#004 Intranet und Social Communication
Shownotes
Eine neue Folge #smartnochmal erwartet euch - dieses mal dreht sich alles rund um “Intranet & Social Communication”.
Wir sprechen darüber,
- was ein Intranet von einem Social Intranet unterscheidet
- welche Unternehmen ein Social Intranet benötigen (und wann)
- wann Projekte erfolgreich sein können - und wann nicht
- was die größten Herausforderungen und Stolpersteine bei der Einführung von Social Communication sind
- welche Gründe hinter dem Scheitern liegen können
Und noch ganz viel mehr! Wir - Sandra und Jana - diskutieren hier auch, wie das Thema Digitale Resilienz mit Intranet & Social Communication zusammenhängt und worauf jede Organisation achten sollte.
Link- und Lese-Tipps aus der Folge:
- Mindset: The New Psychology of Success - https://www.amazon.de/Mindset-Psychology-Carol-S-Dweck/dp/0345472322 (freiwillige unbezahlte Werbung)
- Voices, Konferenz für Unternehmenskommunikation - https://voices.staffbase.com/de/
- neueste KI-Musik-Kreation von Sandra mit Hilfe von Suno.ai: https://app.suno.ai/song/9167b2d7-2174-4500-af23-884696a667df
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Transkript anzeigen
00:00:00: Hallo, Hallo, Hallo und Willkommen zu einer neuen Folge Smart noch mal.
00:00:15: Mein Name ist Jan-Holweg und wie immer sitze ich nicht alleine hier, sondern mir gegenüber
00:00:20: sitzt die fröhliche, lächelnde, wundervolle Sandra Brauer.
00:00:25: Hallo.
00:00:26: Hallo liebe Jana, ich bin ja so glücklich.
00:00:27: Du hast es endlich wieder gesagt.
00:00:29: Hallo, Hallo, Hallo.
00:00:31: Wie konntest du es wissen, du konntest es wissen, dass du mich damit glücklich machst, oder?
00:00:34: Dein Gesicht hat gerade eine gesprochen.
00:00:36: Danke.
00:00:37: Total.
00:00:38: Ich glaube auch, das ist unsere Tradition.
00:00:40: Vielen Dank, aber natürlich auch von meiner Seite einen schönen guten Morgen und herzlich
00:00:44: willkommen zu unserer aktuellen Podcast-Folge.
00:00:47: Da macht die Stimme gerade ganz tief.
00:00:50: Ja, ich kann das.
00:00:53: Okay, wie ist Kat so bei dir so?
00:00:57: Wie ist Kat so?
00:01:01: Ja, Leben ist wieder in Deutschland angekommen.
00:01:04: Ich muss gerade überlegen, vor einer Woche bin ich nach Deutschland zurückgekehrt von
00:01:10: der spanischen Überwinterung.
00:01:11: Von daher muss ich mich noch ein bisschen akklimatisieren und schauen, dass ich mich
00:01:16: wieder dem deutschen Wetter, wie soll man es sagen, einfüge sehr schön.
00:01:24: Und jede Stunde Sonne wird hier ausgenutzt und der Laptop wird mit in die Sonne getragen
00:01:30: und von dort ausgearbeitet.
00:01:31: Von daher nutze ich jeden Sonnenstrahl und hoffe auf ein baldiges Frühjahrswetter in
00:01:39: Deutschland.
00:01:40: Aber ich freue mich auch, weil nächste Woche geht es nach Hamburg und in April auch nach
00:01:45: Berlin.
00:01:46: Und wie sehen wir uns ja dann auch mal wieder persönlich.
00:01:48: Also jetzt fängt so meine Remote-Phase, löste ich jetzt gerade so ein bisschen auf.
00:01:55: Ich sehe wieder mehr Menschen persönlich und freue mich darauf.
00:01:59: Genau, in Hamburg dann auch wieder die Möglichkeit zu haben, so ein bisschen in die Stadt zu
00:02:04: fahren und Kaffee trinken, Meetings vor Ort und vielleicht schaffen wir es ja sogar unseren
00:02:10: Podcast vor Ort aufzunehmen.
00:02:12: Oh ja, das ist der Plan.
00:02:14: Ich muss noch den Raum organisieren, weil ich glaube, das Datum haben wir schon abgesprochen.
00:02:18: Also das kriegen wir noch hin.
00:02:19: Ich sage dir noch Bescheid, wenn es geklappt hat.
00:02:21: Mehr wird noch nicht verraten, vor allem weil wir nicht wissen, ob das technisch funktioniert,
00:02:25: alles, aber egal.
00:02:26: Anderes Thema.
00:02:27: Danke für einen Mini-Einblick in Janas Band Live.
00:02:31: Vor allem für diejenigen, die es noch nicht wissen.
00:02:33: Du lebst ja meistens eben nicht an einem Ort, sondern bist eher reisend unterwegs und sendest
00:02:39: auch gerade live direkt aus deinem Mobil.
00:02:42: Yes, live.
00:02:44: Deswegen kann es manchmal sein, dass so ein paar Nebengeräusche dazukommen.
00:02:48: Wer schon die ersten von gehört hat, kennt das.
00:02:51: Ich bin mir manchmal nicht sicher, wie gut deine Audio-KI-Tools raushiltern.
00:02:56: Ich glaube sehr gut, weil wenn ich mir im Nachhinein die Folgen noch mal anhöre und
00:03:02: noch mal in der Postproduktion schaue, dass alles gut ist, dann höre ich da immer nicht
00:03:06: viel von dem Kühlschrank, den ich so großartig angekündigt habe.
00:03:09: Von daher glaube ich, ich passe das schon und bin immer froh, wenn es nicht regnet und
00:03:13: stürmt, weil im Wenn höhrst du es dann prasseln und ich bete immer, dass die Stunde, die
00:03:18: wir aufnehmen, das Wetter einigermaßen sootschender draußen bleibt.
00:03:23: Aber heute ist wieder alles gut und wir können entspannt unseren Podcast aufnehmen.
00:03:27: Wie ist es bei dir?
00:03:29: Was war die letzten zwei Wochen so los?
00:03:32: Was hat dich beschäftigt?
00:03:33: Wie ist das Leben so?
00:03:35: Ja, danke für die Frage.
00:03:37: Ich liebe es.
00:03:38: Ich will zahlreiche Sachen aufzeichnen, aufzeichnen, aufzeichnen vielleicht auch, aber eher aufzeichnen.
00:03:44: Machen wir eh.
00:03:45: Ja, das tun wir eh.
00:03:47: Aber ich glaube, ich möchte einen Highlight der letzten Woche rausgreifen.
00:03:53: Und zwar ist Sunja Lunara geboren worden.
00:03:56: Wow, was ist das?
00:03:59: Sunja Lunara.
00:04:00: Wäre ich das richtig verstanden?
00:04:02: Ja, du hast es richtig verstanden.
00:04:04: Schöne Grüße gehen raus an ChatGPT.
00:04:06: Vor allem die App, ChatGPT, die App von OpenAI, mit der man wunderbar in Co-Kreation gehen
00:04:13: kann.
00:04:14: Und ich glaube, ich habe einen Abend, ich habe vergessen, welchen, aber einen Abend
00:04:17: in der letzten Woche drei Stunden mit dem Tool kooperiert.
00:04:24: Und dabei ist unter anderem die digitale Künstlerin Sunja Lunara geboren worden.
00:04:30: Und ein Songtext, besonders die Songtext-Kreation hat mir unendlich gut gefallen.
00:04:36: Also es war wirklich, als hätte ich mit einem Kollegen oder einer Kollegin einen Songtext
00:04:41: kreiert.
00:04:42: Worüber ich sehr dankbar übrigens bin, weil ich nicht so gut im Songtexte schreiben bin.
00:04:47: Ich kann gut Verse schreiben.
00:04:48: Aber Songtext habe ich bisher noch nicht versucht.
00:04:52: Und das war tatsächlich so ein Highlight.
00:04:54: Und das ganze Sunja Lunara ist auch schon nach außen gelangt, aber erst sehr zögerlich.
00:05:01: Und ich muss sagen, die Tonqualität eher mäßig.
00:05:05: Also Sunja Lunara hat ihren ersten Song rausgebracht und die KI "Suno AI" hat alles gegeben, unter
00:05:14: zu Hilfename von Prompt, die ich definiert habe, dass ein erster Song tatsächlich auch
00:05:20: nach außen gelangt konnte.
00:05:22: Tonqualität muss ich sagen, da geht noch mehr.
00:05:26: Aber man erkennt, dass es ein Pop-Song werden soll.
00:05:29: Wichtigste Frage von meiner Seite, weil ich in diesem ganzen Internet-Bereich und so,
00:05:35: ist man ja immer auf der Suche nach irgendwelchen coolen Namen, die aber auch einfach gut passen,
00:05:40: die man gut zum Alltag benutzen kann.
00:05:42: Also Namen, Zfindung, Namensgebung ist bei mir oft ein großes Thema, weil man braucht
00:05:47: für bestimmte Tools da einfach einen Filfigenamen, mit dem sich die meisten hoffentlich identifizieren
00:05:54: können.
00:05:55: Sunja Lunara.
00:05:56: How?
00:05:57: Das willst du gar nicht wissen.
00:06:03: Nein, quatsch.
00:06:04: Also ich habe tatsächlich mit der App so gesprochen, dass ich den Hintergrund der Künstlerin
00:06:10: erzählt habe, also die Identität.
00:06:12: Ich habe eine Person erentwickelt, mehr oder minder, aber auch so wie ich es üblich mache.
00:06:17: Während des Redens hat ich die Person erentwickelt und die KI hat darauf reagiert.
00:06:22: Leider sind KI's sehr positiv und wenig kritisch.
00:06:25: Also man müsste denen immer mitgeben, dass sie mich bitte auch kritisieren sollen und
00:06:29: das infrage stellen sollen.
00:06:30: Aber in diesem Fall passt das ganz gut.
00:06:32: Und Ursprung hatte ich gesagt, das ist bitte eine Kombination aus der französischen Künstlerin
00:06:39: Sas und Nina Tchuba sein soll auch vom Musikstil her.
00:06:44: So, wenn mich ein bisschen kennt, weiß, dass ich verschiedene Musikstile toll finde.
00:06:50: Und tatsächlich ist dann angelehnt an, es soll eine digitale Künstlerin daraus entstehen,
00:06:56: dieser Name entstanden.
00:06:57: Und die Vorstärke daraus, die Ursprünglichen, kamen von ChatGPT und ich habe Rückmeldungen
00:07:04: gegeben und dann haben wir es gemeinsam optimiert.
00:07:06: Und jetzt bin ich sehr zufrieden mit dem Namen.
00:07:08: Den Songtext würde ich auch noch mal optimieren.
00:07:11: Und ein Nachteil ist aktuell noch, dass synthetisierte Stimmen, also Stimmen, die KI basiert, ja,
00:07:19: kreiert werden im Moment noch sehr blech an Klingen.
00:07:22: Das ist nicht schön.
00:07:23: Beats kann man wunderbar kreieren.
00:07:24: Also wer Interesse daran hat, sowas mal zu hören, kann mir gerne Nachricht schreiben.
00:07:28: Dann schicke ich auch den Link auch mal raus.
00:07:30: So öffentlich sichtbar ist das jetzt nicht.
00:07:32: Aber die synthetisierte Stimme hört sich im Moment auch so mäßig an.
00:07:37: Das entspricht nicht meinem Qualitätsbewusstsein und das aber weiter zu beobachten und auch
00:07:43: auszuprobieren, wie man dem Prompt verändern kann.
00:07:45: Sodass auch genau der Song rauskommt, den ich gerne hätte.
00:07:50: Das wird so ein bisschen mein Projekt jetzt für die nächsten Wochen sein.
00:07:52: Vielleicht können wir an der Stelle noch mal erwähnen, dass auch der Jingle, den ihr
00:07:58: jedes Mal hört am Anfang und am Ende.
00:08:01: Ja, auch von Sandra und einer bestimmten KI erzeugt wurde.
00:08:07: Wirdst du dazu?
00:08:08: Nee, das stimmt gar nicht.
00:08:09: Also ich wollte das.
00:08:10: Aber ich bin mir nicht sicher, ob das KI erzeugt ist.
00:08:13: Ich glaube, ich habe nur gesucht und habe dann schlussendlich auf #Werbung #Pixabay
00:08:19: das gefunden.
00:08:20: Das ist tatsächlich etwas vordefiniertes gewesen.
00:08:22: Ich glaube, ich war das gar nicht.
00:08:23: Wir haben darüber gesprochen.
00:08:24: Die Ergebnisse waren nicht gut.
00:08:26: Aber schön, dass du das denkst, dass unser Mirag Klingel das klappt noch nicht so.
00:08:31: Das würde man hören.
00:08:32: Ach guck, siehst du?
00:08:35: Und ich dachte, du bist schon so drin.
00:08:38: Und das wäre so der dritte Versuch gewesen.
00:08:41: Nein, danke, aber nein.
00:08:44: Alles klar.
00:08:45: Dann Folge 4 habe ich es auch rausgefunden, ist gar nicht KI generiert.
00:08:50: Okay, ich bin nicht enttäuscht.
00:08:54: Gehen wir weiter.
00:08:56: Bitte nicht weinen.
00:08:58: Ihr müsstet ja an das Gesicht gerade sehen.
00:09:00: Nein, okay, geh weiter.
00:09:01: Geh weiter schnell, bevor wir uns darin verhasst werden.
00:09:04: Weil wir können gerne ein anderes Mal weiter darüber sprechen.
00:09:06: Und ich werde gerne über Sunja Lunaras Erfolge berichten.
00:09:10: Und vielleicht, ich muss es aber kurz noch einmal erwähnen, die Idee für diesen Prozess,
00:09:14: sie stammt nicht von mir, sondern ich bin inspiriert worden vom KI Entdecken Podcast
00:09:19: von Deutschlandfunk.
00:09:20: Und dort wurde ein Hamburger erwähnt, der, glaube ich, auch den Digitalisten gehört
00:09:25: und der selber ein solches Projekt gestartet hat, um aber eher mit der billigen Produktion
00:09:31: von Popmusik sich auseinanderzusetzen, das öffentlich zur Schau zu stellen und ein bisschen
00:09:36: herumzuprobieren mit KI-Möglichkeiten.
00:09:39: Und bei mir ist es, glaube ich, eher dieses "Ich möchte mit KI rumspielen, ich möchte
00:09:42: mehr lernen" und "Ich möchte als Frau mit auch einer digitalen Künstlerin ein bisschen
00:09:48: nach draußen gehen, um da ein Tick mehr Weiblichkeit mit reinzubringen, weil mir diese ganze KI-Szene
00:09:53: ein Tick zu männlich ist.
00:09:54: So, Punkt, fertig.
00:09:55: Jetzt kannst du bitte das Redezebter weiter übernehmen.
00:09:58: Vielleicht können wir die letzte Folge nochmal Revue passieren lassen.
00:10:05: Also, naja, das wirkt ja auch immer so ein bisschen nach.
00:10:08: Von uns, wir haben es vielleicht schon mal erwähnt, wir haben so einen kleinen Prozess,
00:10:12: dass ich zum Beispiel die Folge schneide.
00:10:14: Im Nachhinein, das heißt, ich höre mir die Folgen doch nochmal relativ intensiv an,
00:10:19: auch inhaltlich und ja, gucke, dass das auch alles sauber ist oder ob man nochmal irgendwas
00:10:26: rausschneidet, zum Beispiel irgendwelche größeren Lücken oder Ams.
00:10:31: Auch sehr beliebt.
00:10:32: Ich glaube, wir haben ja M.
00:10:34: Am.
00:10:35: Das sind die letzten Kinder.
00:10:36: Haben wir uns doch gebessert, wenn ich das so sehe.
00:10:40: Und da ist mir nochmal bei diesem digitale Resilienz-Thema einfach aufgefallen, dass
00:10:48: ich gerne nochmal konkreter in so bestimmte Felder rein gehen wollen würde auch, weil
00:10:55: wir das Feedback bekommen haben, dass wir doch gerne an einer Stelle auch nochmal konkreter
00:11:00: werden können.
00:11:01: Und ich glaube, wir haben in der letzten Folge einfach uns einfach dieses Thema irgendwie
00:11:06: gegriffen und dem Thema genähert.
00:11:08: Das braucht auch seine Zeit.
00:11:10: Und wenn es für dich okay ist, würde ich gerne so Richtung Social Internet, Social Communication
00:11:16: das Thema weitertreiben wollen.
00:11:18: Aber ich glaube, das könnte für viele interessant sein.
00:11:20: Ja, total.
00:11:21: Und vielleicht auch da nochmal als Zusatz oder auch als Catch-up zur letzten Folge der
00:11:26: Kommentar.
00:11:27: Ich glaube, ich habe es auch schon erwähnt gehabt.
00:11:29: In meiner Welt ist es so, dass ich ein riesengroßes Trello-Board habe.
00:11:32: Und auf diesem Trello-Board sind die ganzen Unterbereiche, die für mich halt digitale
00:11:37: Resilienz beeinflussen.
00:11:38: Und grundsätzlich würde ich das so sehen, dass man im Unternehmen im Prinzip sich einer solchen
00:11:44: Landschaft dann widmet und durch die ganzen Unterbereiche durchgeht und sagt, wo stehen
00:11:48: wir gerade, wo können wir noch besser werden?
00:11:50: Und irgendwann dann hat man sich vielleicht so weit optimiert, dass man wirklich auch die
00:11:56: Vorzüge des digitalen Arbeiten nutzen kann.
00:11:59: Und oftmals gelingt das eben nicht alleine.
00:12:02: Weswegen wir dann als Externe dann zugeholt werden, sagen, komm, unterstützt uns mal
00:12:06: dabei uns als Team, vielleicht auch als Unternehmen in Gänze, dass wir halt schauen, wie wir uns
00:12:13: in der digitalen Zusammenarbeit noch besser aufstellen können.
00:12:17: Und digitale Resilienz, sagt ich glaube ich beim letzten Mal schon, ist für mich halt
00:12:22: die Kompetenz, die digitalen Stress vorbeugt oder ihnen auch reduzieren kann.
00:12:27: Und gerade im Bereich der digitalen Zusammenarbeit ist halt ein Stressfaktor, die digitale Kommunikation.
00:12:34: So, und wenn wir das halt nochmal aufgreifen und sagen, wie können wir das verbessern
00:12:40: oder vielleicht auch unterstützen, dass es gut läuft.
00:12:43: Und dann sind wir natürlich ganz schnell bei dem Thema auch was dich ja so sehr beschäftigt,
00:12:48: das Social-Internet oder allgemein Social-Collaboration.
00:12:51: Ich glaube, du wirst ausführen, was du darunter eigentlich verstehst oder was das alles auch
00:12:55: ist.
00:12:56: Und ich könnte da auch ganz provokativ die Frage stellen, ja, warte mal, bessert das
00:13:01: das Ganze eigentlich?
00:13:03: Also verbessert das wirklich die digitale Kommunikation?
00:13:05: Oder ist es jetzt einfach auch noch eine Toollandschaft, vielleicht sogar die hinzukommen, die noch
00:13:10: weitere Stressfaktoren mit sich bringen.
00:13:12: Und wenn du da ein bisschen auch darauf eingehen könntest, würde ich mich glaube ich freuen.
00:13:17: Und ich kann mir auch vorstellen, dass das viele unserer Zuhörenden auch interessiert,
00:13:22: vielleicht auch gerade nochmal Anfang der Kette, was verstehst du darunter oder wie
00:13:28: kann man das auch einführen, wenn man so ein Social-Internet noch gar nicht hat?
00:13:32: Oder wie gehe ich vor, wenn ich bereits etwas nutze, aber irgendwie feststelle, so richtig
00:13:36: gut wird es auch nicht genutzt oder läuft nicht?
00:13:38: Wir können ja mal gucken, wo wir da rauskommen, somit herzlich gerne.
00:13:41: Ich bin bereit, ich freue mich.
00:13:43: Ja, das Thema Social-Internet ist ja so eines meiner, ich wollte gerade sagen Herzensthemen,
00:13:49: das klingt manchmal so ein bisschen komisch in meinen Ohren, aber so mein Kernthema,
00:13:53: mein Fokussthema, worum sich einfach viel dreht oder auch mittlerweile eben ja Social-Internet,
00:13:59: aber vielleicht nochmal erweitert oder breiter aufgemacht, dieses Social-Communication-Videos,
00:14:04: das man schon sagt, oder auch Social-Collaboration.
00:14:07: Und jetzt müssen wir natürlich in die Begrifflichkeiten nochmal kurz reingehen und die aufräumen
00:14:13: oder erläutern, weil vielleicht die einen oder anderen Personen hier zuhören und sagen,
00:14:18: um Gottes Willen, worüber redet ihr da?
00:14:20: Oder ja, mir ist schon klar, worüber ihr redet, ob ich hoffe, wir können beide Level gerade
00:14:26: abfangen?
00:14:27: Sehr gerne.
00:14:28: Super.
00:14:29: Genau, ich versuche es mal zu reißen und vielleicht die einen oder anderen Expert*innen,
00:14:36: die vielleicht auch hier zuhören und selbst in dem Bereich vielleicht auch als Beratende
00:14:41: etc.
00:14:42: unterwegs sind, sagen, das sehe ich vielleicht ein bisschen anders oder ich hätte das vielleicht
00:14:45: nochmal anders erklärt oder so.
00:14:46: Das ist in dem Bereich manchmal ein bisschen diffus.
00:14:49: Was ist jetzt ganz konkret?
00:14:52: Was?
00:14:53: Aber von dem Internet sprechen wir immer, wenn wir über so eine interne Plattform sprechen,
00:14:58: die eben wirklich nur mitarbeitenden, eventuell nochmal vielleicht auch Lieferanten oder auch
00:15:05: Beratenden oder sowas geöffnet wird.
00:15:08: Aber es ist ein internes Instrument, wo dann eben Informationen, Dokumente, Unterlagen,
00:15:13: Links und so weiter zur Verfügung stellt werden.
00:15:15: Das hat eine Frage.
00:15:17: Ja, genau, ich melde mich gerade.
00:15:19: Tatsächlich habe ich schon vor Uhrzeiten Kontakt zu ersten Intranetten gehabt und zwar
00:15:24: muss es in 2006 oder 2007 gewesen sein, als wir ein Campus Management Projekt an Hochschulen
00:15:29: eingeführt haben.
00:15:30: Und da war es damals noch fancy shit, Entschuldigung die Wortwahl, aber es war so cool, dass man
00:15:37: halt mit den Kunden zusammen an Dokumenten arbeiten konnte, dass man darauf zurückgreifen
00:15:41: konnte, Feedback schleifen, ganz anders gestalten konnte.
00:15:44: Und ich weiß auch noch, dass wir da, glaube ich, in dem Unternehmen schon ganz schön gut
00:15:48: vorne mit dabei waren.
00:15:49: Ich meine, das ist jetzt schon fast 20 Jahre her.
00:15:51: Und es war aber tatsächlich eher für mich ein Dokumentenaustauschtool und nur minimale
00:15:59: Kommunikation und viel Dokumentation.
00:16:01: Das sind so meine Erinnerungen und das assoziere ich persönlich auch mit Social-Internet.
00:16:05: Also mit Intranet.
00:16:06: Entschuldige bitte.
00:16:07: Entschuldige.
00:16:08: Das ist spannend.
00:16:09: Genau, weil das klingt für mich jetzt eher nach einer digitalen Zusammenarbeitsplattform,
00:16:15: vielleicht sehr dokumentenfokussiert.
00:16:16: Das hätte ich jetzt nicht klassisch als Social-Internet definiert, sondern quasi, was wir ja heute
00:16:23: auch eher unter Collaboration oder dann mit erweiterten sozialen Funktionen, nämlich wo
00:16:27: ich mich mehr unterhalten kann, austauschen kann, interagieren kann, reden wir dann eher
00:16:31: von Social-Collaboration.
00:16:32: Und das vielleicht nochmal einzuordnen, das geht dann eher so in diese Microsoft-Teams-Richtung.
00:16:39: Ich nehme das gerne als Beispiel, weil es einfach das groh kennt.
00:16:42: Das heißt, ich habe digitale Arbeitsräume.
00:16:45: Ich kann da Projekt- oder Themenbasiert zusammenarbeiten.
00:16:48: Ich habe die Möglichkeit da, Dokumente abzulegen, zu verlinken, parallel zeitgleich, drin zu
00:16:56: arbeiten, mich auch innerhalb der Dokumente zu verlinken und zu unterhalten, Person zu
00:17:02: täcken und zum Beispiel dann in Teams auch wirklich chatbasiert, mich über diese Timeline,
00:17:07: über diese Beiträge dann zu unterhalten, abzustimmen.
00:17:10: Und eben so in diesem, ich sage jetzt mal im "Klein working out loud" über so eine Timeline
00:17:16: eben transparent zu machen, welche Entwicklung gibt es gerade im Projekt, was ist passiert,
00:17:21: wo liegt das aktuelle Protokoll ab und so weiter.
00:17:24: Also das wäre dieser Social-Collaboration-Bereich.
00:17:26: Okay, das ist dann wie das Social-Network, also wie Facebook, LinkedIn und Co.
00:17:31: Oder wie würdest du das so auch noch sein?
00:17:35: Da hast du den nächsten Topfer aufgemacht.
00:17:37: Sorry.
00:17:38: Nein, aber das ist gut, dass du es sagst, weil das ist tatsächlich das, was ich meinte.
00:17:42: Am Anfang ist es manchmal so ein bisschen diffus, was ist jetzt konkret was.
00:17:45: Weil wenn du auch sagst so 2006, 2007, ja, Internet gibt es seit 20, 25 Jahren und in
00:17:52: der ersten Form waren es wirklich klassische Informations- und News-Bereiche.
00:17:58: Also wirklich ganz statisch, da liegen interne Infos und da werden Unternehmensnachrichten
00:18:02: verbreitet.
00:18:03: Das waren ja so diese ersten klassischen Internet.
00:18:05: Und dann hat sich das Ganze weiterentwickelt, dann hat man zwischendurch auch mal diese
00:18:08: digitalen Arbeitsräume in Internet integriert.
00:18:12: Vielleicht ist das auch das, was ihr damals hatte, 2006, 2007.
00:18:15: Das heißt, man hat es gar keine Zeit, da hat man diesen Zusammenarbeitsfokus, mit diesem
00:18:20: Internetfokus auch zusammengepackt und hat gesagt, innerhalb eines Internets habe ich
00:18:24: dann eben so ein Bereich, der heißt Zusammenarbeit oder Arbeitsräume und dann kann ich direkt
00:18:28: da reinspringen und zusammenarbeiten.
00:18:30: Also so die Richtung.
00:18:32: Und wenn wir jetzt sagen, was sind denn jetzt Social-Internets?
00:18:35: Als wirklich Social-Internet können eben Internetplattformen bezeichnet werden, die
00:18:43: diesen, ich sag jetzt mal klassischeren Ansatz von Informationsbereitstellungen, Dokumentenablage,
00:18:52: nicht im Sinne von Zusammenarbeit, sondern ich stelle interne Unternehmensdokumente
00:18:56: zur Verfügung, die alle brauchen, zum Beispiel über bestimmte Richtlinien oder Prozesse,
00:19:01: die eingehalten werden müssen, bis hin zu Unternehmensnachrichten, Bereitsnachrichten,
00:19:08: Abteilungsnachrichten und so weiter und das wiederum kombiniert mit diesen ganzen sozialen
00:19:14: Aspekten.
00:19:15: Das heißt, ich kann mich zum Beispiel innerhalb dieser Nachrichten direkt austauschen, das
00:19:19: kommentieren, in Dialog gehen, gefällt mir klicken oder den Link nochmal woanders
00:19:24: hinteilen.
00:19:25: Manche Social-Internets haben auch Communities, das heißt, ich habe da Community-Räume, in
00:19:30: denen ich mich austauschen kann, das geht dann in diese Social-Network-Richtung, die du gerade
00:19:33: sagtest.
00:19:34: Nicht umhin hat irgendwann Facebook gedacht, auch wenn E-Internen und Unternehmen, die
00:19:38: alle so Social-Networks wollen, dann machen wir doch unsere eigene Social-Network-Plattform
00:19:43: da draus, haben es eingeführt, aber Facebook ist ja in Deutschland jetzt nicht so beliebt
00:19:49: in Anführungszeichen, aus der Unternehmensbrille, dass jetzt viele gesagt hätten, das tun wir.
00:19:56: Und genau, also das nochmal zusammenzuziehen, da gibt es diese Communities, es gibt Social-Internets,
00:20:02: da gibt es wirklich so eine zentrale Timeline, die quasi mein persönlicher, ich sag jetzt
00:20:07: mal Newsfeed ist, wo alles so reingespielt wird, was so in diesem Social-Internet passiert
00:20:12: und was zum Beispiel für mich relevant sein könnte, also was ist auf Seiten veröffentlicht
00:20:16: worden, die ich abonniert habe, was ist in Communities passiert, bei denen ich Mitglied
00:20:21: bin und so eine Timeline kann dann zum Beispiel so alles zusammenziehen und ist quasi mein
00:20:25: zentraler Einstieg in so ein Social-Internet.
00:20:28: Nochmal, falls jetzt welche dastehen und sagen, ah okay, aber wir haben jetzt zum Beispiel
00:20:34: SharePoint, SharePoint Online im besseren Falle, ist das jetzt ein Social-Internet?
00:20:40: SharePoint Online an sich ist erst mal ein klassisches Internet, aber kann natürlich
00:20:45: über diese ganze M365-Landschaft auch mit solchen Communities aus, ehemals Jammer, heute wie
00:20:53: wir engagiert zum Beispiel miteinander integriert werden und Social-Liga gemacht werden, aber
00:20:58: deswegen müssen wir immer gucken, worüber sprechen wir, was meinen wir ganz konkret
00:21:04: damit, weil es gibt so, es gibt hundert verschiedene Ausprägungen von Internets, Social-Internets,
00:21:10: Social-Networks, Social-Collaboration und ja, da muss man immer gucken, worüber man spricht.
00:21:16: Ja, vielleicht auch dazu, ich habe gerade schon ein bisschen mitgeschrieben bei SharePoint
00:21:20: Online, das war tatsächlich das, womit wir damals gestartet sind, also wir hatten auch
00:21:24: eine SharePoint Umgebung eher zum Dokumentenaustausch im Co., das ist das Beispiel, von dem ich gerade
00:21:28: berichtet hatte.
00:21:29: Ganz kurz, dann war es nicht online, wenn ihr damals damit gearbeitet habt, sondern dann
00:21:33: war das noch die alte Empremmunggebung, genau, aber SharePoint, ja.
00:21:37: Dankeschön, wird deine Genauigkeit an der Stelle.
00:21:40: SharePoint.
00:21:41: Und heute ist es tatsächlich auch so, also ich bin ja nicht in einem Unternehmensverbund
00:21:46: oder bin halt selten lange als Freedancerin in Projekten unterwegs, sondern eher in meiner
00:21:52: Solo-Welt, deswegen kenne ich leider diese Teams-Umgebung nicht oder wie wir engage
00:21:57: und co.
00:21:58: Also ich kenne es technisch, ja, weil ich mir sowas immer anschaue, aber ich nutze es
00:22:01: halt nicht permanent.
00:22:02: Was wir aber bei uns im systemischen Netzwerk nutzen, ist tatsächlich auch eine Community-Umgebung
00:22:07: und da habe ich, als ich das installiert und eingerichtet habe, nach Social-Network
00:22:13: gesucht, also eine individuelle Social-Network, was wir halt für uns aufbauen können, um
00:22:19: dann miteinander in Interaktion zu gehen, Dokumente auszutauschen, vielleicht auch Unterräume
00:22:25: zu bilden und ähnliches.
00:22:27: Und da finde ich es tatsächlich ganz, ganz spannend, wie das halt Stück für Stück in
00:22:32: die Nutzung kommt oder eben auch nicht.
00:22:34: Und das ist vielleicht auch so ein Thema, wo ich mir vorstellen könnte, dass das interessant
00:22:38: sein kann, ja, vielleicht auch für diejenigen, die uns zuhören, wie man so ein Social-Network,
00:22:45: also ein Social-Internet, um zum Leben erwecken kann.
00:22:48: Vielleicht als Zusatz dazu, also wir sind gerade am Umstellen von einem Anbieter eines
00:22:55: solchen Social-Networks zu eben einem anderen, weil ich festgestellt habe, dass ich selber
00:23:01: die digitale Umgebung nicht besonders mag.
00:23:03: Es war aber technisch das Beste, was ich gefunden hatte zu dem Zeitpunkt, als wir es
00:23:07: angerichtet haben.
00:23:08: Und jetzt habe ich gerade einen anderen Anbieter gefunden, der auch von der Umgebung her
00:23:14: wesentlich angenehmer ist.
00:23:16: Und ich finde, das macht einen Riesenunterschied, wenn du in einer technisch angenehmen, aufgeräumten
00:23:21: Umgebung bist, dich wohlfühlst, dass auch noch individualisieren kannst, so dass man
00:23:26: dort auch gerne die Seite oder am besten auch noch die App aufrufen kann und ganz schnell
00:23:32: auch in den Austausch gehen kann.
00:23:34: Dennoch nehme ich in solchen Umgebungen trotz Engagement der Community grundsätzlich war,
00:23:40: dass es sehr, sehr schwer ist, wirklich zu der Interaktion zu kommen und nicht nur zu
00:23:46: senden.
00:23:47: Also ich erwische mich immer wieder dabei, was heißt erwische, aber ich beobachte, dass
00:23:51: ich viel sende oder auch senden muss, damit eine Interaktion stattfindet.
00:23:55: Ich könnte mir vorstellen, dass es anderen auch so geht, die halt im Unternehmen solche
00:24:01: Arbeitsumgebungen einrichten, oder?
00:24:04: Absolut.
00:24:05: Und dann haben wir auch oft dieses Gefühl von "Oh Gott, da kommt noch was und oh Gott,
00:24:09: da pingt jetzt noch mehr auf."
00:24:11: Mein Eingangsthema, ne?
00:24:12: Ganz genau.
00:24:13: Wollen wir eigentlich nerven oder soll es besser werden?
00:24:16: Ja, genau.
00:24:17: Und jetzt nerf mich das von links und rechts und jetzt pingt mich dauernd was an und jetzt
00:24:22: höre ich da dauernd irgendeine Glocke im Hintergrund, die mir sagt, dass da schon wieder was Neues
00:24:25: passiert ist oder es passiert auch nichts und ich weiß gar nicht wofür ich das benutzen
00:24:29: soll.
00:24:30: Aber da gehen ja oft solche Mechanismen los.
00:24:33: Und klar, da wäre natürlich die erste Frage, wofür habt ihr das konkret eigentlich eingeführt?
00:24:40: Also aus welchen Grund heraus, was sollte konkret in so einem, in dieser Umgebung getan
00:24:45: werden?
00:24:46: Was sind auch die Rollen der verschiedene Mitglieder, die da aktiv sein sollen?
00:24:50: Welche Anwendungsfälle, Use Cases habt ihr eigentlich?
00:24:54: Also welche Probleme werden auch mit dieser sozialen Umgebung gelöst, ne?
00:24:59: Also wir sind ja immer wieder in diesem Feld dabei, herauszufinden, welche aktuellen
00:25:05: Herausforderungen und Probleme gibt es und wie können die zum Beispiel über ein Social
00:25:11: Internet gelöst werden?
00:25:12: Und eigentlich ist erstmal so, was wäre die Lösung dafür?
00:25:15: Und dann geht man ja eigentlich die Torauswahl.
00:25:17: Und was oft passiert, auch in Unternehmen ist, das gesagt wird, ja, wir haben das Gefühl,
00:25:22: da gibt es irgendwie Herausforderungen, wir erreichen zum Beispiel alle Mitarbeiter
00:25:26: nicht so, wie wir es wollen.
00:25:27: Ja, dann nehmen wir mal ein Social Internet, dann nehmen wir mal diese Software, weil die
00:25:31: grob unsere Anforderungen erfüllt und erfüllen wir die allen.
00:25:34: Und dann sind Unternehmen oft noch gar nicht an dem Punkt, dass sie ihre Probleme ganz
00:25:38: konkret eigentlich sich bewusst gemacht haben.
00:25:40: Und wo jetzt ganz konkret in dieser Social Internet Lösung die Lösung dafür liegt?
00:25:47: Und wo ich als Mitarbeiter zum Beispiel ganz konkret sehe, ach guck mal, das war vorher
00:25:52: total kompliziert oder ich konnte es gar nicht tun.
00:25:55: Ich habe da total viel Zeit aufgewandt.
00:25:57: Es hat mich gestresst, digitaler Stress, weil zum Beispiel Dinge per E-Mail sechsmal am
00:26:04: Tag kommuniziert wurden und ich dann sechsmal am Tag eine Massen-E-Mail bekommen habe, was
00:26:08: mich total stresst.
00:26:10: Kann das zum Beispiel in der smarteren, in einer schöneren Form in einem Social Internet
00:26:17: gelöst werden?
00:26:18: Und wenn wir diesen Mechanismus bedienen und sagen guck mal, das war vorher total kompliziert,
00:26:23: dann hat gar nicht funktioniert, konnte nicht passieren oder konnte nicht durchgeführt
00:26:27: werden.
00:26:28: Wenn diese Probleme gelöst werden und sich dann einfacher und leichter anfühlen, dann
00:26:33: kommt auch Richtung digitaler Resilienz nicht dieses Gefühl von, oh Gott, da kommt was
00:26:37: Zusätzliches und da kommt jetzt was, was mich total nervt, sondern ach cool, jetzt geht es
00:26:43: endlich schneller einfacher etc.
00:26:44: Ich habe dazu eine Frage und zwar hast du das gerade so schön angefangen mit, dass
00:26:50: man quasi Problemen fokussiert, startet und sagt, was sind hier gerade eigentlich die
00:26:54: Herausforderungen und wie können wir Social Collaboration Tools oder auch andere Tools
00:26:59: vielleicht dazu nutzen, um diesen zu begegnen und vielleicht auch Umstände zu verbessern,
00:27:04: Probleme beseitigen etc.
00:27:06: Und da dachte ich aber vorher oder ich habe auf der Frage zumindest gerade darum gedacht,
00:27:11: sollte nicht eigentlich jedes Unternehmen, was halt digitales Arbeiten ermöglicht, eigentlich
00:27:15: eine solche Umgebung schon schaffen.
00:27:19: Egal ob es bereits Probleme hat oder nicht, weil ich ja auch immer eine Kandidatin für
00:27:22: Prävention bin und sollte man das dann vielleicht einfach als Standard etablieren.
00:27:27: Ich meine, das dürfte dich freuen, weil du dann noch mehr Aufgaben hast und dich über
00:27:32: zahlreiche Aufträge freuen könntest, aber darum geht es ja gar nicht, sondern es geht
00:27:35: ja immer um Wirksamkeit.
00:27:37: Macht das Sinn?
00:27:38: Oder an welcher Stelle wird es zu sagen, wenn jetzt jemand, wenn es noch keinen Social
00:27:43: Internet oder keinen Kollaborationstool gibt, du merkst, ich bringe immer noch an den Begriffen,
00:27:47: musst du vielleicht gleich noch mal etablieren, was ich sagen soll.
00:27:49: Also an welcher Stelle macht es Sinn, dass man das startet?
00:27:53: Also es gibt natürlich gewisse Formen und Organisationsgrößen etc., wo man schon sagt,
00:27:59: okay, also ein Internet in welcher Ausprägung, Form, mit welcher Software auch immer brauchen
00:28:05: wir schon, weil Internets heutzutage so mit das zentrale Kommunikationsinstrument der
00:28:11: internen Kommunikation in Unternehmen sind.
00:28:14: Wenn wir in Konzernen und auch in größeren Mittelständlern unterwegs sind, also ich
00:28:20: bin ja auch viel in Unternehmen unterwegs so zwischen, ich würde sagen, 1000 und 3000
00:28:26: Mitarbeitenden, dann brauchen wir irgendeine Ausprägung von dem Internet, weil wir über
00:28:31: den Weg möglichst viele Mitarbeiter erreichen mit den wirklich wichtigen Informationen des
00:28:38: Unternehmens.
00:28:39: Es gibt ja auch gewisse Informationspflichten, die so ein Unternehmen hat und also es ist
00:28:45: ja nicht alles nur auf freiwilliger Basis, es gibt ja jetzt eine Kommunikationsabteilung,
00:28:48: die Lust hat, Nachrichten zu schreiben und zu veröffentlichen oder nicht, sondern ich
00:28:51: habe ja eine gewisse Informationspflicht, der Betriebsrat will vielleicht auch, wenn es
00:28:55: einen gibt, bestimmte Informationen verteilen und ja, ich könnte E-Mail schreiben, aber
00:29:00: damit gehe ich eben auch ein, dass viele zum Beispiel, das habe ich mal in meiner letzten
00:29:05: Station von meiner Selbstständigkeit gemacht, dass man in Outlook oder auch in anderen E-Mail-Programmen
00:29:10: dann sich gewisse Regeln installiert, die zum Beispiel interne News-E-Mails einfach automatisch
00:29:16: im Park Bierkopf verschieben, weil sie einen totalen Termin haben.
00:29:21: So, okay.
00:29:23: Also ich brauche irgendeine Form von interner Kommunikationsplattformen, die einem Unternehmen
00:29:31: ermöglicht, die wirklich zentralen, wichtigsten, relevanten Infos im Unternehmen zu verteilen.
00:29:37: Dazu vielleicht, aber also mein Gehirn stoppert da gerade drüber, weil du gesagt hast, dass
00:29:43: es vielleicht eher gegeben ist, über eine solche Plattform Menschen eins zu eins zu
00:29:49: adressieren mit wichtigen Informationen, als über den, in Anfangs seinen herkömmlichen
00:29:53: Weg der E-Mail, da war ich noch auf einem anderen Stand, ich meine, ich bin jetzt auch
00:29:58: schon lange selbstständig und bin gar nicht mehr so, so nah dran, dass ich gedacht hätte,
00:30:03: dass gerade bei so Geschichten rund um Betriebsrat und Co. man immer noch auf E-Mail eher zurückkommen
00:30:10: würde.
00:30:11: Wie ist denn da deine Erfahrung so?
00:30:12: Ja, das zahlt alles auf dieses Thema ein.
00:30:15: Was sollte man denn tun?
00:30:16: Also was muss ich tun?
00:30:18: Was brauche ich?
00:30:19: Also deine Frage von davor, wer muss das alles irgendwie einführen?
00:30:22: Muss ich das zur Verfügung stellen?
00:30:24: Muss ich es nicht?
00:30:25: Und ja klar, alle benutzen E-Mail und da muss ich mich einfach fragen, welche Infos müssen
00:30:30: per E-Mail raus und welche nicht?
00:30:32: Und wenn ich einfach eine gewisse Organisationsgröße erreicht habe, dann werden die Themen, die
00:30:38: im Unternehmen unterwegs sind, einfach so viel und so groß, dass ich meine Mitarbeitenden
00:30:46: digital mega stresse, das ist jetzt mal meine Hypothese und das ist auch die Bestätigung
00:30:51: aus den Projekten.
00:30:52: Wenn da HR, Kommunikation, Marketing, Betriebsrat, Management, noch eine Management Ebene etc.
00:31:00: pp, IT, was hat IT alles zu kommunizieren im Unternehmen?
00:31:04: Stell dir vor, das kommt alles per E-Mail, wenn ich in Konzernen mit 10.000 Mitarbeitenden
00:31:09: weltweit bin.
00:31:10: Wie mache ich das?
00:31:11: Bisher zu Themen wie Mehrsprachigkeit und Co., die ja über eine E-Mail nicht wirklich smart
00:31:16: gelöst werden können.
00:31:17: Also ich muss mir ab einer gewissen Organisationsgröße einfach überlegen, wie ich mein Informationsbedarf
00:31:25: und auch mein Dialogbedarf.
00:31:27: Also ich möchte mit meinen Mitarbeitenden ja auch ins Gespräch kommen und nicht einfach
00:31:31: eindirektional irgendwelche Infos verteilen, wie ich diese Herausforderung löse.
00:31:36: Ja, mein Gehirn springt gerade extrem an, weil ich mir das so vorstelle, wie das dann abläuft.
00:31:41: Und einerseits denke ich, ja warte mal, aber um dann Informationen in so einem Tool abzurufen,
00:31:49: muss ich Menschen ja auch dazu bewegen, diese Informationen zu konsumieren.
00:31:53: Das heißt entweder direkt darauf gehen oder ich versende doch wieder Benachrichtigungen,
00:31:57: ping, hier, ping, da.
00:31:59: Und ich bin eine Kandidatin, ich stelle mal sämtliche Benachrichtigungen aus.
00:32:03: Wenn ich Vorträge dazu halte zum Gesundheits-Digital-Arbeiten, empfehle ich auch immer eher in Richtung
00:32:08: aktiv dreimal am Tag Kanäle zu besuchen, um dann halt wesentliche Informationen abzugreifen
00:32:14: und nicht über die Push-Benachrichtigung immer wieder abgelenkt zu werden und aus dem Fokus
00:32:18: rausgerufen zu werden.
00:32:20: Und auch da habe ich doch dann die Möglichkeit, vielleicht gewisse Kanäle, also ich als Mitarbeitende
00:32:26: eines Unternehmens, einfach zu ignorieren.
00:32:28: Wie kriegt man denn das hin, dass die Informationen auch wirklich ja abgerufen werden?
00:32:34: Wie bekommt man das hin?
00:32:35: Jetzt müssen wir auf jeden Fall einen größeren Rahmen aufmachen, weil das natürlich so der
00:32:40: zentrale Punkt ist, wo viele Unternehmen sagen.
00:32:43: Und wo ich auch tatsächlich mittlerweile da ja viele Unternehmen, Internet und Co.
00:32:49: im Einsatz haben und dann irgendwann merken, es funktioniert gar nicht so, wie wir uns
00:32:52: das vorgestellt haben.
00:32:53: Das sind wirklich so die Hälfte der Anfragen, die ich bekomme, wie wieder beleben wir das
00:32:57: Ganze oder was machen wir falsch oder was können wir optimieren und wie kriegen wir die Leute
00:33:01: da rein.
00:33:02: Und das startet bei dem Thema, was wir am Anfang gesagt haben.
00:33:06: Ich brauche wirklich diese, ich nenne es...
00:33:08: gerne die Hardcore Business und Use Cases, was dieses Internet und was diese
00:33:15: Networks und wie auch immer, welche Form auch immer ich einführe, welche Probleme
00:33:22: die lösen und was da ganz konkret passieren soll. Und dann gehe ich
00:33:26: natürlich beim Aufsetzen dieser ganzen Umgebung, gehe ich natürlich mit den
00:33:31: Mitarbeitenden in Dialog. Ich erarbeite das im Idealfall mit denen
00:33:34: gemeinsam. Ich setze nicht im stillen Projektcamp allein so ein Internet auf und
00:33:38: veröffentlicht das und erwartet das alles benutzen. Das hat man vor zehn Jahren
00:33:41: auch gemacht, hat festgestellt funktioniert nicht richtig, wir
00:33:44: müssen es ändern. Und dann gehe ich in den Dialog, ich erarbeite mit den
00:33:48: Mitarbeitenden gemeinsam, was die im Internet brauchen. Ich ziehe mir
00:33:52: Redaktionsteams zusammen, Schule die, weil auch die News heutzutage nicht mehr
00:33:58: rein von der Unternehmenskommunikation kommen, das ist wirklich noch ein ganz
00:34:01: kleiner Anteil, sondern ich möchte, dass die Bereiche, die Abteilungen, die
00:34:06: Projektteams ihre eigenen Themen kommunizieren, weil die am besten wissen,
00:34:10: wie es läuft oder beziehungsweise was für die interessant ist. Und ich gucke, dass
00:34:17: ich zum Beispiel Richtung Communities, wenn ich die integriert habe, dass ich mir
00:34:20: da schon diese ersten Community Manager*innen zusammenziehe, die in
00:34:25: solchen Pilotprojekten, also solchen Beispiel-Communities, dann aufbaue, dass ich
00:34:31: mit den gemeinsamen Arbeiter "Hey, Communities, was machen wir damit? Kann
00:34:34: es konkret? Wie kann uns das als Unternehmen nützen? Worauf zahlt das
00:34:38: ein?" Also wir sind eigentlich in diesem, ich sage mal, der große Rahmen ist
00:34:43: Social Communication, so Internet, Networks und Co. Wir sind in diesem
00:34:48: ganzen Social Communication immer in diesem Thema drin, wie schaffen wir
00:34:53: Relevanz fürs Unternehmen, für die Organisation, für die einzelnen
00:34:57: Mitarbeitenden. Wann brauchen die diese Tools? Wann sollten die reingucken? Was tun
00:35:04: die da darin konkret? Und wie zahlt das Ganze im besten Falle wirklich auf das
00:35:11: Unternehmen an sich ein? Es ist ja immer schwer zu gucken, wie wir wirklich, also
00:35:16: so ein Return on Investment, sehr schwer in dem Bereich. Aber du merkst relativ
00:35:23: schnell, wenn ein Unternehmen die Herausforderung hat, dass zum Beispiel
00:35:27: bestimmte Dinge nicht richtig genutzt werden, dann kann man relativ schnell
00:35:31: da drin zurückgehen und den Prozess zurückverfolgen bis hin zu Tag 1, wo
00:35:35: über das Thema gesprochen wurde und das Projekt gestartet wurde. Und dann sind
00:35:38: es genau diese Punkte, die ich gerade genannt habe. Wenn die nicht getan werden,
00:35:42: dann hast du einfach diesen Ratenschwanz, der sich dann durchzieht, dass die
00:35:46: Mitarbeitenden sich nicht dazu verpflichtet sehen, ihnen zum Beispiel
00:35:52: ein Internet zu gucken, dass sie nicht wissen, was sie da drin machen sollen,
00:35:56: dass es für sie nicht relevant ist, dass sie selber auch keine Aufgaben da
00:36:01: drin haben, sie gehören nicht zum Redaktionsteam, sie sind keine Community
00:36:04: Manager*innen und so weiter und so fort. Das heißt, wir reden heute zu Tage
00:36:08: tatsächlich in fast jedem Projekt über das Thema Eigenverantwortung. Wie
00:36:12: schaffen wir bei den Mitarbeitenden ein eigenverantwortliches Verhalten, damit
00:36:17: diese über gute Anwendungsfälle und Co diese Tools auch nutzen und Teil dieser
00:36:25: großen Unternehmensgemeinschaft in diesen sozialen Kontext sind?
00:36:30: Total spannend und ich sehe da gerade ganz viele Parallelen, deswegen habe ich so
00:36:33: viel aufgeschrieben, weil du das gerade beobachtet hast zum...
00:36:36: Ja, ich sehe schon immer ganz wild den Stift so.
00:36:38: Ich sehe den Tisch nicht.
00:36:40: Genau, aber ich sehe mal den Stift so rum zittern.
00:36:43: Ja, ja, sie denkt. Also das ist so eine Zeit für okay, dann wird da gerade was
00:36:47: ausgelöst, weil ich gerade sehr an die, ans Change Management gedacht habe, also die
00:36:53: Impulse daraus und das Wofür, du sagst glaube ich, wofür, ich sage mal wozu?
00:36:59: Also quasi die Karotte am Ende der Fahnenstange, dass man die Guthalt in
00:37:05: die Luft halten kann, sagen kann, was ist jetzt hier eigentlich gerade los, was
00:37:09: wollen wir erreichen? Und wir sagen auch, im Change Management eigentlich aus Leit
00:37:13: entsteht Veränderung, also dass das häufig der erste Schritt ist. Das heißt,
00:37:16: dass vielleicht dann auch nochmal zu der Frage, die ich dir gestellt habe, die
00:37:20: du glaube ich so grob beantwortet hast, vielleicht hast du es auch anders
00:37:23: beantwortet, ich habe es nicht so gehört. Sonst frag noch mal nach.
00:37:27: Ja, gerne. Das Thema ist so groß, dass ich manchmal nicht weiß, ob ich jetzt
00:37:32: dezidiert auf den Punkt eingegangen bin, aber gerne noch mal nachfragen.
00:37:34: Ja, voll fein. Also es war ja diese Frage nach dem, wann wird das eigentlich,
00:37:39: muss es nicht jeder, also braucht nicht jedes Unternehmen quasi ein Social
00:37:43: Internet, um schon dem vorzubeugen. Aber ich habe weiter bei dir rausgehört, dass es
00:37:46: schon hilfreich ist, wenn es halt ein Anders gibt, aber wenn es halt den
00:37:50: Anders nicht gibt, dann sehe ich auch die Parallele zum Change Management. Wir
00:37:53: verändern selten etwas, was halt einfach etwas besser machen soll, sondern wir
00:37:59: verändern meistens etwas, was Leit verursacht. Also irgendeine Knappheit
00:38:04: war doch whatever. Und dann starten wir meistens, weil es einen großen
00:38:08: Aufwand bedeutet, wenn man halt eine neue Erroge implementiert. Somit könnte ich
00:38:12: das verstehen. Total wichtig, mega. Also das ist wirklich so ein Satz,
00:38:16: den möchte ich mir an die Wand nageln. Dieses, was du gesagt hast, so im
00:38:22: Change Management und letztendlich ist ja die Einführung von digitalen
00:38:25: Social Communication Tools ist ja ein reines Change Thema, was ich wirklich
00:38:30: nicht rein ist, aber es ist ein riesen Change Thema in der Organisation.
00:38:34: Absolut. Wenn ich etwas nur besser machen möchte, dann ist der, oh, manchmal fehlen
00:38:42: mir die deutschen Wörter nicht, weil ich so international bin, sondern weil man
00:38:46: einfach in diesem Projekt gerne so echt... Ich wollte sagen, dann ist der
00:38:50: nied, also der Bedarf, genau, das bedürft das Bedarf. Danke. Dann ist der Bedarf
00:38:56: einfach nicht so groß, sondern ich mache etwas ein bisschen besser und dann
00:39:00: denken sich die Leute aber, naja, es ist ein bisschen besser, aber dieser
00:39:04: Aufwand und auch dieses Umdenken meiner Alltagsprozesse, wie ich das vorgemacht
00:39:10: habe und so, da ist diese Differenz zwischen jetzt und später nicht groß
00:39:15: genug, dass ich das für mich verinnerlichen sage, okay, jetzt muss ich es
00:39:18: wirklich machen, aber wenn es vor ein Problem gab, also ich vorher zum Beispiel
00:39:22: etwas über sieben E-Mails schleifen, sechs verschiedenen Dokumentenversionen,
00:39:27: bei denen ich nicht mehr weiß, um welche die aktuelle ist, total kompliziert.
00:39:32: Ein Thema bei Ackere, wo ich merke, das hat mich vorher zwei Tage zur Abstimmung
00:39:38: gekostet und heute mache ich das in 20 Minuten über so eine Community.
00:39:44: Jetzt wirklich mal die Luft gesprochen. Dann ist das ja wirklich etwas, was mich
00:39:48: vorher wahnsinnig genervt und frustriert hat und jetzt in 20 Minuten
00:39:52: gelöst ist und dann sind wir an den Punkten, wo ich sage, das sind diese
00:39:54: Hardcore-Use-Cases, wenn man die den Mitarbeitenden in einer guten Change-
00:39:59: Kommunikation oder auch ein Changemanagement gut verkauft und den
00:40:04: gemeinsam, die dann auch wirklich nochmal ausarbeitet und da sind wir wieder dabei,
00:40:07: was du ja auch immer sagst, lasst uns die Dinge doch gemeinsam aushandeln,
00:40:11: gemeinsam ausarbeiten. Dann sind wir an dem Punkt, dass auch alle
00:40:15: Beteiligten verstehen, wofür das da ist. Ja und das wäre auch meine Fortführung
00:40:20: jetzt gewesen, weil du hast es jetzt eben gerade nochmal wiederholt, dass die
00:40:23: Relevanzzeit gegeben sein muss, weil sonst nimmst du nicht diesen Aufwand
00:40:27: auf dich und gerade bei solchen Veränderungsprojekten wie auch das, was
00:40:31: du jetzt beschrieben hast, ist es ja kein Sprint, sondern eher ein Marathon und
00:40:35: dafür brauchst du Durchhaltevermögen zu den Alltagsaufgaben noch und wenn da die
00:40:40: Relevanz nicht gegeben ist oder vielleicht ist die Relevanz nur nicht
00:40:43: kommuniziert worden, was halt manchmal auch der Fall ist, dann ist es natürlich
00:40:47: schwer, Menschen auch zur Beteiligung, also in den Beteiligungsprozess mit
00:40:53: integrieren zu können, weil die Bereitschaft gar nicht da ist. Aber wenn
00:40:57: erstens klar ist, dass das Bedürfnis oder der Bedarf nicht nur an einzelnen
00:41:02: Stellen vorhanden ist, z.B. in der Geschäftsführung oder was auch immer,
00:41:05: sondern bei einer großen Anzahl von Mitarbeitenden und man, dass auch einmal
00:41:09: widerspiegelt bekommen hat, wie geht es euch eigentlich damit über, ich weiß nicht
00:41:13: wie ihr das macht, Umfragen und Co. Und man dann halt tatsächlich weiß, okay es ist
00:41:18: kein einster Thema, sondern ist es hier gerade so ein riesengroßes Ding bei uns
00:41:22: im Unternehmen. Jetzt müssen wir etwas tun, dann hat man ja bereits schon den ersten
00:41:25: Schritt der Beteiligung, also ist man den ersten Schritt der Beteiligung ja auch
00:41:29: schon begangen. Durch wir hören euch, wir nehmen euch ernst, wenn man es dann
00:41:33: leider verpuffen lässt, herzlichen Glückwunsch, dann ist die Liebesmüh irgendwie
00:41:37: umsonst gewesen, aber es wäre der erste Schritt für mich immer, auch da schon zur
00:41:42: Beteiligung aufzurufen, weil wir sagen, wir nehmen eure Bedürfnisse wahr und wir
00:41:47: wollen, dass sich etwas verändert. Und jetzt bitte kommt aber mit dazu, damit
00:41:51: wir es auch bedarfsgerecht halt auch umsetzen, nicht, dass wir jetzt in den
00:41:56: luftleeren Raum etwas gestalten, was dann nachher überhaupt ja in der
00:42:02: Realität keinen Sinn macht. Und dann würde ich gerne noch mal die Frage, die ich
00:42:07: vielleicht noch nicht vollends beantwortet habe, gerne zu Ende beantworten,
00:42:12: nämlich brauchen alle das, das in Klammern war es auch immer, in welcher Form auch
00:42:18: immer, und dann kommen wir genau zu dem Punkt, wenn ich diesen Bedarf nicht
00:42:23: habe, wenn Mitarbeiter sagen, das stört mich das nicht, das ist doch völlig
00:42:26: fein, wie es heute läuft, dann muss ich mir wirklich überlegen, in welche
00:42:32: Richtung es geht und irgendeine Form von Social Communication auf Toolbasis
00:42:38: brauchen wir schon. Und im Zweifelsfall ist es tatsächlich zum Beispiel ein
00:42:42: kleineren Organisation Microsoft Teams oder andere chatbasierte
00:42:46: Kollaborationstools, weil ich zum Beispiel darüber auch eine
00:42:50: gesisse Form von Kommunikation und Informationsverteilung im Unternehmen
00:42:54: betreiben kann. Das muss jeder für sich wirklich feststellen, in welcher Form und
00:42:58: wie man das genau macht. Aber ich war ja auch bei einem Unternehmen jetzt Anfang
00:43:01: des Jahres drin mit 100 Mitarbeitenden, die gesagt haben, aber wir merken
00:43:06: irgendwie, wir erreichen die Leute nicht, die sind bei uns auch international
00:43:09: verteilt, global verteilt auf mehreren Kontinenten mit mehreren Zeitzonen.
00:43:13: Es gibt zum Beispiel Unternehmen mit 100 Mitarbeitenden, die sagen, wir sind uns so
00:43:16: nah, weil wir, ich glaube das Thema hat mir schon mal in einer Folge, weil wir zum
00:43:19: Beispiel an einem Standort sitzen, wir haben regelmäßige persönliche Meetings,
00:43:23: wir kommen regelmäßig zusammen, da muss ich jetzt nicht künstlichen digitalen
00:43:26: Raum einführen, indem die Kommunikation, die momentan im analogen Raum total gut
00:43:32: funktioniert, übertrage, weil niemand versteht warum. Aber ein Unternehmen, die
00:43:37: zum Beispiel Zeitzonen, Sprachen, Herausforderungen haben, die nicht
00:43:40: regelmäßig zusammenkommen, dass die zum Beispiel auch da sehr, vielleicht auch
00:43:46: regional fokussiert sind und gar nicht untereinander so viel miteinander
00:43:49: zusammenarbeiten, brauche ich ja irgendwas, wo ich die wieder zusammenbringe, weil wir
00:43:53: sind ja ein Unternehmen, eine Organisation. Da ist es aber wahrscheinlich ganz
00:43:57: anderer Lösungsansatz, als das Unternehmen mit 10.000 Mitarbeitenden in schon eher
00:44:03: Konzernstrukturen und da muss man einfach wirklich gucken, was passt.
00:44:06: Ja, finde ich gut, dass du das so sagst, weil das ist, glaube ich, auch was
00:44:08: gewesen, was wir kurz angepingt haben, dass wir darüber doch mal sprechen
00:44:15: wollten, wie das eigentlich mit verschiedenen Organisationsformen oder
00:44:19: Unternehmensgrößenheit auch ist. Ich glaube, das können wir an anderer Stelle
00:44:22: gerne nochmal aufgreifen. Ich glaube, gerade ist es noch nicht so weit, weil ich
00:44:25: tatsächlich zwei, drei Sachen hier noch auf meinem Spickzettel habe, die ich gerade
00:44:30: bei dir noch ausgehört habe und auf die ich gerne nochmal eingehen würde, weil
00:44:34: ich mir auch da vorstellen kann, dass das unsere Zuhörerinnen interessieren könnte.
00:44:38: Und zwar hast du gesagt, dass es ja auf Eigenverantwortung ankommt, also
00:44:44: dass es unterstützt werden sollte, die Eigenverantwortung zu stärken. Und ich
00:44:49: habe, glaube ich, selber aber auch das Interesse noch hinzugefügt, also dass
00:44:53: da vielleicht eben durch diese Beteiligung schon in den Anfängen eines Social
00:44:58: Collaboration oder Communication Projektes schon diese, diese, ja, die
00:45:03: Beteiligung möglich wurde. Das könnte vielleicht auch schon dazu führen, dass ich
00:45:06: mich involviert fühle und dann mich auch automatisch in der Toollandschaft halt
00:45:12: mitbeteilige an Austausch und Interaktion, weil ich es ja von Anfang an mitbekommen
00:45:17: habe. Und da habe ich aber zwei Fragen dazu und zwar, ich glaube oder vielleicht
00:45:24: auch Meinungen. Ich glaube, es könnte schwierig werden, wenn ich in einem
00:45:28: Unternehmen zu Hause bin, in dem ich mich eh nicht mehr zugehörig fühle und denke,
00:45:33: oh jetzt das auch noch, also ich zitiere an dieser Stelle, das ist, glaube ich, kein
00:45:38: selten ausgesprochenes Wort und was die da schon wieder machen, also das könnte
00:45:43: auch ein Zitat sein und vielleicht hat das aber auch manchmal mit verschiedenen
00:45:49: Generationen zu tun und das ist jetzt eher eine Hypothese, weil die digital
00:45:54: affine junge Generation vielleicht auch viel leicht an Interaktion geht und
00:46:00: dass somit so aufgrund von Social Media halt ganz simpel ist, da jemand like dann
00:46:05: Kommentar und so weiter hinterzulegen, zu hinterlegen, aber vielleicht ist es
00:46:09: bei einer älteren Generation überhaupt gar nicht so gang und gäbe und vielleicht
00:46:12: bedingt auch das Zugehörigkeitsthema und diese digitale Gewohnheit das eine oder
00:46:18: das andere. Ich hoffe, ich habe jetzt nicht zu viele Themen aufgegriffen und ich
00:46:22: hoffe, du weißt worauf ich hinaus möchte. Verzei, aber das beschäftigt mich gerade.
00:46:26: Ja absolut, ich versuche das gerade für mich zu merken. Also wir hatten das Thema
00:46:29: Eigenverantwortung, wir hatten das Thema Zugehörigkeitsgefühl zum Unternehmen an sich
00:46:34: und Generationen, Akzeptanz genau und Generationverhalten.
00:46:38: Ja, Generationenverhalten, weil ich das in der internen Kommunikation auch öfter
00:46:42: habe, auch bei Veranstaltungen oder so bei Lehrveranstaltungen, die ich auch gebe
00:46:47: ab und zu mal, ja wir haben prinzipiell zwischen Generationen verschiedene
00:46:53: Schwerpunkte, also zum Beispiel wir sehen, dass eher die jüngere Generationen, also
00:46:59: wirklich Richtung Gen Z und auch noch die Millennials, dass sie zum Beispiel
00:47:03: solchen Anwendungen wie Chatbots offener gegenüberstehen und sagen ja cool,
00:47:08: ich möchte nicht mehr über eine klassische Suche in dem Internet oder auch
00:47:12: in anderen Tools gehen, sondern ich schicke meine Anfrage in Chatbot und der
00:47:15: gibt mir eine Antwort und sagt mir, wo ich das finde und umso älter die Leute
00:47:20: werden, desto weniger will ich sind sie vielleicht so in Chatbot zu benutzen, aber
00:47:24: auch jetzt nicht so, dass wir sagen alle über 35 wehren sich und alle unter 35
00:47:29: finden das total cool, sondern wir haben in den verschiedenen Generationen auch die,
00:47:34: die sagen, habe ich gar keinen Bock drauf und die, die sagen, finde ich total cool.
00:47:37: Also das hatte ich auch schon in Redaktionsschulung, 26-Jährige, die
00:47:42: vor mir sitzen und sagen, was soll denn der ganze Kram und 55-Jährige, die sagen,
00:47:47: mega cool, die letzten 20 Jahre hat das mich dauernd genervt und jetzt können wir
00:47:51: das endlich lösen und so, total witzig, also das sind so ganz witzige
00:47:55: Situationen, wo man merkt, viele Dinge sind auch einfach ein Einstellungsthema
00:48:01: und kein Generationenthema, weiß ich, ob du dieses Buch kennst, ich hoffe ich
00:48:06: sage das jetzt richtig, wir werden es im Nachhinein nochmal googeln und die
00:48:09: Show Notes packen zu Fixed Mindset und Growth Mindset.
00:48:14: Ich glaube ich weiß nicht, warum ich das so finde.
00:48:17: Oder das ist auch so ein Basis, literatuliert, ich war es schon länger
00:48:20: ja, das gelesen habe, aber der Grundansatz ist eigentlich, dass es Menschen gibt, die
00:48:25: eher ein Fixed Mindset haben und das eine ist nicht schlechter als das andere,
00:48:28: darum geht es gar nicht, sondern es gibt, wenn man es mal ganz grob einordnen will,
00:48:31: diese zwei Mindset Typen, die einen sind eher so auf dieses hier und jetzt
00:48:36: fokussiert, so wie es jetzt ist und dass sich die Dinge nicht großartig weiter
00:48:40: entwickeln, sondern ich nehme es wie es ist und es ist doch auch gut wie es ist
00:48:45: und so weiter und falls du dich noch tiefer an die Inhalte des Buches erinnerst,
00:48:50: gerne ergänzen und dieses Growing Mindset ist eher, dass ich, dass ich vom
00:48:55: Mindset her mich immer weiterentwickeln und immer davon ausgehe, dass es vielleicht
00:48:58: auch weitergeht, dass ich Dinge verbessern kann, dass ich mich noch mal woanders
00:49:02: hin entwickeln kann, dass ich neue Impulse aufnehme, so in die Richtung, habe ich
00:49:05: das richtig weitergegeben, bevor ich in meinen Gedankenstrangen weiterlaufen?
00:49:09: Das reicht für dieses Level, aber was vielleicht da besonders hervorzuheben ist,
00:49:13: dass es halt jetzt so auch aus der Persönlichkeitsanalyse heraus, womit ich
00:49:17: mich ja gerne auch im Coaching beschäftige, dass man halt sagt, es gibt
00:49:20: halt gewisse Ausprägungen, auch des Charakters, die sind halt einfach auf
00:49:23: Grund von Genetik schon mal mitgegeben, so und dann gibt es aber noch die Möglichkeit,
00:49:29: die andere Hälfte der Persönlichkeit über Sozialisation zu verändern und
00:49:33: wenn dann halt egal, ob jetzt Genetik oder Sozialisation eher diese Ausprägung
00:49:38: von "Es ist nun mal alles so, wie es ist" herrscht, dann ist es natürlich auch
00:49:42: schwer, dann Veränderungsimpulse mitzugeben und sich aber damit zu
00:49:47: beschäftigen und zu sagen, also ich glaube, ich habe den Eindruck, dass nur Menschen
00:49:51: dieses Buch oder solche Bücher, solche Art halt auch lesen, die auch etwas
00:49:55: verändern wollen und das ist trotzdem aber sehr spannend, gerade zum Beispiel auch
00:50:00: als Führungskraft, sich damit auseinanderzusetzen und dann mal in die
00:50:03: Beobachtung zu gehen. Was für Menschen habe ich jetzt hier gerade eigentlich
00:50:06: mit an Bord, vielleicht auch in so einem Kommunikationsprojekt, um zu sagen,
00:50:10: "Ah, ist das ja die Kategorie, die so ein bisschen fix ist?" oder "Is das die, die eher auf
00:50:15: Weiterentwicklung lernen und so weiter aus ist?" Wer gerade auch die Begleitung
00:50:19: solcher Veränderungsvorhaben gut mit Purapsychologie auch zu gestalten ist
00:50:24: und man da halt einen ganz wesentlichen Einfluss darauf nehmen kann, dass man
00:50:28: einen anderen Umgang auch während eines solchen Projekts miteinander
00:50:31: entwickelt und dann vielleicht auch tatsächlich dazu auf andere Art und
00:50:36: Weise führen kann, dass das neue auch gerne in Empfang genommen wird und man
00:50:41: trotzdem aber nicht genau die Menschen überrumpelt, die jetzt eher in Richtung
00:50:47: Beständigkeit gehen. So, ich habe jetzt nicht wirklich kommentiert, ob das Buch
00:50:50: genau von dir wiedergegeben wurde, aber ich wollte unbedingt das andere Thema
00:50:54: mit aufbringen.
00:50:56: Absolut und das ist schön, da kann ich nämlich wieder anknüpfen, weil genau
00:51:02: das ist es. Also ja, Fixed und Growing Mindset sagt so ein bisschen was über die
00:51:07: Tendenz aus, wie ich vielleicht mit Veränderungen umgehe, wie ich mit Themen
00:51:10: umgehe, so wie meine Persönlichkeit vielleicht gestaltet ist. Generation sagt, was
00:51:15: sie aus, wie so die grundsätzlichen Tendenzen sein können, aber dann hat
00:51:18: sie wieder genau auch viel mitgenetik, Sozialisation etc. Pp zu tun, wie sich das
00:51:22: dann tatsächlich ausgestaltet. Also wir können immer so ein bisschen und die
00:51:27: Tendenzen gibt es ja in der internen Kommunikation zum Beispiel, dass ich ja
00:51:29: versuche mir irgendwie die Mitarbeiterschaft greifbarer zu machen
00:51:33: und ich muss ja irgendwie meine Zielgruppen definieren und ich muss die ja
00:51:37: irgendwie für mich greifbar machen und sagen, okay, wie ticken die, mit welchen
00:51:40: Themen bekomme ich die, was interessiert die, worauf haben die Lust, wo möchten die
00:51:44: sich einbringen, was erwarten die auch vom Unternehmen und von der
00:51:47: Kommunikation etc. Und deswegen sind das wirklich alles so Themen auch Richtung,
00:51:51: ich habe mit dem Unternehmen schon abgeschlossen und eigentlich bin ich
00:51:54: schon auf der Suche nach einem neuen Job, lasse ich mich dann noch quasi in so
00:52:00: eine Entwicklung Richtung neue, modernere Kommunikationsumgebung mitreißen.
00:52:06: Ja, könnte sein, wenn ich ein Typ bin, der oder die sagt, hey Klasse, das ist
00:52:11: vielleicht jetzt für mich der Impul zu sagen, ich sehe, dass ich in dem
00:52:14: Unternehmen was bessert, ist doch eine coole Geschichte, ich gucke mal, was die
00:52:18: da machen und ob sich dadurch wirklich was bessert und ob die
00:52:21: Frustrationspunkte, die ich vielleicht bisher hatte, durch diese neuen Social
00:52:25: Communication oder Social Collaboration Tools gelöst werden, weil es mich zum
00:52:29: Beispiel, also für mich ist das zum Beispiel der größte Frustrationspunkt in
00:52:34: meiner Arbeit, wenn ich Projekte per E-Mail organisieren muss, weil es zum
00:52:38: Beispiel beim Kunden kein digitalen Arbeitsraum gibt oder weil es auch so
00:52:42: ein kleines Projekt ist, dass es sich zum Beispiel auch nicht lohnt, weil wir
00:52:45: wirklich nur ab und zu eine E-Mail und ein Dokument hin und her schicken und
00:52:47: dann werden digitale Arbeitsraum zu viel. Aber das ist zum Beispiel für mich der
00:52:51: absolut duale Frustrationspunkt, es macht mich wahnsinnig. Und wenn dann zum
00:52:56: Beispiel so eine Person sagt, ey cool, das gucke ich mir jetzt nochmal an, ich
00:53:00: gebe quasi dem Unternehmen nochmal eine Chance, wäre das so ein Impuls und
00:53:03: andere sagen, nee, also ich bin durch. Ihr könnt machen, was ihr wollt, selbst wenn
00:53:07: das ein Problem von mir löst, ich bin durch, ich bin raus, dann ist es das. Und
00:53:12: diese ganzen Themen und jetzt ziehe ich nochmal den Rahmen zum Thema Eigenverantwortung.
00:53:17: Da ist nämlich auch wieder so dieses Charakterliche und gehe ich eher davon
00:53:23: aus, dass das Unternehmen die Dinge für mich tut oder bin ich ein aktiver Bestandteil
00:53:30: dieses Unternehmens und der Kommunikation und des Austausches und so weiter. Und es
00:53:36: gibt diejenigen, die sagen, nee, ich möchte Informationen bekommen, ich möchte
00:53:40: auch, dass das Unternehmen selbst entscheidet, was für mich ein
00:53:42: relevantesten ist, dann gibt es Mechanismen im Internet, dass ich genau
00:53:46: diese News bekomme, ich muss gar nicht großartig selber was machen und dann ist
00:53:50: gut. Und es gibt die anderen, die aber sagen, nee, ich möchte doch, ich möchte
00:53:53: gucken, was es alles gibt, ich möchte mich bei Themen einbringen, die mich
00:53:57: interessieren, wo ich auch einen Beitrag beisteuern kann und so weiter und
00:54:00: sofort, dann sind das wieder die, die sich zum Beispiel einbringen und das wollen
00:54:03: wir eigentlich fördern, dieses Eigenverantwortliche, dieses ich gucke, was
00:54:07: für mich relevant ist und wichtig ist und bringe ich mich ein und nur noch zum
00:54:11: Schluss ein kleines Beispiel wirklich klein, weil wir, also manchmal ist es
00:54:16: wirklich auf einem niedrigsten Level, dass wir über das Thema Eigenverantwortung
00:54:19: reden, wenn es zum Beispiel um Benachrichtigungseinstellungen geht.
00:54:22: Und dann sind wir wieder bei diesem Ping, Ping links und rechts. Und das lässt sich
00:54:27: in modernen Tools ein Stück weit ja individualisieren und wir sagen ja auch
00:54:32: personalisieren, also auf sich selber einstellen, worüber per E-Mail, per Push
00:54:37: Benachrichtigung, per XYZ bekommen ich Benachrichtigungen, in welcher Frequenz,
00:54:42: über welche Form der Aktivitäten und so weiter und so fort. Und dann gibt es ganz
00:54:47: viele, die sagen, ich bekomme zu viele E-Mails. Ja, aber du kannst das selber
00:54:51: einstellen, du kannst das selber kontrollieren und das ist immer wieder
00:54:54: ein Thema vom Klein bis ins Größte, was sich einfach durch das Thema zieht.
00:54:59: Und da denke ich natürlich sofort wieder, ja warum bei einer so eine Einführung
00:55:04: eines solchen Tools nicht auch am Anfang gleich drüber zu sprechen und es hat
00:55:07: ja auch viel mit Kompetenz zu tun, also das Tool zu schulen und zu sagen,
00:55:11: übrigens das kannst du damit machen. Und dann haben wir eigentlich auch wieder
00:55:14: den Ankünfungspunkt an die digitale Resilienz oder digitalen Stress, das
00:55:18: passt schon ganz gut. Ich habe tatsächlich aber gerade bei dir, bei dem
00:55:21: Eigenverantwortungsthema noch was anderes mit dabei gehabt, was vielleicht auch
00:55:26: so ein bisschen in diese Zugehörigkeit mündet und ich versuche mal, das
00:55:29: einfach noch kurz zu sagen, vielleicht kannst du drauf eingehen, sodass wir dann
00:55:32: danach bald zum Schluss kommen, weil wir mal wieder unsere Stunde fast schon
00:55:35: überschritten haben. Genau, wir müssen ein bisschen auf die Uhr gucken. Ja, genau, wie
00:55:38: immer. Machen wir. Aber tatsächlich dachte ich dann auch, das erlebe ich nämlich in
00:55:44: unseren Communities auch, egal ob jetzt auf LinkedIn, in Gruppen, in denen ich zu
00:55:49: Gast bin oder wo ich Gruppen aktiv steuere oder bei uns in unserer
00:55:52: systemischen Netzwerk-Community. Das ist ja schön und gut, dass man dann
00:55:57: vielleicht die Eigenverantwortung gestärkt hat und sagt, okay, du kannst
00:56:01: dich aktiv beteiligen, du kannst aktiv deine Themen einbringen und das so mit
00:56:04: ein bisschen steuern. Aber dazu gehört, glaube ich, manchmal auch ganz schön viel
00:56:08: Mut und das Gefühl von ich darf das jetzt gerade hier und ich nehme das raus.
00:56:14: Ich werde auch nicht angegriffen, was ist mit einer digitalen Nettikette an der
00:56:18: Stelle, muss man sowas vielleicht auch vorher definieren. Wie verhalten wir uns
00:56:21: sowas in unsere Werte an der Stelle? Und ich glaube, es gelingt auch nur, Menschen
00:56:27: halt in diese Interaktion auch zu bringen, wenn das zu Gehörigkeitsgefühl da ist,
00:56:32: um jetzt einmal die Kurve nochmal zu nehmen zu dem Einbaustellen. Was sagst
00:56:36: du dazu? Ja, ich fürchte, wir müssen es wirklich auf eine der nächsten Folgen
00:56:42: erweitern, weil du gerade, du hast jetzt so dieses ganze Kultur-Thema auch aufgebracht,
00:56:47: dieses Commitment-Thema zum Unternehmen, dieses Identifikationsthema mit dem
00:56:54: Unternehmen, mit meinem direkten Umfeld, mit meiner Arbeit. Also da sind ja so ganz
00:56:59: viele Dinge bis hin zu Nettikette, Guidelines, wie worauf einigen wir uns
00:57:05: eigentlich im Unternehmen, wie wir miteinander umgehen wollen, wie wir uns
00:57:09: austauschen wollen, was sich natürlich wiederum aus diesen ganzen
00:57:12: Unternehmenskulturellen-Gegebenheiten auch ableitet. Also hast du jetzt ein
00:57:17: riesengroßes, wunderschönes Thema aufgemacht, was ich gerne mit dir noch
00:57:21: weiter diskutieren würde, auch nochmal stärker auf diesen Punkt einzugehen.
00:57:26: Wie schaffen wir es mit der Einführung neuer Tools, nicht den Eindruck zu
00:57:32: vermitteln, dass da etwas Zusätzliches kommt, weil ich zum Beispiel in dem Rahmen
00:57:36: auch gucke, in der Bestandsanalyse was lässt sich reduzieren und zum Beispiel
00:57:41: zusammenpacken und das zum Beispiel auch keine Redundanzen zwischen verschiedenen
00:57:45: Tools auftauchen, sondern dass ich in besten Falle reduziere, Symbiose-Nutze und
00:57:50: so weiter und so weiter. Riesenthema, du merkst schon, ich liebe es, es ist einfach
00:57:55: mein Kernthema und ich finde es so schön, weil es da so tausend verschiedene
00:58:00: Aspekte gibt, die auch und das macht das Thema so schön, aber natürlich auch
00:58:04: herausfordernd, die einfach bei so einer Einführung und Interplierung von solchen
00:58:08: Social Communication Plattformen und Netzwerken etc. einfach beachtet werden
00:58:12: müssen. Ja, fängt gut, dass du da jetzt gerade sagst, komm, lass mal auslagern in
00:58:16: einer der nächsten Folgen, weil tatsächlich ja auch das Thema
00:58:20: Commitment, Kultur oder Identifikation mit dem Unternehmen, das beschäftigt mich ja
00:58:24: auch sehr sehr, wenn ich mit Werten arbeite oder ich verstehe Change
00:58:28: Management ja auch eher als Werterausrichtung und so weiter und
00:58:32: sofort und zusammenspiel auch mit Kommunikation und so weiter. Somit können
00:58:36: wir das gerne aufgreifen, ich habe eh Notizen gemacht, das ist glaube ich mal
00:58:40: so mein Job hier gerade, weil ich schreibe in meinen Rasen der Geschwindigkeit
00:58:42: alles mit, was so lebt, weil aufliegt, nicht dass die KI das im Anschluss nicht
00:58:48: aufgreifen kann, aber es ist noch schöner, die von uns als relevant empfundenen
00:58:53: Punkte tatsächlich nochmal hier zu bewahren, so dass wir dann wirklich auch auf
00:58:56: anderer Stelle darauf zurückkommen können. Ja, bin ich dabei.
00:59:01: Meine Güte, das war jetzt aber hier Energy Flow und so weiter und so fort. Total.
00:59:06: Ja, war richtig gut, also das nur am Rande, also wir sind ja noch in der
00:59:10: Auswertung, wir sind ja auch noch online, somit vielleicht die Frage zum Ende
00:59:14: oder vielleicht einen Punkt, möchtest du dazu jetzt noch etwas sagen, was gerade
00:59:18: ungesagt ist, weil es ja so dein Kernthema ist und vielleicht möchtest du
00:59:22: ein oder zwei Sätze noch sagen oder hast du alles gesagt, was für den Moment
00:59:26: jetzt wichtig war? Vielleicht noch ein Gedanke, den ich gerne
00:59:29: ergänzen würde, weil ja auch, also egal wo ich gerade stehe oder in welchem
00:59:36: an welchem Punkt, in welcher Phase auch immer, also wir haben noch keinen Internet
00:59:40: und denken über was nach oder wir haben schon eins und es läuft nicht so richtig
00:59:44: oder wir haben schon lange eins und wir denken über eine Erneuerung, also
00:59:48: relaunchen, etc. Bp oder wir wissen nicht, was wir tun sollen.
00:59:52: Oft lassen sich diese Fragen auch nicht sofort beantworten, also ich glaube viele
00:59:56: haben das Gefühl, das muss man doch irgendwie wissen oder es ist, da gibt es
00:59:58: etwas Allgemeingültiges, was ich vielleicht noch nicht entdeckt habe oder so
01:00:02: und das ist ja genau die Arbeit, die da passiert, nämlich diese Dinge rauszufinden
01:00:08: und dann zu gucken, wie man was am besten passt oder wie man die Dinge weiter
01:00:12: entwickeln kann und auch wenn man das Gefühl hat, so das Kind ist schon im
01:00:16: Brunnen gefallen oder da ist schon, diese Formulierung kommt auch auf, da ist so
01:00:21: verbrannte Erde, wir haben das irgendwie mit der ersten Internet-Einführung
01:00:24: hat nicht gut funktioniert, gibt es jetzt verbrannte Erde, kommen wir nicht mehr
01:00:29: dahin, dass die Leute noch ein Internet nutzen würden. Ich bin der Meinung, es gibt
01:00:33: für all diese Herausforderungslösungen und das muss man nicht alles irgendwie aus
01:00:39: dem Köcher ziehen und sagen, hier gibt es die Top 10 Antworten auf diese Probleme,
01:00:42: sondern ich bin immer ein großer Fan von einer ordentlichen Analyse, einer
01:00:49: Bestandsaufnahme, weil sich dann aus diesen Kernerkennung, aus einer
01:00:56: Lüse, lassen sich eigentlich alle anderen Dinge total gut ableiten und sehr
01:01:01: logisch ableiten. Also das vielleicht noch mal, falls ihr das Gefühl habt,
01:01:05: wir sind ja irgendwie in der Sackgasse oder so, glaube ich nicht. Ich glaube es
01:01:10: geht immer weiter und ich bin ein ganz großer Fan von diesem "Grow Mindset", dass
01:01:14: ich die Dinge immer weiter entwickeln und verbessern lassen, aber vielleicht noch
01:01:17: nicht die Kernherausforderung erkannt wurden und da liegt wirklich das Spannende
01:01:22: drin. Wie schön, dass ihr jetzt einen Resilienzfaktor gerade bedient hast, die
01:01:28: Zuversicht und zwar die Zuversicht auf Lösung. Also das heißt, eigentlich hast
01:01:32: du sogar zwei Bedien zuversicht und Dösungsorientierung in der digitalen
01:01:37: Welt. Das freut mich natürlich sehr. Du färbst mich ab. Das hoffe ich doch sehr.
01:01:43: Mein allerkenes Motiv wurde gerade bedient. Vielen Dank dafür.
01:01:48: Sag mal, wie ist jetzt gerade so, womit gehst du denn heute raus zu deinem
01:01:54: Herzensthema? Wahrscheinlich hast du es gerade schon formuliert, aber für
01:01:58: vielleicht wird es noch ein, zwei, drei Worte dazu bringen zum Ende. Womit gehst du
01:02:01: heute raus? Mit der Erkenntnis, dass wir noch mindestens sechs weitere Folgen zu
01:02:06: dem Thema brauchen. Sehr schön. Wo wir gehst du raus? Danke. Mit einem fluffigen
01:02:13: Gefühl. Ich glaube, das wäre es tatsächlich an der Stelle, ich bin gerade
01:02:16: gut unterhalten worden. Also durch den Austausch mit dir, das stell ich fest.
01:02:20: Und ich fühle mich inspiriert, weil wir, glaube ich, mal wieder über unsere Themen
01:02:25: gesprochen haben und alleine durch diesen Austausch schon wieder bei mir so ein paar
01:02:30: Impulse gelandet sind. Und genau das ist das, was ich eigentlich auch mir von unserem
01:02:36: Podcastprojekt so erhoffe. Und das ist genau die Stimmung, die ich total gerne
01:02:39: mag. So mit vielen Dank dafür und vor allem vielen Dank für deine Energie, die
01:02:43: du zu diesem Thema so gerne und gut aufbringen kannst. Und ich hoffe, dass
01:02:47: unsere Zuhörenden das auch tatsächlich wahrgenommen haben. Danke. Sehr schön.
01:02:51: Mir geht es genauso. Ja, vorrangend. Dann würden wir jetzt zum Schluss kommen und
01:02:56: euch aber tatsächlich noch zwei, drei Sachen mitgeben wollen. Also ich mach's
01:03:00: einmal noch mal förmlich. Und zwar freuen wir uns weiterhin über eure
01:03:05: Bewertung. Ja, Bewertung im Internet gibt man nicht nur, wenn man etwas blöd
01:03:10: findet, sondern vielleicht, wenn einem auch etwas gefallen hat und macht das
01:03:13: gerne auf der Podcast-Plattform eurer Wahl oder direkt auf unserer Podgy-Seite.
01:03:19: Und schön wäre auch, wenn ihr nicht nur Sternchen vergebt, sondern darunter
01:03:23: vielleicht einen Kommentar hinterlegt, das mögen die Algorithmen dieser Welt
01:03:26: sehr, sehr gerne. Dafür sind wir euch dankbar. Und wenn ihr mit uns in
01:03:32: Interaktion gehen wollt, dann macht es entweder, wenn das öffentlich sichtbar
01:03:35: sein soll, über die Podgy-Seite, die wir euch immer wieder verlinken, auch auf
01:03:40: Social Media oder direkt auf den Social Media-Plattformen. Und wenn ihr sagt, nee,
01:03:45: ich möchte das nicht öffentlich machen, sondern würde lieber Jana direkt
01:03:49: schreiben oder Sandra direkt schreiben, dann könnt ihr das herzlich gerne auch
01:03:52: machen. Und wir nehmen weiterhin gerne eure Fragen auf und entgegen oder vielleicht
01:03:57: auch Resonanz, sodass wir das bei der nächsten Folge wieder aufgreifen können.
01:04:02: Und da als Besonderheit jetzt auch noch, das haben wir uns überlegt, weil es
01:04:07: vielleicht auch sein kann, dass ihr sagt, oh, das ein oder andere Thema, das
01:04:10: berührt uns hier im Unternehmen gerade sehr oder ich kenne ein Unternehmen, das
01:04:13: ist gerade mega in dieser Themenwelt drin und ich brauche da mal irgendwie ein
01:04:17: 15-minütiges Gespräch, einfach so ein bisschen einen Resonanzraum dazu. Was
01:04:22: kann ich jetzt vielleicht auch gerade tun? Somit würden wir euch immer im
01:04:25: Anschluss an die Folgen zu dem Thema der Folge so 15-minütige Coffee Talks
01:04:31: anbieten und das könnt ihr gerne in Anspruch nehmen. In den Show Notes sind die
01:04:35: Kontaktdaten hinterlegt, da könnt ihr uns gerne anschreiben und ich weiß, dass
01:04:39: Jana noch einen Event-Tipp für euch hat. Genau, zum Thema Austausch und ja, als
01:04:45: Event-Tipp ohne natürlich zu groß Werbung macht zu wollen, aber ich selber werde
01:04:50: auch hingehen, das ist die Voices in Berlin am 24. und 25. April diesen
01:04:57: Jahres, also nur noch ein Monat entfernt und das ist eine zwei-Tegel-Konferenz
01:05:02: zum Thema interne und digitale Kommunikation.
01:05:06: Mittlerweile wirklich so das größte, was man im Dachraum hat, mit dem
01:05:11: Fokus auf interne Kommunikation, neben dem Kommunikationskongress, zum
01:05:15: Beispiel, wo es ja um generell strategische Kommunikation gibt.
01:05:18: Geht, ich werde da sein und ich freue mich, wenn vielleicht die eine oder andere
01:05:22: Person, die hier zuhört, wenn ihr auch da seid oder wenn ihr da euch noch mal den
01:05:25: Impuls bekommt, vielleicht zu gucken, ob ihr da hinkommen möchtet. Ich glaube, es
01:05:28: kann ganz spannend sein, wenn man sich für das Thema Social-Internet, Social-
01:05:31: Kommunication und alles drum herum interessiert und ich freue mich dann, wenn
01:05:35: wir vielleicht auch da Zeit und Muster haben, meinen Kaffee zusammen zu trinken
01:05:39: und uns auszutauschen. Prima, vielen Dank für den Veranstaltungs-Tipp. Ich glaube, ich
01:05:44: schaffe es nicht mit dabei zu sein, aber dafür gibt es zahlreiche andere
01:05:47: Gelegenheit für Austausch. Wir sehen uns in Hamburg. Ja, ich freue mich sehr. Okay,
01:05:52: in Ordnung. Dann wünsche ich dir und unseren Zuhörenden jetzt einen schönen
01:05:56: Tag oder eine gute Nacht, je nachdem, wer das wann wie hört und sagt... Schöne
01:06:00: Restwoche, das passt immer. Und Tschüssi, bis zum nächsten Mal. Macht's gut, tatao!
01:06:07: [Musik]
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