dieses Thema, das Know-how ist eigentlich in den Kommunikationsabteilungen da oder man kann es schnell übertragen und dann macht selber machen, auch total viel Spaß.
00:47:37: Ich mache es total gerne, ich kann mir gut vorstellen, dass andere Leute bei Bikbit auch total gerne machen, weil es eigentlich super, es kann super kreativ sein.
00:47:47: Und wir haben hier vorhin auch schon über die, keine Ahnung, Kommentare gesprochen, die Rückmeldungen, die es gibt auf Bikbit-Produkte und die machen dann glaube ich auch besonders Spaß, wenn du dann hörst, wie ist es angekommen.
00:47:59: Genau, und das ist so ein bisschen die Frage, wie viel Geld kann ich, muss ich für Bikbit ausgeben und ja, in welchem Kontext steht das dann auch zur Situation im Unternehmen?
00:48:14: Ich glaube, da muss man immer gut gucken, dass man eben sich wirklich diese Einzelpersonen rauszieht, die da auch in Felbe verhagen.
00:48:22: Also manche, wie wir, also ich meine, dadurch bist du ja auch auf dieses ganze Bewegbiltema gekommen, wir haben das ja schon im Studium gemacht und irgendwie man hat immer mal so Projekte nebenbei.
00:48:34: Und es gibt ja immer Leute, auch so Azubis-Praktikanten sind ja auch ganz typisch dafür, dass man die Jünglinnen und Alphorist-Zeichen im Unternehmen hat, die irgendwie mit YouTube und ich halte einfach mal die Kamera drauf aufgewachsen sind, was du vorhin sagtest, mit den ganzen Skates, die da einfach so von der Basis her schon vorhanden sind,
00:48:50: weil es jetzt, weil Videos drehen, mittlerweile, jeder hat ein gutes funktioniertes Smartphone oder die meisten, ja jetzt nichts mehr ist, wofür ich mir für 2000D-Mark eine dicke Kamera kaufen muss und dann irgendwie einen riesen Set-Up zu Hause haben muss, um da irgendwas tun zu können.
00:49:08: Von daher, ich glaube ja, man muss sich die entsprechenden Leute rausholen, es gibt immer die, die kommen da schneller rein und andere sagen ja, ich mach mal ein paar Fotos mit der Kamera, die wir uns angeschafft haben, dann ist auch okay, also viele haben da ja auch wirklich starke Hemmungen, weil wahrscheinlich auch dieser Anspruch mittlerweile so hoch ist und man dann doch das Gefühl hat okay, in der internen Kommunikation, wenn wir es machen,
00:49:31: dann muss da auch ein gewisses Qualitätsversprechen, sage ich jetzt mal, blöd dahinter stecken und dann ja, muss man einfach gucken, aber ich finde auch die Kombination immer schön, also was wir ja auch oft machen ist, dass zum Beispiel wir coachen und sagen, hey so und so kannst du laufen, das und das können wir machen, auch konzeptionell unterstützen,
00:49:49: vielleicht kommen wir auch gleich nochmal kurz auf das Thema Storytelling und dann wird eben viel intern gemacht und man kann zum Beispiel wieder eine Postproduktion unterstützen
00:49:59: und ja, was du auch mit Audio meintest, ich glaube da muss man wirklich gut schulen, dass das gut wird, weil es da am schwersten ist in der Postproduktion noch so den richtigen High Quality, das High Quality Level irgendwie rauszuholen, wenn einfach super schlechtes Audio ist, dann kannst du da, ja also ich glaube in einem gewissen Rahmen, wir hatten das auch schon, kann man da noch mit Stimmen, Isolation etc. nochmal so ein bisschen was rausholen, aber wenn es ja absolute Krutze ist, dann kannst du da auch nichts mehr retten
00:50:28: von da, das ist glaube ich das was am wenigsten Toleranz hat und beim Rest kann man, keine Ahnung, ich habe mal irgendwie drei Aufnahmen von einem Kollegen, der sich einfach mal in seiner neuen Rolle vorstellen wollte, zugeschickt bekommen und ja, die haben einfach ihn Force Fenster, also mit dem Rücken zum Fenster gestellt und du hast ihn quasi nicht mehr erkannt, er war komplett im Schatten im Dunkeln und dann ziehst du das Bild ein bisschen heller und machst nochmal die Kontraste und Highlights ein bisschen und schattnet etc.
00:50:56: dann war das schon wieder ganz viel gerettet und die waren zufrieden und das geht ja auch, also da, ich glaube immer zu gucken wo muss ich an welcher Stelle, welches Invest irgendwie haben um ein gutes Produkt rauszukommen.
00:51:12: Ja, aber ich würde auch da an der Stelle einfach gerne Mut machen, versuchts macht selbst, weil das was du ja gerade meintest, du brauchst dir nicht mehr eine dicke Kamera für, du sagst es 2000 D-Mark, ich glaube das waren in D-Mark Zeiten noch wirklich deutlich teure Sachen, weil du hast heute günstig, du kriegst günstig eine Kamera, du hast im Prinzip günstig eine Kamera im Handy drin und dann ein Schnittprogramme im Handy.
00:51:41: Also wenn du TikTok Video aufnehmen kannst, dann kannst du auch bewegte Kommunikation im Unternehmen machen. Ich würde nicht sagen, lauf rum und fotografiere jeden Müll einmal oder sowas, aber traue dich es selber zu machen.
00:51:56: Informiere dich kurz, ich glaube die wichtigsten Kinefe sind auf 1400 Blogposts im Internet auch schon zusammengefasst.
00:52:04: Probier es ein bisschen aus, wenn du die Zeit hast, nimm dir gerne die Zeit und dann macht man glaube ich so schnell so große Fortschritte und wenn es an irgendwas noch hakt, mach ein kleines Coaching und dann kannst du sehr schnell selber was machen mit Dingen die oft wenn die Story stimmt, gut ankommen im Unternehmen und das ist natürlich dann einfach ein gutes Gefühl glaube ich und auch eine gute Chance für die Kommunikation intern,
00:52:33: wenn es bisher noch da gar nichts gab, aber ich würde lieber sagen, versuch lieber ein paar kleine Schritte im Bewegtbild zu gehen in der internen Kommunikation, als es aus Angst ganz weit wegzulassen.
00:52:44: Das ist glaube ich nicht der richtige Weg, also lieber sich dran trauen und es machen, als gar nicht.
00:52:51: Schön, weil wenn die internen Kommunikation bisher noch gar nicht so richtig sich im Videoumfeld etabliert hat, ich finde auch das, dann wieder die Toleranzschwelle höher zu sagen, ah cool, irgendwie ich merke als Mitarbeiterin, da kommt jetzt was, da kommt mehr Video, die versuchen, die probieren da auch was aus und so, also ich finde das hat ja dann auch klar, der Professionalisierung grad geht natürlich Schritt für Schritt hoch oder auch der Anspruch, aber am Anfang auch der IK gegenüber glaube ich ist die Toleranzschwelle noch relativ.
00:53:20: Ich freue mich einfach darüber, dass mit mir gesprochen wird als Mitarbeiterin, dass mir Themen verständlich gemacht werden sollen und dementsprechend, genau, sonst da jeder den Anfang finden.
00:53:35: Wir laufen tatsächlich auf eine Stunde zu, aber wir haben noch ganz, ganz viele Themen, über die ich eigentlich mit dir sprechen wollte. Ich wollte gerne noch tiefer in das Thema Storytelling reingehen, weil ich glaube viele fragen sich schon, ja wenn ich jetzt so ein Video angehe und wenn ich so diese Rahmenbedingungen abgeklopft habe und wenn ich so einigermaßen das Equipment zusammen habe oder weiß wie ich es produzieren möchte und was ich vermitteln möchte, wie gehe ich inhaltlich ran.
00:53:59: Ich glaube das ist nochmal ein spannendes Thema, weil vielen dieses Storytelling, wie spanne ich so eine Geschichte, womit beginne ich, wie baut sich die auf und so weiter, dass das superinteressante ist und auch sehr hilfreich.
00:54:13: Ich würde gerne mit dir auch nochmal in einzelne Formate tiefer reingehen und nochmal so ein bisschen vor Nachteile analysieren. Wir haben ganz viel angesprochen Townhall, Screencast, e-Learnings, live Streams und so weiter und so fort, dass wir da vielleicht nochmal ein bisschen reingehen, aber es gibt natürlich auch noch solche Themen wie KI in Bewegbild, glaube ich ist auch aktuell sehr groß.
00:54:41: Was gibt es da schon, was kann man damit abbilden, wie kann man sich es vielleicht auch als EK damit ein bisschen einfacher machen oder auch du als externe Agentur sag ich mal, wie kann man vielleicht damit auch gewisse Dinge tun, die man vorher nicht tun konnte oder auch Produktionskosten natürlich senken.
00:55:00: Also was nimmt uns die KI da mittlerweile ab? Also das sind alles Themen, die würde ich gerne mit dir nochmal erläutern und wenn du Lust hast, könnten wir ja nochmal ein zweites Völkchen aufnehmen.
00:55:13: Ja auf jeden Fall, also wir haben jetzt glaube ich ein bisschen eine Oberfläche gekratzt, haben glaube ich ganz viele Themen angesprochen.
00:55:19: Ich hoffe, die vielen in der EK ein bisschen bekannt sind, die interessant sind für Leute in der EK, aber natürlich richtig ins Doing sozusagen kommen wir dann glaube ich, wenn wir über genau die Themen sprechen, wie bauen wir ein Format auf, wie hilft uns denn vielleicht auch ein wiederkehrendes Format zu entwickeln dabei es auch einfacher zu machen.
00:55:40: T-Stich.KI, ganz interessant, da passiert ständig irgendwas Neues, da wenn wir heute darüber reden würden, würden wir wahrscheinlich nächste Woche schon wieder ein neues neue Folge aufnehmen können.
00:55:50: Also da ist total viel interessantes noch dabei und natürlich auch eine ganz klare konkrete Hilfe oder halt eben ein paar Themen wie wir das vielleicht aufsetzen würden, ist Storytelling oder wie bauen wir die Geschichte im Video auf, damit wir nicht nur vor uns her erzählen und wir dann uns am Ende fragen hätten wir nicht doch vielleicht über ein Text geschrieben sozusagen.
00:56:09: Also genau diese Punkte können wir gerne mal ansprechen, wenn du mich nochmal einlädst, ich, du weißt ja wo du mich findest, ich hinsichtlich ein kleines Studio, genau.
00:56:16: Sehr gut.
00:56:17: Ich sitze hier bis du mich wieder fragst, okay?
00:56:19: Irgendwo zwischen Büro und Wohnzimmer hängst du fest und wartest darauf, dass wir die zweite Folge aufnehmen.
00:56:24: Sehr schön.
00:56:25: Sehr schön.
00:56:26: Ganz genau.
00:56:27: Vielen Dank, dass ich da sein durfte.
00:56:28: Ich danke dir und dann, genau, vielen Dank an alle die zugehört haben, erwenden euch dieses Thema weiter interessiert.
00:56:36: Er schreibt uns das gerne auf den gängigen Plattform, bewertet auch gerne den Podcast, weil mir und uns das immer zeigt, wie es so ankommt und dass wir das auch weitermachen.
00:56:47: Und genau, dann würde ich sagen vielen Dank für heute, das war der Start der dritten Staffel.
00:56:52: Ich freue mich auf alle weiteren Folgen und natürlich auf unsere zweite Folge.
00:56:56: Mach's gut, Simon.
00:56:57: Danke, bis bald.
00:56:58: [Musik]
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